Blog State of the Union

Was Keven Schlotterbeck von Neven Subotic lernt

Ich lasse die Champions League seit einiger Zeit links liegen. Nicht aus prinzipiellen Gründen, sondern weil ich etwas gelangweilt davon bin, dass die immer gleichen Klubs aufeinander treffen und eine Paarung wie Bayern gegen Arsenal gefühlt häufiger vorkommt als die von Schalke gegen Dortmund. Und die Reform mit mehr festen Startplätzen für geldkräftige Verbände hat das aus meiner Sicht noch verschärft. Selbst zur Gegnerbeobachtung habe ich gestern Abend nicht geschaut. Dabei hat Leverkusen bei der 1:2-Niederlage gezeigt (Kicker-Spielbericht), dass sie nicht nur durch Dortmund verwundbar sind, sondern sich durch Abwehrschnitzer auch gegen Lokomotive Moskau in Bedrängnis bringen. Ich bin gespannt, ob Urs Fischers Herangehensweise ähnlich wie gegen Dortmund sein wird. Er könnte (aber wird es sicher nicht) heute um 12.30 Uhr auf der Pressekonferenz verraten (live auf AFTV).

Die Zusammensetzung der Innenverteidigung ist wahrscheinlich nach Ablauf der Rotsperre von Keven Schlotterbeck und angesichts der Gelb-Rot-Sperre von Neven Subotic kein großes Geheimnis. Es spricht viel für das Duo Friedrich-Schlotterbeck. Im Kicker erzählt der Verteidiger, wie er die Rote Sperre verarbeitet hat und was er von Neven Subotic alles lernt.

Neven Subotic und Keven Schlotterbeck, Foto: Matze Koch

Die Berliner Medien beschäftigen sich weiter mit Sheraldo Becker. Entweder über die Famientreffen mit seinem Cousin Javailro Dilrosun von Hertha BSC (Kurier) oder mit seiner hohen Geschwindigkeit bei Sprints (Bild). Im Kurier (noch nicht online) wird auch Sebastian Polter gefragt, wie er mit seiner aktuellen Position als 3. Stürmer umgeht. Dass ihm das nicht gefällt, ist wenig überraschend.

Union verliert Spiel in der Nachwuchsrunde Baltic Sea Cup

Etwas unglücklich verliert Union erst kurz vor Schluss durch diesen sehenswerten Treffer von Emil Tot Wikström, der aber zu verteidigen war, gegen Halmstad BK mit 1:2. Von den Profis waren Julius Kade, Lennard Maloney, Maurice Arcones, Laurenz Dehl und der vierte Torhüter Leo Oppermann dabei. Den Spielbericht gibt es hier auf der Vereinswebsite. Witzigerweise hat Halmstads Doppeltorschütze Wikström vergangenes Jahr auch gegen Hertha getroffen, was ihm jetzt von der Lokalpresse den Beinamen „Bundesligakiller“ einbrachte und zumindest auf Deutsch zum Namen Emil Tot passt. Von den 64 Zuschauern gestern in Halmstad stellten sich 4 in Gästeblock. Der Dank für diese Infos geht an unseren schwedischen Korrespondenten Erik Jullander.

Und sonst so?

Bei PlusMinus in der ARD gab es einen Beitrag über Unions Hauptsponsor Aroundtown, bei dem man Union als Klammer genommen hat. Am Anfang und am Ende dürfen Fans in einer Straßenumfrage vor dem Stadion sagen, ob sie Aroundtown gut finden oder nicht. Inhaltlich bringt der Beitrag nicht viel Neues über den Immobilienkonzern. Kritisiert wird weiterhin das Kleinrechnen der Gewinne in Deutschland, um hier weniger Steuern zahlen zu müssen und die Renditeversprechen, die sich aus Mieterhöhungen speisen sollen. Insgesamt scheint weiter das Dilemma zu sein, dass Aroundtown nichts Illegales macht, sondern es lediglich moralisch bewertet werden kann. Jeder Beitrag ist damit so ein bisschen der Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln.

Im empfehlenswerten Podcast Zeitsprung, dessen Konzept wir uns für den Geschichts-Podcast Und niemals vergessen zum Vorbild genommen haben, geht es dieses Mal um die kleinste Liga der Welt, nämlich die Eishockeyliga in der DDR. Ich habe dort gelernt, dass zwar MfS-Minister Erich Mielke dafür sorgte, dass die Liga ab 1970 Bestand hatte, aber sehr wahrscheinlich gar nicht der Eishockey-Fan war, als der er manchmal dargestellt wird. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Liga geblieben ist, weil Mielke dem DTSB-Chef Manfred Ewald seine Macht demonstrieren wollte und er sich gegen den Leistungssportbeschluss von 1969 stellte. Dass Eishockey vorher in der DDR gespielt wurde, um bei Olympia die  gesamtdeutsche Mannschaft anführen zu können, war mir auch neu.

Termine, Termine

Heute Abend um 20.15 Uhr (Einlass 20 Uhr, Eintritt 5 Euro) stellt Matze Koch in der Thalia-Buchhandlung im Forum Köpenick sein Aufstiegsbuch vor. Zu Gast werden unter anderem Marvin Friedrich und Grischa Prömel sein.

Zeitgleich findet heute Abend in der Haupttribüne die Eröffnung der Foto-Ausstellung „Bilder aus der Försterei“ statt. Organisiert wird das von den Eisernen Botschaftern*, die in Zukunft mit weiteren Veranstaltungen die Ausstellung für alle interessierten Unioner öffnen werden. Ziel ist es, das Stadion und auch die Haupttribüne außerhalb von Heimspielen zugänglicher und wirklich zum Wohnzimmer zu machen. Steffi wird heute Abend dort vor Ort sein und uns morgen sicher etwas berichten und ein paar Fotos von der Eröffnung der Ausstellung zeigen.

*Sowohl Steffi als auch ich sind Mitglied im Fanklub Eiserne Botschafter.

26 Kommentare zu “Was Keven Schlotterbeck von Neven Subotic lernt

  1. Also ich entnehme dem Beitrag über Aroundtown, dass die was völlig legales machen und durchaus bereit sind schriftlich und umfänglich auf Fragen der Reporter zu antworten. Für die Steuergesetzgebung sind sie nicht verantwortlich, auch das wird im Beitrag angesprochen. Danke Schröder.

  2. Moral = Dilemma? Eigenartige Betrachtungsweise. Entweder man hat moralische Kriterien, nimmt sie ernst – oder…

  3. Sportanwalt

    Das Wort „Dilemma“ bezieht sich auf solche Berichte, die einfach nichts Neues bringen…

  4. Mal wieder ein Beitrag ohne Mehrwert,weil alles schon lange Bekannt. Einzig wichtige Aussage in dem ganzen Film: Es war politisch so gewollt !
    Fazit: durch die derzeitige Popularität von Union kann man mit Union als Aufmacher auch den kalten Kaffee von gestern wieder als Neu verkaufen.

  5. Da wohl jeder Mensch unterschiedliche moralische Kriterien hat, ist es sehr wohl ein Dilemma, wenn in einer größeren Gruppe eine Beurteilung ausschließlich auf moralischen Kriterien erfolgen soll. Meine Meinung…

  6. Ich finde die Wahl ‚aroundtown‘ als Hauptsponsor des 1.FC Union nicht gerade passend.
    Das ist meine Meinung. Das man ihnen aufgrund ihrer Tätigkeit nichts unrechtmäßiges unterstellen kann, sollte dabei kein Kriterium sein.
    Rüstungsunternehmen z.B. operieren auch vollkommen legal, kommen aber als Trikotsponsor eher nicht in Frage.
    Die Frage wer auf unserem Trikot für seine Zwecke werben darf kann nur moralisch beantwortet werden.
    Dabei sollte die Frage wer vertritt unsere Werte am ehesten an oberster Stelle stehen.
    Und da sehe ich persönlich ‚aroundtown‘ nicht.
    Diese Entscheidung ist nach wie vor für mich nicht nachvollziehbar. Es hätte bessere Alternativen gegeben.
    Aroundtown zahlt vielleicht mehr, aber ist es das wert, daß wir monatelang über den Sponsor diskutieren?
    Wir hatten doch schon mal diese Situation mit einem moralisch verwerflichen Sponsor.
    Damals hat man aufgrund der Moral die Zusammenarbeit sofort beendet.
    Ich habe das Gefühl das es jetzt nicht mehr so wichtig ist wie Partner moralisch bewertet werden.

  7. silberhacke

    mit ritter keule als maskottchen, ist ein rüstungskonzern als sponsor überhaupt kein problem.

  8. @Fritze: darf ich Gegenfragen stellen?
    – Wer ist denn moralisch vertretbar? Und wenn die Frage geklärt ist (weil oberste Priorität) wieviel zahlt er dann und wird das ausreichen für die Zwecke?
    – Welche Alternativen hat es zu Aroundtown gegeben?
    – Aroundtown zahlt mehr als wer?
    – Und hat nicht Union die Zusammenarbeit mit dem damaligen ‚moralisch verwerflichen Sponsor‘ auch wegen ausbleibender Zahlungen beendet?

    Ich verstehe ja die Diskussion und die Wirkung aber wir sind nunmal auch nicht am Verhandlungstisch und sehen die Zahlen etc.

  9. dank @fritze, ich sehe das auch so.

    dank auch @alle jene, die es eben anders sehen und das – wie hier zum glück usus – sachlich und unaufgeregt darlegen.

    SO macht meinungsaustausch und -bildung freude.

    eisern!

  10. @Andy
    Und weil wir nicht am Tisch sitzen dürfen wir keine Meinung haben? Oder wie? Und würdest du dann auch die Bundeswehr nehmen wenn die genug zahlt? Hatten wir ja schon mal als bandenwerbung.

  11. Die Zusammenarbeit mit der Luftnummer ISP wurde wegen deren Zahlungsmoral aufgekündigt. Auch eine Art Moral. ^^ ;)

  12. @ Andy
    Natürlich war ich bei den Verhandlungen nicht dabei und kenne deshalb keine Zahlen und eventuelle andere Verhandlungspartner.
    Aber ich bin mir sicher daß es die gegeben hat und der Verein eine glücklichere, verttäglichere Entscheidung hätte treffen können.
    Ist meine Meinung.
    Eben kein auf Profitmaximierung unter allen Umständen und Ausnutzung der, leider, legalen Schlupflöcher angelegtes Immobilien-Spekulations-Unternehmen mit Hauptsitz in Luxemburg und Tätigkeitsfeld in Deutschland.
    Steuerpflichtig in eben Luxemburg oder auch nicht. Engagement in der Region sieht anders aus.
    Für mich benutzt aroundtown den 1.FC Union als plakative Werbefläche für ihr fragwürdiges Geschäftsmodell.
    Es wäre möglich gewesen einen Sponsor zu finden der besser zu vermitteln gewesen wäre.

    Der Vertrag mit ISP wurde nach 60 Tagen aufgelöst, ich kann mir schwer vorstellen das nach so kurzer Zeit vertragliche Unregelmäßigkeiten zum tragen kamen.
    Mit Mahnfrist etc. ist das zeitlich ziemlich knapp. Und ich kenne bisher kein öffentlich geäußertes Statement vom Präsidium dazu.
    Ich denke die Trennung von ISP geschah aus den uns bekannten Gründen.

  13. Ich finde es auch sehr angenehm daß man hier sachlich seine Meinung äußern/austauschen kann!

  14. @ silberhacke … genau, Ritter Keule mit Rhein-Metall-Schärpe für umme zwee Mille pro Saison wär duffte … Ironie aus

    • @all Laut Informationen aus dem Verein soll eigentlich ein Wettanbieter länger vorne gelegen haben. Ansonsten hätten keine weiteren ernsten Angebote in angemessener Höhe vorgelegen. Ich kann diese Aussagen nicht auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen. Aber im Angesicht der Tatsache, dass Hauptsponsoring insgesamt an Attraktivität eingebüßt hat, kann ich mir vorstellen, dass es tatsächlich so war.

  15. Kann mich hier einigenPunkten anschließen und will vorab auch die sehr unterschiedlichen Perspektiven loben. Für mich muss/kann eine Kritik an Aroundtown nur mit einer fundierten Kapitalismuskritik einhergehen. In meinen Augen kann dem Konzern nicht alleine dem Konzern vorgeworfen werden, die „Schlupflöcher“ auszunutzen, „Profitmaximierung“ zu erzielen, Menschen auszubeuten und das Leben der Menschen (das Leid der Wohnungsnot / dem Menschenrecht auf Wohnen) auszunutzen. Genauso wenig kann es allein Nestle vorgeworfen werden, Wasser zur privatisieren o. Ä.
    Das liegt an dem Wirtschaftssystem, in dem wir leben, das solche Schachzüge und Gangarten erst möglich macht. Der Kapitalismus ist darauf ausgelegt, überall Märkte zu eröffnen (seit neuestem kannst du über AirBnB auch private „lokale Radtourvergnügen“ buchen) und Konkurrenzsituationen herzustellen.
    Das ist natürlich längst keine fundierte Kapitalismuskritik aber zumindest der Ansatz einer Erklärung. Und das muss mMn eben immer mitgedacht werden bei der Diskussion um diesen Sponsor.
    Und trotzdem schließe ich mich den Stimmen an, dass es natürlich ein fatales Signal ist in einer Stadt, wie Berlin, und einer Zeit, in der dieses Thema so brisant ist.

    Eisern

  16. @ joe
    …und bei einem GF Sport des fcu und einer Berliner bausenatorin die ein und derselben Partei angehören. Aber in dieser Frage kaum auf einer Linie sein dürften.

  17. @Fritze
    Auch wenn ich persönlich Privatunternehmen in der Daseinsvorsorge (Wohnen, Wasser, Strom) ablehne, habe ich bei Aroundtown zunehmend den Eindruck das sie, auch durch die Popularität von Union, als Immobilienunternehmen in Sippenhaft genommen und als Sündenbock für alles was in unserer Gesellschaft schief läuft dienen müssen. Kaum Beachtung findet das ihr Hauptgeschäftsfeld Gewerbeimmobilien im oberen Preissegment sind. Ich glaube nicht das man sich nun unbedingt Sorgen um Luxushotelketten am Gendarmenmarkt machen muß ob die ihre Miete bezahlen können.
    Was die Steuern betrifft, da agieren die meisten Unternehmen in dieser Größenordnung ähnlich oder noch schlimmer, wie gesagt ist politisch so gewollt und bei Apple, Google, Amazon…. interessiert das irgendwie niemanden und es wird da lustig munter weiter eingekauft.

  18. Ich denke nämlich auch es war die kaum vorhandene Wahl mit dem geringerem Übel. So traurig es klingt. Tatsache ist eben, dass die 3 Aufsteiger massiv weniger Hauptsponsorengelder aqvirieren konnten als die 3 Absteiger. Und da man Aroundtown schon als Sponsor hatte – also eine Parnerschaft – bot sich der Ausbau zum Hauptsponsor eben an. Auch wenn man genau wusste, dass das nach Außen echt nicht gut ankommt aber nach innen durchaus Sinn macht.
    Der Aufhänger des ganzen (PlusMinus Beitrag) ist wirklich schlecht gemacht. Zunächst wird Union als Marke benutzt, um überhaupt einen Aufhänger zu haben. Die Umfrage mit den Fans ist aus meiner Sicht sogar Rufschädigung, denn sie wussten sicher nicht in welchem Beitrag ihre Statements münden. Wenn man am Ende dann sagt, Geld schießt Tore und Union Fans sind dann versöhnt, dazu noch ein Tor gegen den BVB einblendet wird mir speiübel!
    Ganz klar wird nämlich das Problem herausgearbeitet. Zitat: Es handelt sich hier um ein „legales, politisch gewolltes Steuerverweigerungsmodell“. Ich werde jetzt nicht mit Steuermodellen oder -reformen kommen aber das Problem ist nunmal in der Polotik verankert! Das auf Union runterzubrechen ist schon wirklich schlechter Journalismus. Zumal die Anfrage an das Bundesfinanzministerium zu deutschen Steuerschlupflöchern im großen Stil gepaart mit der Antwort man finde keine „Einigung mit Mitgliedspartnern“ völlig sinnlos ist. Deutsches Steuerrecht und der Wunsch nach einem Europäischen Steuerrecht (MdB Giegold) sind doch 2 völlig verschiedene paar Schuhe.
    Das soll die Kritik an dem kapitalistischen Gebahren natürlich nicht kleinreden. Es ist eine ausgemachte Sauerei und zu welchen Wählerwanderungen so etwas führt sehen wir nun alle. Damit ich nicht zu weit gehe: Fussball und Politik gehören zusammen, aber nur bis zu einem bestimmten Grad.
    Lustig, dass hier die Rosa-Luxemburg-Stiftung im Beitrag zitiert wird. War da nicht was in den vergangenen Kommentaren mit SED und ND? ;oP
    @uli49: ich bin der letzte der die Bundeswehr und andere verwerfliche Institutionen als Sponsor möchte. Aber um Fritze’s romantische Idee zu Ende zu bringen: dann bekommst du eben nicht die Unterstützung, die du benötigst um erstklassig zu spielen. Vor allem blöd, wenn du keine Wahl hast. Ein Millionenvertrag mit Greenpeace oder dem UN Hilfswerk würde ich sofort nehmen…

  19. @ Andy vielleicht bin ich in deiner Perspektive ein Romantiker. Ich aus meiner Sicht hoffe daß wir uns treu bleiben. Wir Fans, das Präsidium und vor allem die Mannschaft.
    Und in mein Verständnis passt dort ein Unternehmen wie aroundtown nicht rein.

    Das wir jetzt in der ersten Bundesliga spielen hat für mich nachrangigen Charakter.

    Für mich ist das was im Stadion und auf der Waldseite und Gegengerade passiert wichtig. Egal in welcher Liga!

    Wir sind ein Fußballverein und kämpfen, mit fairen Mitteln seit geraumer Zeit um anerkannt zu werden für unsere Philosophie von Fussball.

    Diesen Weg sollten wir fortsetzen, so wie wir es bisher getan haben.

    Aroundtown ist dabei nicht hilfreich unser Verständnis von Fußball zu repräsentieren.

    Kann man natürlich anders sehen!

  20. Erste Liga auf Teufel komm raus, der Zweck heiligt die Mittel, halte ich für falsch.
    Da haben sich schon etliche andere Vereine die Karten gelegt und kicken jetzt wieder in der Regionalliga.

  21. @Andreas … lies bitte nochmal deinen ersten Satz deines Kommentars durch. Niemand nimmt aroundtown in Sippenhaft. Obwohl die Branche in der sie tätig sind, es mehr als verdient hätte.
    Ich bezweifle einfach nur daß dieses Unternehmen der richtige Partner für den 1.FC Union Berlin ist!

  22. @Andreas … und weil es keine bessere Alternative gab, ist es gut? Naja

  23. @Fritze
    Das es gut ist hat ja niemand behauptet, ich denke die Mehrheit wird es nicht wirklich gut finden. Nur zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist nunmal ein Unterschied und die Realität ist nicht immer ein Wunschkonzert.
    Und mit den moralischen Ansprüchen, die sind auch immer ein Stückweit individuell, generell habe ich aber den Eindruck die ändern sich in unserer immer hysterischer werdenden Gesellschaft mittlerweile recht schnell, bin mir nicht sicher ob ein Autohersteller oder Energieversorger als Hauptsponsor nicht ähnliche Diskussionen zur Folge hätte.

  24. Vor allem: was willst du denn jetzt machen?

  25. danke!!! nochmals @fritze:

    ick denke, du bist ein realoromantiker ;-).
    als sochen versteh ick mich ooch.
    jedenfalls schreibst du gedanken zu union und seinem dasein nieder, die ich bisher zu 100 % teile.

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