Blog State of the Union

Wie kann der Videobeweis fußballtypisch eingesetzt werden?

Der Spielplan vor Weihnachten fühlt sich ein bisschen so an wie der Vorweihnachtsstress bei der Arbeit. Wenn nämlich alle probieren, die Feiertage zu kompensieren und bis Heiligabend alles zu schaffen, wofür sie sich normalerweise ein bis zwei Wochen Zeit lassen würden. Lasst uns doch noch eine Englische Woche Woche vor Weihnachten reinquetschen, wenn alle zwischen Bastelnachmittagen mit den Kindern, Weihnachtsfeiern und Geschenkebesorgen sowieso kaum noch wissen, wo ihnen der Kopf steht. Bei Union ist es das Spiel gegen Hoffenheim, das völlig unnötig zwischen den ganzen Partien gegen die direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt angesetzt wurde.

Grischa Prömel im Einsatz am Internationalen Tag des Ehrenamtes im Winterspielplatz Frankfurter Allee, Foto: Matze Koch

Den Auftakt zu dieser Reihe bildet die Partie heute gegen Köln (Kurier). Der Tagesspiegel erinnert uns noch einmal daran, warum Köln der schlechtgelaunteste Aufsteiger der Bundesliga-Geschichte ist. Kurz vor dem Aufstieg warfen sie den damaligen Trainer Markus Anfang raus. Trainer gingen, aber die Grundstimmung ist geblieben. Und sie setzt sich in Köln bei einem andauernden Kampf um die Ausrichtung des Vereins fort.

Über die Frage, ob Union nun Favorit sei oder nicht (Morgenpost), möchte ich gar nicht nachdenken. Denn die hat aus meiner Sicht wenig Einfluss auf die Ausrichtung vor dem Spiel und ist eher eine theoretische Diskussion. Die Grundfrage ist doch, ob Köln etwas probieren will. Und wenn ja, wie. Wenn ich vom Angriff her denke, ist der Effzeh variabel genug, um sowohl über Konter als auch über Standards und Flanken zum Erfolg zu kommen. Und Unions Verteidigung ist über Nacht nicht schneller geworden, was dazu führen dürfte, dass sie nicht in lange Laufduelle mit Köln Stürmern gehen wollen. Das spricht wieder für eine frühe Verteidigung.

Der Videobeweis und was Manuel Gräfe davon hält

Am Dienstagabend war ich im Deutschen Theater und habe mir angehört, was Bundesligaschiedsrichter Manuel Gräfe und Klaas Reese (Schiedsrichter-Podcast Collinas Erben) vom Thema Videoassistent halten. Es war nicht das x-te Beschweren über das Nichtfunktionieren, sondern ich habe an diesem Abend ein paar Dinge mitgenommen, die ich vorher nicht bedacht habe.

Da ist zum Beispiel die Unterscheidung zwischen einem technischem Vergehen und einer Bewertung, die Manuel Gräfe gerne getrennt hätte. Als technische Vergehen ordnet er all die Dinge ein, die ja oder nein beantwortet werden können. War der Ball im Aus oder nicht. War der Spieler beim Foul im Strafraum oder nicht? Bewertungen werden dagegen bei den meisten Vergehen im Fußball vorgenommen. Wir alle kennen den Spruch „Das reicht mir nicht für einen Strafstoß“.

Für technische Vergehen möchte Manuel Gräfe den Videobeweis behalten. Für Bewertungen hingegen wünscht er sich eher eine Challenge durch die Trainer. Denn das würde aktuell mit dem Videoassistenten nicht funktionieren und es wäre nicht fußballtypisch. Ein Argument, dem sich sicherlich viele Stadiongänger anschließen würden. Egal, ob man die Challenge durch Trainer nun als Lösung befürwortet oder nicht. Das Suchen nach dem Fehler, nach dem einen Zentimeter Abseits (was sowieso selbst durch die angeblich unbestechliche kalibrierte Abseitslinie nicht ohne Verfälschung feststellbar ist) – all das ist nicht fußballtypisch.

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Der Herr Gräfe ihm sein Preis.

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Wir müssen uns eingestehen, dass der Videoassistent nicht mehr verschwinden wird. Aber alle müssen sich auch eingestehen, dass wir damit keine hundertprozentige Gerechtigkeit im Fußball herstellen können. Denn das gibt das Regelwerk mit seinem großen Spielraum für Bewertungen durch Schiedsrichter nicht her.

Die Schlussfolgerung könnte lauten: Eine viel höhere Eingriffsschwelle für Videoassistenten und vielleicht auch feste Gespanne, so dass Videoassistenten und Schiedsrichter auch eine gemeinsame Linie fahren (kleinlicher oder mehr laufen lassen).

Manuel Gräfe beantwortete auch noch diese Frage, die ich mir schon immer gestellt habe: Wie bekommt der Schiedsrichter bei einer Review am Bildschirm seine eigene Wahrnehmung mit dem gezeigten Kameramaterial übereinander? Die Antwort ist relativ einfach: Gar nicht. Laut Gräfe geht es in dem Moment nicht mehr um seine Wahrnehmung, sondern darum, ob das vom Assistenten genannte Vergehen stattgefunden habe oder nicht.

DFB und Uefa sehen Schwalbe von Robert Andrich

Schiedsrichter Deniz Aytekin zur Review beim Derby gegen Hertha BSC am 02.11. 2019, Foto: Matze Koch

Wenn also ein Zweikampf vor einem Tor vom Schiedsrichter für regelkonform bewertet wurde, der Assistent dort aber ein Trikotziehen erkannt hat, dann geht es für den Schiedsrichter in der Review nur noch darum, ob dort ein Ziehen stattgefunden hat oder nicht und nicht mehr um seine eigene Wahrnehmung.

Die Süddeutsche Zeitung hat übrigens auch über den Abend mit Manuel Gräfe geschrieben. Von Union war Co-Trainer Markus Hoffmann im Publikum.

Aus Unionsicht gab es noch zu vermelden, dass der DFB das Foulspiel an Robert Andrich, das im vergangenen Spiel zu einem Elfmeter für Urs Fischers Team geführt hat, als Schwalbe wertete. Auch der oberste Schiedsrichter-Verantwortliche der Uefa Roberto Rosetti hat diese Szene bewertet und sich dort einen Eingriff durch den Videoassistenten gewünscht.

Auf den anderen Plätzen

Unions U17 der Männer verlor gestern das Derby bei Hertha BSC mit 1:2 und liegt in der Bundesliga auf Rang 9. Einen Spielbericht gibt es hier.

Bei Google Maps gibt es ein aktuelles Bild des Stadions an der Alten Försterei aus diesem Jahr, das angesichts des Zustandes des Rasen definitiv nach dem Relegations-Rückspiel gegen Stuttgart aufgenommen wurde …

Und sonst so?

Wer einen Union-Trabant gewinnen will, kann sich heute bei der Union-Stiftung ein Los holen.

9 Kommentare zu “Wie kann der Videobeweis fußballtypisch eingesetzt werden?

  1. Der Tagesspiegel hat heute auch noch einen polemischen Artikel zum Thema BVG-Spieltagsticket im Angebot, mit den alten, neu aufgewärmten Argumenten. Und das ist dann nur ein Vorgeschmack auf was uns noch an „Anwohnerbeschwerden“ im Zuge des Bebauungsplans bevor steht.

    „Bekanntlich will der Verein sein Stadion noch ausbauen. „Für den Fall ist mit weiteren erheblichen Verkehrsproblemen zu rechnen“, schrieb der SPD-Politiker einem Berliner, der sich mit dem regelmäßigen Chaos nicht mehr abfinden mag.“

    Ich frage mich dann immer wieder, ob dieser „Berliner, der sich mit dem regelmäßigen Chaos nicht abfinden mag“ (und die in die gleiche Kerbe schlagenden Kommentaren) nicht die gleichen sind, die mit ihren dicken Autos an 250 Werktagen im Jahr die Straßen in Köpenick und um das Stadion vollstopfen. Und die als erstes auf die Barrikaden gehen würden, wenn man versuchen würde, die Folgekosten auf die Verursacher (Autofahrer) umzulegen.

    Da bekommt man latent schlechte Laune, aber dann sagen einem die Kinder: „Sebastian Andersson schießt heute zwei Tore, Antony Ujah eins und Giki lässt keins rein.“ und die Laune ist wieder bestens ?

    https://m.tagesspiegel.de/berlin/verkehrschaos-in-koepenick-1-fc-union-will-sonderfahrten-nicht-bezahlen/25310900.html

  2. Schon interessant wer sich so alles, und vorallem wie lange mit einem Strafstoß der am Ende nicht mal Spielentscheident war befasst.

    In der Presseschau habt ihr noch die üblichen Anti-Union Artikel im Tagesspiegel vergessen https://m.tagesspiegel.de/berlin/verkehrschaos-in-koepenick-1-fc-union-will-sonderfahrten-nicht-bezahlen/25310900.html

  3. Musiclover

    Schafft endlich diesen unsäglichen Videoschiri wieder ab. Es ist ein Graus.

  4. Ich kann da keinen anti-union-tenor erkennen. Sachlich dargestellt. Alle Seiten kommen zu Wort. Probleme mit unabhängigen Journalismus? Gilt hier nur das Motto „objektiv sein kannst du zu Hause?

    • Ich kann beim Tagesspiegel keinen Anti-Union-Text erkennen. Es ist halt auch nichts Neues dabei. Und es werden hier Sachen in einen Topf geworfen, die miteinander wenig bis nichts zu tun haben. Einerseits wird erwähnt, dass der Autofahrer-Anteil bei Hertha geringer sei, aber andererseits gibt es keine genauen Zahlen. Über die Nutzung des VBB-Tickets auch nicht. Bei Union stammen die Daten aus einer nichtrepräsentativen Umfrage, die unter Stadionbesuchern gemacht wurden. Ob man die einfach hochrechnen sollte, lasse ich mal dahingestellt.

      Der VBB-Anteil wird kommen bei Union. Mit dem neuen Stadion. Das ist Bestandteil der Strategie des Vereins. Wieso sollten sie es jetzt schon machen, ohne dafür eine Gegenleistung zu bekommen? Die Kehre für die Straßenbahn wird irgendwann kommen (aber es liegt nicht an Unions fehlendem Anteil für den VBB, dass die BVG nicht genug Bahnen oder Fahrerinnen und Fahrer hat), ebenso kommt irgendwann der Regionalbahnhof Köpenick (das ist auch unabhängig von Union). Ebenso wie der S-Bahnhof Olympiastadion sicher nicht erst gebaut wurde, als Hertha einen VBB-Anteil ins Ticket gepackt hat.

      Wir haben ein grundsätzliches Verkehrsproblem in Köpenick, das täglich spürbar ist. Bei Spielen des 1. FC Union ist es durch zusätzliche Halteverbote noch einmal stärker für Anwohner spürbar. Wer hier einen VBB-Anteil (der übrigens für Sonderfahrten der Bahn nicht notwendig ist, denn die An- und Abreise zu Großveranstaltungen gehört zum durch das Land Berlin bestellten (und bezahlten) Nahverkehr. Die Hausaufgaben, die Union hat (besonders mit Blick auf die Anwohner) sind sicher genügend. Aber das Schwarze-Peter-Spiel, das wir beim Köpenicker-Verkehrsinfarkt seit Jahren erleben, hat bisher null Besserung gebracht.

  5. @uli, sebastian
    Union fördert das Verkehrschaos. 36% der Zuschauer bei Union kommen mit dem Auto, bei Hertha sind es deutlich weniger, gut eine genau Angabe gibt es nicht, aber egal. Oly hat U-Bahn und S-Bahnanschluss, das nun aber keine Leistung von Bertha, sondern die hat schon der Kaiser bauen lassen.
    Der Artikel versucht Union als Ursachte für die Verkehrsprobleme anzuprangern, dem ist aber nicht so. Für das Verkehrschaos in Köpenick, was ja wohl an allen anderen Tagen der Woche auch nicht viel besser ist, sind einzig und alleine die Regierungen aller Coleur der letzen 30 Jahre verantwortlich die sich nicht um die Belange der Aussenbezirke gekümmert haben.
    Ach und noch was, keiner will für die Sonderfahrten bezahlen ? Ist mir jetzt neu das man da keine Fahrkarte braucht, oder geht es vielleicht doch ums doppelt kassieren ?

  6. ich bin sehr direkter Anwohner -ich glaube es gibt keine 30 Haushalte, die näher an der AF stehen- und kann aus meiner Sicht bestätigen, dass die Verkehrsbelastung für Anwohner zT unzumutbar ist weil man zu bestimmten Zeiten nicht mit dem Auto nach Hause oder von da weg kommt – man muss bei Heimspielen entweder während des Spiels (quasi im Auge des Orkans) den auf den Strasse ruhigen Moment erwischen (für mich als DK Inhaber nur vom Hörensagen bekannt… ;-).
    Ich kann diese Beschwerden ganz gut verstehen.

    Kein Kriterium ist es aus meiner Sicht, einem relevanten Teils des AF-Publikums die Zufahrt mit dem PKW zu gewähren, zumindest was über den Parkplatz vor der Haupttribüne hinausgeht. (Das kann man gerne dann überlegen, wenn aus Köpenicks Wasserstrassen Dürrebedingt 6-spurige Autobahnen geworden sind…) Hier muss Park&Ride reichen, aber auch das ist noch ein Flaschenhals solange die „Ride“-Anfahrt auf der letzten Meile im Stau der anderen Autofahrer stecken bleibt.

    In anderen Städten (zumindest da, wo die Stadien noch nicht ins Umland in eine Dudelwerbejingle-Eventarena umgewandelt wurden) gibt es dann rund ums Spiel Anwohnerzonen wo man nur noch als Anwohner mit dem PKW reinkommt. Der positive Nebeneffekt ist da auch, dass rund ums Stadion dann eine Fussgängerzone existiert.
    In Köpenick geht das nicht weil es keine naheliegenden Umfahrungen gibt. Wenn zB. Lindenstr., Hämmerlingstr., Bahnhofsstr., und deren Nebenstrassen 3Std vor+nach einem Heimspiel für alle Nicht-Anwohner abgesperrt würden, wäre Köpenick Nord nicht mehr durchfahrbar und eine Umleitung müsste fast schon auf den Berliner Ring ausweichen.

    Das Müllproblem ist ein weiteres, es ist leider traurig manchmal noch Tage nach den Spielen noch vermüllte Fusswege, Gebüsche und Uferzonen sehen zu müssen. Das mag für einige Anwohner das größere weil länger anhaltende Ärgernis sein.

    Ich sehe das Verkehrsproblem eher als systemisch an. Die SBahn hat in den 90ern Gleise zurückgebaut, die für eine höhere Taktung der Züge (als Neben-, Abstell-, Wendegleise) nötig wären. Das wird mit den jetzt bekannten Plänen zum SBhf Köpenick langsam angegangen. (https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnungsbau/gueterbahnhof-koepenick/)
    Die Verkehrspolitk der Stadt traut sich leider seit Jahrzehnten nicht den innerstädtischen Verkehr für die Menschen, statt für (meist einzelne) Menschen in (oft viel zu dicken) Autos, zu planen.

    Und nicht zuletzt sorgen auch Sicherheitsauflagen dafür, dass Auswärtsfans über Umwege mit zT allerlei Schikanen anreisen müssen, was neue Absperrungen erzeugt. Diese „Fanmärsche“ von Auswärtsfans sind ja in den meisten Fällen erzwungen, weil sie nicht am Bhf Köpenick raus dürfen. Hätte der zwei Ausgänge, könnte man -ähnlich wie im Oly- auch zwei Fanlager in die jeweils andere Richtung aus dem Bhf bringen.

    Das Argument im Tagesspiegel, dass erst ein Ticket mit Bus&Bahn-Fahrschein die Autofahrer davon abbringt sich in ein deppertes Unterfangen zu quetschen, halte ich aber für Blödsinn: Wer zu den bestehenden Bedingungen mit dem Auto kommt kann entweder nicht anders, hat einen Parkplatz sicher, oder will es so. Das wird durch 2,30€ Ersparnis für ein BVG-Ticket (was die Fahrt mit dem Auto locker kostet, plus die Zeit, plus eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit für ein Knöllchen oder Kratzer am Lack) nicht verändert.

    Ich wünsche mir in Berlin ja schon lange „Wasserbusse“ (wie in Bangkok), die in Stosszeiten alle paar Minuten fahren, damit könnte man im Berliner Südosten tatsächlich allerlei Entlastung schaffen UND im Vergleich zum Strassenverkehr Zeit sparen (ausserdem können Boote unter den ganzen kaputtgesparten gesperrten Brücken durchfahren!). Das verträgt sich nur leider nicht mit den Beförderungsgesetzen für Taxis, soweit ich weiss.

    Sebastian hat meiner Meinung nach völlig Recht, dass die Schwarzpeter-Zuschieberei hier nichts bringt. Man kann Union nicht die örtliche Lage vorwerfen und nicht den seit Ewigkeiten verschleppten Ausbau zB der Nordost-Tangente sowie die maroden Brücken. Und ich finde es etwas selbstgerecht, wenn BVG und SBahn Unions bisher fehlenden Öffi-Beitrag anführt, um die selbstgemachte Kaputtsparung der Infrastruktur und den Ressourcenabbau zu kaschieren.

    Eine Verkehrspolitik, die im Prinzip für Autos gemacht wird, wird das Dillema nicht lösen.

  7. @Andreas, Fahrten die zusätzlich erfolgen und nicht am Fahrplan ausgewiesen sind, gehen auf Kosten der Verkehrsbetriebe, weil diese Fahrten nicht im Verkehrsvertrag vom Senat geregelt sind. Bei Hertha sind die drei Zusatzzüge der S-Bahn zumindest annähernd über den VBB-Anteil der Eintrittskarte gedeckt.

    Gleiches gilt für die Schulfahrten der BVG. Die können sie zwar selbst planen, gehen aber auch auf eigene Kosten.

  8. @ Michael: das ist so nicht richtig, bitte suche hier mal, ich hatte den Verkehrsvertrag zwischen Senat und BVG mal verlinkt ( schreibe vom Handy d.h. Link bitte selbst suchen) das Problem ist dass die BVG durch strukturelle Probleme wie mangelndes oder nicht für bestimmte Fahrzeuge (Tatra) ausgebildete Fahrzeuge und Steckenlimitierung (keine Traktion von GT/GTZ südlich Allee der KonsoähmKosmonauten und keine Flexitys in diesem Bereich ( ausser Betriebsfahrten) dann noch die fehlenden Abstellmöglichkeiten. Was das Problem des Individualverkehrs angeht so fehlen auch Bus- und Bahnangebote aus dem Umland und auch die mangelnden Straßenverbindungen wie TVO und der lange geplanten Verbindung am Stadion, auch die Ablehnung der Politik was ein Parkhaus zwischen Bahn und Straße zum FEZ verschärft das. Ich kann das Probleme der Anwohner verstehen ABER es ist ja nicht so das in der Alten Försterei seit kurzem Fußball gespielt wird, es war früher auch schon mehr los, mehr Absperrungen, mehr Polizei, mehr Auseinandersetzungen. Es ist das selbe Problem wie woanders, man zieht irgendwo hin und beschwert sich dann dass da was stört was schon da war bevor man da hingezogen ist

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