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#625 – Zwei Tore Ailien, zwei Tore Eileen

Zwei Mal spielen Unions Profiteams am Wochenende zu null. Und doch lassen die Spiele Fragen offen. Das diskutieren wir in dieser Podcast-Episode. Denn einerseits hatten die Männer Glück mit dem 0:0 gegen den HSV. Andererseits verschoss Steffen Baumgarts Team einen Elfmeter. Die Frauen taten sich schwer im DFB-Pokal in Mainz gegen tiefstehende Gegnerinnen und kamen erst spät zu den Treffern beim 2:0. Außerdem geht es noch um den Stadionausbau und Frederik Rönnows Vertragsverlängerung.

Trainer Steffen Baumgart freut sich über das 0:0 gegen den Hamburger SV – nach innen, Foto: Matthias KochMatthias Koch

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7 Kommentare zu “#625 – Zwei Tore Ailien, zwei Tore Eileen

  1. Danke dass ihr das Stadion Thema besprochen habt!
    Ich hab beim rbb folgenden Leser Kommentar dazu geschrieben:
    Ich finde die Verkleinurung weniger problematisch als die Umwandelung in der Planung von Steh zu Sitzplätzen. Stehplätze sind preiswerter, kommunikativer, aktiver. Die in der Vereinsmial angesprochene Generationsgerechtigkeit und Rücksichtnahme auf Kinder lässt sich mit mehr Sitzplätzen nicht herstellen, Kinder wollen sich bewegen, und sind 90 Minuten in der Sitzschale eher unglücklich. Der gewonnene Platz durch weniger Plätze ließe sich besser durch einen Kingerechten Bereich nutzen. Außerdem steht man bei den Spielen der Männer viel zu eingezwängt, kann nicht weg zum Klo oder Getränke holen, ebenfalls Platz zum Komfortgewinn möglich. Das mehr Sitzplätze im Verhältnis nötig sind ist bei Spielen die nicht ausverkauft sind (Frauen BuLi) nicht zu erkennen, ist immer leerer auf den Sitzern. Junge neue Leute werden sich mehr für einen Stimmungsvollen, preiswerten Stehplatz in Gemeinschaft interessieren als vereinzelt in der Sitzschale zu klemmen. Also, bitte nochmal neu überlegen!

  2. Zum Thema Stadion: Ihr Jungs im Podcast und auch du, Aloha, habt leider einen wichtigen Punkt außen vor gelassen. Es gibt wahrlich nicht wenige Unioner, die über Jahre und Jahrzehnte mit Leib und Seele Stehplatzgenießer sind oder waren. Nun kommen sie in ein Alter, wo Knie oder Rücken stundenlanges Stehen verdammt schwer werden lässt oder es gar nicht mehr möglich ist. Und die finden die Umwandlung von Stehplätzen in Sitzplätze gar nicht so schlimm. Aber absolut kein Vorwurf an euch, hätt ich vor 5 oder 10 Jahren auch nicht dran gedacht.

  3. Hallo Milly,
    in dem Alter bin ich auch, über 60, und hab selbst Einschränkungen und vollstes Verständnis mit dir!
    Aber Sitzplätze sind doch jetzt schon das was man am ehesten noch bekommt- so jedenfalls meine Erfahrungen mit dem Union Ticket Zweitmarkt.
    Wenn ich beidenFrauen BuLi Spielen rüberschaue so ND da im Verhältnis zur Anzahl der Stehplätze mehr freie Plätze da.

  4. Ich freue mich auch, dass ihr über das Stadion gesprochen und auch die privilegierte Sicht als Dauerkarteninhaber eingeräumt habt.
    Für mich als Mitglied ohne Dauerkarte sind 6.000 Plätze weniger als ursprünglich geplant keine gute Nachricht. Und ich meine generell, es sind zu wenige. (Von „Dritter Liga“ gehe ich in absehbarer Zeit nicht aus…)
    Vielleicht sind es Einzel-Meinungen, aber ich habe von Jugendlichen gehört, die sich eher zu Hertha orientieren, weil man bei Union (ich spreche immer von der Männer-Mannschaft) eh nicht ins Stadion kommt. Die Zugänglichkeit scheint mir echt ein Riesenproblem zu sein.

    Die neuen Pläne scheinen mir jetzt ein pragmatischer Umgang mit den misslichen Rahmenbedingungen zu sein, mehr war wohl nicht drin, ich gehe davon aus, dass Dirk Zingler und Kollegen alles ihnen Mögliche getan haben.

  5. Nach dem schauen der Pressekonferenz macht es schon sehr den Eindruck dass Dirk Zingler einen schlauen Plan hat. Manchmal muss man (ich) wohl geduldiger sein beim Kommentieren. @ tarantandy deinen Kommentar find ich gut, wir dürfen die jüngeren nicht vergessen, und da punktet die Hertha gerade.

  6. Dorian Strand

    Ich habe diese Lotterien so satt. Für mich bleibt Union ein Closed Shop und die Reduktion trägt dazu nur bei.

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