Blog State of the Union

Der DFB wird niemandem gerecht

Die Vorwürfe gegen Florian Hübner, im Spiel gegen Leverkusen Nadiem Amiri rassistisch beleidigt zu haben, wurden gestern zumindest formal zu den Akten gelegt: Das DFB Sportgericht urteilte in dem Fall, dass diese Vorwürfe sich nicht nachweisen ließen und verhängte gegen Hübner eine Strafe „wegen eines unsportlichen Verhaltens“, die Union und Hübner akzeptiert haben.

Damit muss man nun davon ausgehen, dass Hübner die ihm vorgeworfene Äußerung tatsächlich nicht getätigt hat. Denn er selbst bestreitet das dem DFB zufolge und auch in einer von Union veröffentlichten Erklärung. Gleichzeitig hatten die Leverkusener Beteiligten in dem Verfahren sowie in dessen Nachgang Gelegenheit, den Vorwurf zu untermauern. Das ist dem Urteil des Sportgerichts zu Folge nicht in einer Weise geschehen, die hätte nachweisen können, dass die rassistische Beleidigung „Scheiß Afghane“ gefallen ist. Allerdings geht aus der Mitteilung des DFB zu dem Urteil auch nicht hervor, dass Nadiem Amiri von seiner Wahrnehmung der Situation abgerückt ist. Er habe aber eben „nicht ausschließen“ können, dass „die Wortwahl eine andere war“.

Florian Hübners Statement

In dem Statement auf Unions Webseite lesen wir zum ersten Mal von Florian Hübner selbst Aussagen über die Angelegenheit. Hübner bestreitet, sich rassistisch geäußert zu haben, distanziert sich von entsprechenden Einstellungen und räumt Unsportlichkeiten gegenüber Leverkusen ein, ohne zu sagen, worin die genau bestanden. Er wird so zitiert:

„Ich bin froh, dass die Angelegenheit erledigt ist und schnell einen Abschluss gefunden hat. Ich habe einen Fehler gemacht, indem ich mich überhaupt in die Auseinandersetzung der Leverkusener Mannschaft mit dem Schiedsrichter eingelassen habe. Zukünftig werde ich noch sorgfältiger auf Disziplin und Zurückhaltung achten und hieraus auch für mich und meine weitere sportliche Karriere Konsequenzen ziehen.

„Für mein Verhalten in der verbalen Auseinandersetzung mit dem Leverkusener Spieler Nadiem Amiri bin ich zu Recht bestraft worden. Von grundlegender Bedeutung ist für mich, dass das Sportgericht und der DFB davon ausgehen, dass ich selbst zuvor verbal attackiert worden bin und dass meine Äußerungen nicht diskriminierend oder in irgendeiner Weise rassistisch waren. Wie vom Sportgericht dargelegt, war mein Verhalten in dieser Situation einfach unsportlich und ich hätte mich raushalten müssen.

„Meine Familie und ich stehen uneingeschränkt und aus tiefster Überzeugung für Toleranz und Respekt. Jede Art von Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung wird in meiner Familie und von mir zutiefst verabscheut. Ich selbst lebe diese Überzeugung seit meiner Jugend im Sport und im Privatleben. Es ist für mich von grundlegender Wichtigkeit, auf dem Fußballplatz einen in meinem Einfluss liegenden Beitrag hierzu zu leisten.

„Mit dem Gegenspieler Nadiem Amiri habe ich mich ausgesprochen und wir haben alles bereinigt. Dazu gehört auch, dass man gegenseitig einen Fehler eingesteht. Ich freue mich darauf, mit Nadiem Amiri und seiner Mannschaft sowie mit meinem Team vom 1. FC Union Berlin bald wieder Fußball spielen zu können. Meiner Mannschaft und meinem Verein danke ich für die Unterstützung in den letzten Tagen. Für meine Mannschaft tut es mir leid, dass ich sie in den nächsten zwei Spielen nicht unterstützen kann.“

Die Glaubwürdigkeit des DFB-Sportgerichts

Trotzdem bleiben nach diesem Abschluss des Verfahrens Fragen offen. Vor allem die, was denn dann tatsächlich auf dem Platz gesagt wurde, wenn nicht die rassistische Beleidigung. Zu dieser Unklarheit trägt auch der DFB mit seinen Untersuchungen und Urteilen in dem Fall bei. Denn gerade das Urteil lässt bei Beobachtern viele Fragezeichen aufleuchten. Florian Hübner wird für zwei Spiele gesperrt und muss 20.000 Euro Geldstrafe zahlen.

Zum Vergleich: Dass ist viel mehr als die 8.000 Euro, die Oliver Baumann zahlen musste, weil er einen Schiedsrichter den 12. Mann des Gegners nannte, und halb so viel wie Marcus Thuram für sein Anspucken eines Gegenspielers gegen sich verhängt bekam. Die Unsportlichkeit von Hübner, die dem DFB zufolge nicht auf dem Spektrum von Diskriminierung und Rassismus zu verorten ist, muss also schon erheblich gewesen sein. Der DFB sagt dazu aber nichts konkretes, und es hilft auch nicht, dass die Rechtsordnung, die er für die Verfahren verwendet, maximal unspezifisch ist und für Unsportlichkeit nur eine Maximalstrafe von sechs Monaten Sperre festlegt.

Und ich weiß nicht, was der DFB mit der ausweichenden Art, in der die Geschehnisse beschrieben und beurteilt werden, und damit, die Unsportlichkeit, für die er ein Urteil ausspricht, nicht zu benennen, erreichen will. Wenn man damit jedenfalls bemüht ist, das Gesicht der Beteiligten zu wahren, ist das der falsche Weg dazu.

Denn es wurde nun viel darüber gesprochen, welches Recht auf Aufklärung und Transparenz wer in einer solchen Situation hat. Ich finde aber, dass dieses Level an Intransparenz in einem Sportgerichtsverfahren zu diesen Vorwürfen zu allererst den Beteiligten nicht gerecht wird. Denn ohne Transparenz darüber, was aufgeklärt werden konnte, besteht die Gefahr, dass an Florian Hübner in der öffentlichen Wahrnehmung zu unrecht etwas von diesem Vorwurf haften bleibt, und damit wird der DFB als neutrale Instanz in der Sache auch und vor allem ihm nicht gerecht.

Auf der anderen Seite lässt sich so nicht einschätzen, wie valide die Vorwürfe der Leverkusener waren. Die könnten nun auch selbst mehr zur Aufklärung der Sache beitragen, wie oben schon angedeutet. Und wie wir hier vor ein paar Tagen schon geschrieben haben ist es (gelinde gesagt) „nicht hilfreich, wenn ein Rassismus-Vorwurf erst aufgebracht und dann nicht untermauert wird.“

Gerade Jonathan Tah wird nun vorgeworfen, das Thema mit seinem nach dem Spiel-Interview öffentlich gemacht zu haben (in dem er niemanden namentlich erwähnt hat und sagte, das beschriebene habe sich „anscheinend“ ereignet). Es gibt in einer solchen Situation mehr Grauzonen als die Betrachtungsweise ‚entweder Florian Hübner oder Nadiem Amiri und Jonathan Tah haben gelogen‘ zulässt. Daraus, wie schwerwiegend ein Rassismus-Vorwurf ist, entsteht aber auch eine Verpflichtung, diesen zu begründen. Und dafür wurde von Leverkusener Seite, die Kommunikation des Vereins eingeschlossen, nichts getan.

Einen Vorwurf in diese Richtung lässt Dirk Zingler in seinem Zitat in Unions Statement durchklingen: „Dass es auf dem Platz von beiden Seiten Beleidigungen gab, ist äußerst bedauerlich und absolut unnötig. Sich dafür öffentlich zu entschuldigen, zeugt von Größe und Verantwortungsbewusstsein. Beides hätte ich mir auch von der anderen Seite gewünscht.“ Angesichts dessen zweifelt etwa ein (meines Erachtens in vielen Punkten treffender) Kommentar des Kicker daran, dass in der Affäre das letzte Wort schon gesprochen ist.

Das Verfahren gegen Cedric Teuchert

Auf noch einer ganz anderen Ebene der Absurdität ist das Verfahren gegen Cedric Teuchert, das vom Kontrollausschuss eingestellt wurde. Denn in diesem Verfahren wurde ihm vorgeworfen, dass er „gegen die Vorgaben der DFB-Rechts- und Verfahrensordnung verstoßen haben könnte“. Vager ging es nicht. Der DFB sagte es zwar nicht, bezog sich damit aber offenbar auf Medienberichte und die Tonspur des Spiels, in denen zu lesen und zu hören war, dass Teuchert zum Leverkusener Leon Bailey sagte: „Chill mal, wir sind hier in Deutschland, ey“, und bei seiner Auswechslung etwas ähnliches in Richtung der echauffierten Leverkusener sagte.

Diese Aussage kann man nun wenig sinnvoll, recht seltsam und auch chauvinistisch finden. Aber wo darin ein Verstoß gegen die Regeln des DFB liegen sollte, wusste der offenbar selber nicht. Warum es um zu dieser Einsicht ein Verfahren brauchte, und die sich nicht einstellte, als jemand darüber nachgedacht hat, es zu eröffnen oder nicht, bleibt unklar.

Das schreiben die Berliner Medien

Über die Entscheidung des Sportgerichts und Unions Statement:

Und zum Sport:

Fußball und Corona

Ein Text von Watson geht darauf ein, welche Folgen Coronainfektionen für Fußballer:innen haben. 10 bis 20 Prozent der Spitzensportler:innen, die sich mit dem Coronavirus infizieren, haben über mehrere Monate deutliche Beschwerden damit, wird darin ein Mediziner zitiert.

Und sonst so

Die Kommentatorin Sabine Töpperwien beendet ihre Karriere als Sportjournalistin. Sie war die erste Frau, die in Deutschland Fußball im Hörfunk kommentiert hat.

In diesem Podcast des WDR spricht sie über ihre Erfahrungen. Und im Spiegel schreibt Stephanie Baczyk, Reporterin beim RBB, über die Vorbildwirkung, die Töpperwien für sie hatte.

Und zum Thema Sexismus im Fußball noch diese Empfehlung:

Außerdem haben wir hier in den letzten Tagen über die fortgesetzte Datensammlung der Polizei über Fußballfans geschrieben. In der Jungen Welt gibt es jetzt noch ein Interview mit der Grünen-Bundestagsabgeordneten Monika Lazar, deren Anfrage Informationen dazu hervorgebracht hat.

Tippspiel

Eine halbe Woche nach dem Ende der Hinrunde beginnt heute die Rückrunde der Liga. Also Tippen nicht vergessen.

23 Kommentare zu “Der DFB wird niemandem gerecht

  1. Hallo Daniel Rossbach, sehr guter Blog – Faktenreich und fair

    Hier meine Meinung dazu:
    Die Stellungnahme von Florian Hübner, ein deutscher Fussballspieler, der beim 1. FC Union Berlin unter Vertrag steht (nach Wikipedia):
    „Ich bin froh, dass die Angelegenheit erledigt ist und schnell einen Abschluss gefunden hat. Ich habe einen Fehler gemacht, indem ich mich überhaupt in die Auseinandersetzung der Leverkusener Mannschaft mit dem Schiedsrichter eingelassen habe. Zukünftig werde ich noch sorgfältiger auf Disziplin und Zurückhaltung achten und hieraus auch für mich und meine weitere sportliche Karriere Konsequenzen ziehen. Für mein Verhalten in der verbalen Auseinandersetzung mit dem Leverkusener Spieler Nadiem Amiri bin ich zu Recht bestraft worden. Von grundlegender Bedeutung ist für mich, dass das Sportgericht und der DFB davon ausgehen, dass ich selbst zuvor verbal attackiert worden bin und dass meine Äußerungen nicht diskriminierend oder in irgendeiner Weise rassistisch waren. Wie vom Sportgericht dargelegt, war mein Verhalten in dieser Situation einfach unsportlich und ich hätte mich raushalten müssen.

    Die Stellungnahme von Nadiem Amiri, ein deutsch-afganischer Fussballspieler. Er steht bei Bayer 04 Leverkussen unter Vertrag und spielt zudem für die deutsche Nationalmanschaft (nach Wikipedia):
    Ich bin froh, dass die Angelegenheit erledigt ist. Für meine Ausraster ab der 89. Spielminute bitte ich um Entschuldigung, dies darf einem deutschen Nationalspieler mit Vorbildwirkung nicht passieren. Wie vom Sportgericht zu meinem Glück nicht betrachtet, war mein Verhalten in dieser Situation einfach unsportlich und ich hätte mich raushalten müssen. Mein Dank gilt dem Spieler Grischa Prömel, der zum Glück noch hochgesprungen ist, als ich ihn fast noch krankenhausreif getreten habe. Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei Urs Fischer, der mich weggezogen hat und so noch schlimmeres verhindert hat.

    Stellungnahme Hübner – Fakt; Stellungnahme Amiri – gestern 15:30 Uhr von Jonathan Tah so gelesen, um 15:45 doch nicht so gelesen, aber er hat eine Tante, die kennt jemanden der lesen kann …

    Fakt: Leider ist, Stand jetzt, die Stellungnahme von Nadim Amiri natürlich eine Fiktion und Unsinn

    Und jetzt für alle „Guten Menschen“ in den „sozialen Medien“, die in den letzten Tagen und leider immer noch eine Hexenjagd gegenüber Hübi veranstaltet haben und unseren Verein in den Dreck gezogen haben; packt die Rassismus-keule wieder ein und kehrt zurück zu einem fairen und respektvollen Umgang untereinander. Dies betrifft natürlich auch uns, lasst die Herren Amiri und Tah in Ruhe! Die beiden müssen mit sich selbst klarmachen, was sie da losgetreten haben.

    Schlussendlich, bei dem ganzen Theater in den letzten Tagen gibt es keine Gewinner – nur Verlierer, einfach nur zum Kotzen (Sorry für die drastischen Worte).

    Eisern Union

    • Alter Mann

      Danke dHart

      Absolut korrekt.

      Eisern!!!!

    • chillinger

      wenn ick nur Gutmenschen lese wird mir schlecht, ooch wenn da jetz noch n E mit dran gehängt wurde. Dit is dit Vokabular der dunklen Seite der Macht!

    • Hallo Chilliger, eigentlich wollte ich dir nicht antworten, aber das geht mir jetzt doch zu weit. Jeder kann seine Meinung haben, das ist ok. Wenn Du dich aber schon nicht artikulieren kannst, dann lese mal genau meinen Text und unterstell mir nichts finsteres. Ich habe bewusst „Gute Menschen“ und nicht „Gutmensch“ geschrieben.
      Hier mal die Bedeutung von „Gutmensch“ nach Duden
      jemand, der sich (in einer als unkritisch oder übertrieben empfundenen Weise) empathisch und tolerant verhält, sich für Political Correctness u. Ä. einsetzt

      Und jetzt ist dann auch Gut Mensch.

  2. „Chill mal, wir sind hier in Deutschland“ ist schon eine ziemlich absurde Aussage.
    Das aber einem Jamaikaner zu sagen lässt das Bizarrometer aber in den infraroten Bereich ausschlagen (selbst dann, wenn ein deutscher Zenbuddhist das einem jamaikanischen Buchhalterultra sagen würde)

    Ich hoffe das wird intern diskutiert ;-)

    • Thomas SF

      Ist das jetzt ein Battle, wer die besseren Stereotypen raushaut?

  3. Zu Frau Töpperwien. Es gibt inzwischen eine Menge Sport- und Fussballjournalistinnen. Glücklicherweise. Töpperwien gehört definitiv nicht dazu. Wie oft mußte ich von ihr in Bundesligareportagen den Satz hören: „Das ist ja unbeschreiblich!“ Wenn das so ist, sollte sie nicht als Reporterin arbeiten. Dass sie sich in ihrer Arbeit (s. Abschlussinterview) stark an ihrem Bruder orientiert hat, zählt auch nicht gerade auf Töpperwiens Habenseite.

    • Musiclover

      In Deutschland darf sich jeder Journalist*innen nennen, also auch Frau Töpperwien. Der Begriff*innen ist nicht geschützt oder an Voraussetzungen geknüpft.

    • @bunkinho

      Mir gefällt der Laudator hier auch besser als die Gelobte. Dennoch hat sie Pionierarbeit geleistet..

    • @Musiclover was ist das denn für eine Nonsens-Aussage? Frau Töpperwien hat ein entsprechendes Studium und praktische Erfahrungen vorzuweisen, die sie dazu befähigen, diesen Berufsbezeichnung zu tragen. Ob man ihre Arbeit jetzt gut oder doof findet ist was anderes.

  4. Es gibt im Kicker noch einen Kommentar zum Thema: Fall Hübner: Ein Urteil – aber keine Klarheit:
    https://www.kicker.de/795306/artikel/fall-huebner-ein-urteil-aber-keine-klarheit

    • Der Kommentar ist im Text verlinkt.

    • Auch Herr Reinold versucht schon wieder, aus Dirk Zinglers „Spitze“ einen kleinen „Skandal“ zu machen. Provokation? Ablenkungsmanöver? Nein, schlicht ein Fakt. Von Leverkusens Seite hat sich niemand (öffentlich) entschuldigt. (Punkt)

    • Offenbar hat von Leverkusens Seite auch niemand eine Verfehlung zugegeben. Und über die Mikros hörbar war sie wohl auch nicht. Sonst hätte ja mindestens eine Ermahnung wie im Fall Teuchert rausspringen müssen.

    • @ Basti, warum sollte Leverkusen etwas zugeben ? Die sind doch nicht bescheuert und werden sich ohne Grund selbst belasten.
      Der Skandal an dieser ganzen Geschichte ist die DFB-Sportgerichtsbarkeit die offensichtlich auf mehr als einem Auge blind ist. Oder warum wurden gegen den zweiten direkt Beteiligten, also Amiri nicht wenigstens ermittelt obwohl im Urteil festgestellt wurde das Hübner provoziert wurde.
      Und spätestens jetzt nach dem Urteil müssten sie auch mal gegen Herrn Tah ermitteln da ja seine öffentlichen Anschuldigungen nicht der Wahrheit entsprechen. Unsportlichkeit ist nun das geringste was mir zu dem Verhalten von J.Tah einfällt.

  5. Sorry, habe ich auch gerade mitbekommen. Kannst Du löschen!

  6. @Daniel: Sehr guter Blogbeitrag, der die Diskussion um den Vorfall vom Freitag nochmal treffend und unemotional einordnet. Wie auch dHart schon schreibt.

    Und nun Daumen drücken für 3 Punkte in Augsburg.

    Eisern!

  7. Dieses Urteil ist für mich reine Willkür.

    Hübner wird wegen Unsportlichkeit gesperrt und Amiri/Tah gehen leer aus.

    Opfer/Täterrolle super interpretiert.. Kotz! Und das unter Mithilfe des Schiris der hier eine unrühmliche Rolle spielte.
    Er bekam nichts mit (gut im TV zu sehen gewesen) aber Sonderbericht schreiben und tun als habe er alles bemerkt.
    Warum dann keine roten Karten?

  8. Musiclover

    @Flipsen, bin ich ganz deiner Meinung. Ich wollte der Aussage von Uli widersprechen, der das abstritt.

  9. @Musiclover
    Irrtum. Richtig lesen. Ich halte die Journalistin T. Nicht für eine REPORTERIN. Reportieren heißt schildern. Wem wie ihr aber oft genug nur die Phrase einfällt „das ist ja unbeschreiblich“ der/die verfehlt das berufsziel.

  10. Peter Thederjahn

    ich versuche jetzt noch einmal einen Kommentar abzugeben obwohl Andreas es sehr treffend formuliert hat. Mich ärgert es mächtig, dass nur einseitig ermittelt und bestraft wurde, obwohl die andere Seite genügend Anlass für gleichartige Maßnahmen gegeben hat. Aber wenn ich sage, dass ich das Gefühl habe, dass in diesem Fall Deutsche eben nicht gleich Deutsche sind, dann ist das wahrscheinlich gleich wieder Rassismus. Bin mal gespannt, ob mein Kommentar diesmal veröffentlicht wird

    • @peter Alle Kommentare werden automatisch veröffentlicht und müssen nicht extra freigegeben werden. Es gibt lediglich einen Spamfilter. Wir löschen nur Kommentare, die nachweislich falsche Behauptungen aufstellen oder beleidigend sind. Beides kommt unfassbar selten vor.

  11. Ich möchte das ganze Vokabular, was auf und neben den Plätzen in unteren Ligen abgeht, gar nicht hier wiedergeben. Wenn das alles immer vorm Sportgericht enden würde, dann wäre der Spielbetrieb schon nicht mehr möglich! Dieses Vokabular gilt auch für die Zuschauer, egal ob alt oder jung (früh übt sich?!)

    Zum Thema…
    Bedauerlicherweise werden Tah und Amiri nicht belangt. Und Herr Tah, der eine Art Rufmord betrieben hat, muss sich auch nicht entschuldigen, nein…
    Spieler, die für „die mannschaft“ unterwegs sind, genießen beim Altdeutschen Fußball Bund offenbar ein höheres Ansehen!? Ist das nicht schon wieder diskriminierend, für die nicht so Elitären? Aber B04 kommt ja bestimmt noch mal in die AF, wenn auch die Fans wieder dabei sein können und da lässt man sich vielleicht auch noch mal was besonderes einfallen. Eine Choreo sagt mehr als eine Gerichtsbarkeit des DFB.
    Ich frage mich, was widerlicher ist, Beleidigen oder Anspucken? Also wenn man mal richtig Geld sparen will, dann Fresse halten „nur“ spucken! (Kommt beim DFB besser an!)
    Übrigens würde ich gerne die Aktion „N Euro für Hübi“ ins Leben rufen. Wer macht mit? Und wie kriegen wir das hin? Bei über 30000 Mitgliedern im Verein sollte doch genügend Geld zusammen kommen. Meinen Euro hätte Hübi schon mal sicher…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert