Blog State of the Union

Viel Aufregung vor der Entscheidung, dass Union gegen Bayern ohne Publikum spielen wird

„In einer Pandemie geht es nicht darum, dass jemand an etwas schuld ist.“ Wir haben hier in den letzten Tagen schon öfter den Corona-Update-Podcast des NDR empfohlen, aber ich möchte heute auch noch einmal mit einem Zitat des Virologen Christian Drosten in dem Podcast beginnen. Und mit dem zweiten Teil dieser Aussage: Dass es in so einer Situation die Verantwortung aller ist, so pragmatisch und umsichtig wie möglich zu handeln, um Leben zu retten. Das bedeutet im Fall von SARS-CoV-2, so oft es geht Ansteckungen zu vermeiden und mit den Ressourcen zur Behandlung schwer Kranker sinnvoll umzugehen.

Seit gestern morgen gab es viel Aufregung darum, dass Union davon ausgegangen ist, gegen Bayern vor Publikum zu spielen, solange es keine andere Entscheidung der Gesundheitsbehörden gibt. Die ist am Mittwochmorgen dann einem Bericht des Spreeradio zufolge doch noch gefallen.

Union-Präsident Dirk Zingler hatte unter Verweis auf die wirtschaftlichen Zwänge angekündigt, dass das Spiel gegen Bayern am Samstag wie geplant mit Zuschauern stattfinden würde. Das hat eine sehr breite, sehr negative Reaktion hervorgerufen. Das lag auch daran, dass die etwa im Kicker zitierten Aussagen Zinglers sich eben vor allem auf die wirtschaftlichen Realitäten von Union und (nicht im Detail erläuterte) Vorsichtsmaßnahmen bezogen haben (Vereinsmitteilung). Und dass Zingler den Spielbetrieb in der Bundesliga etwa mit der Produktion in Automobilwerken verglichen hat.

Nun ist Fußball Zerstreuung, und deshalb weniger wichtig als andere Bereiche des Lebens. Trotzdem ist Unions Rolle als unternehmerisch tätiger Verein, professionell Fußballspiele zu veranstalten. Zu dieser Rolle gehört es nicht, die Entscheidung zu treffen, ein Spiel aus Gesundheitsvorsorge-Gründen abzusagen, solange nicht von den zuständigen Behörden verfügt wurde, dass das notwendig ist. Das ist auch an den anderen Bundesliga-Standorten nicht geschehen, an denen Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit von den Gesundheitsämtern verfügt wurden – oder auch nicht, wie bei den Spielen in Stuttgart oder Leipzig, die in den letzten Tagen vor vollen Rängen ausgetragen wurden.

Eine Entscheidung, die Austragung des Spiels mit Publikum zu untersagen, gab es vom Bezirk Treptow-Köpenick nicht. Der erklärte stattdessen in einem Statement: „Der 1. FC Union Berlin hat sich professionell mit dem Thema Gefährdungsanalyse auseinandergesetzt und dem Bezirksstadtrat die geplanten Schutzmaßnahmen vorgestellt. Die geplanten Maßnahmen müssen – der täglichen Lage – von unserem bezirklichen Gesundheitsamt geprüft werden.“

Gleichzeitig hat der Senat es nicht geschafft, eine einheitliche, schlüssige und konsequente Linie im Umgang mit Großveranstaltungen zu finden. Das liegt wohl auch daran, dass kommunale und Landes-Behörden nicht von wirtschaftlichen Regressforderungen ausgenommen sind und es keine Entscheidungsstruktur gibt, die es erlaubt, in einer Situation wie der aktuellen Entscheidungen für die öffentliche Gesundheit zu treffen. In Berlin müsste eigentlich wie beispielsweise in Bayern oder Nordrhein-Westfalen von der Regierung angeordnet werden, dass die Gesundheit aller gegenüber wirtschaftlichen Interessen priorisiert werden muss – nicht obwohl, sondern weil die Lage noch nicht über alle Maßen dramatisch ist. Denn es gilt zu verhindern, dass sie es wird.

Die Betrachtung von Zuständigkeiten und das Zuweisen von Verantwortung auf andere hat eher wenig mit vernünftigem Handeln zu tun, wenn man den Blick auf das große Ganze richtet. Es ist einerseits richtig, wenn das Land eine bundeseinheitliche Regelung sucht, aber es ist fahrlässig, Veranstalter und Gesundheitsämter alleine zu lassen, und Zeit zu verschenken.

Ich kann mir übrigens auch nicht vorstellen, dass es bei einer sich ausbreitenden Viruserkrankung, gegen die es keine aktiven Schutzmaßnahmen gibt, in den nächsten zwei Monaten unter den etwa 500 Spielern in der Bundesliga und erst recht nicht ihrem professionellen und persönlichen Umfeld keine Infektionen geben wird. Teile der Mannschaft von Arsenal aus London stehen unter Quarantäne, weil sie sich beim Inhaber ihres Europapokal-Gegners Olympiakos angesteckt haben könnten. Und weil soetwas wahrscheinlich bald auch hier passieren wird, kann man auch nicht einfach davon ausgehen, dass die Saison überhaupt zu Ende gespielt werden kann. Und das auch ganz unabhängig von möglichen Reise-Restriktionen in den kommenden Wochen und Monaten. Auch die führen schon jetzt zu vielen Absagen und unbestimmten Verlegungen von Sportereignissen, zum Beispiel des Finales im Algarve-Cup zwischen dem deutschen Team und Italien.

In Italien und Spanien fordern Spielergewerkschaften, dass Spiele im Europapokal mit Beteiligung aus diesen Ländern aufgeschoben werden. Das hieße natürlich, dass diese Wettbewerbe nicht mehr stattfinden können.

Und es ist eher naiv zu glauben, dass es in Deutschland nicht zu einer ähnlichen Entwicklung kommen wird. Es ist unwahrscheinlich, dass diese Bundesliga-Saison ganz normal zu Ende gespielt wird. Das macht es vom Ergebnis her betrachtet noch absurder, dass es keine konsequente Entscheidung über die Vorgehensweise gibt. Die Haftungsgründe für laufende Verträge führen aber zu diesem Eiertanz, dem wir gerade beiwohnen. Alle warten auf eine verbindliche Aussage von den Behörden.

Abgesagt wurden übrigens auch die Playoffs und damit die Meisterschaftsentscheidung in der Deutschen Eishockey-Liga. Und zwar nicht trotz, sondern wegen der behördlichen Verfügungen und ihren wirtschaftlichen Auswirkungen, wie in der Erklärung der Hintergründe im Podcast Shorthanded News deutlich wird.

Das schreiben die Berliner Medien zu Unions Umgang mit SARS-CoV-2:

Andreas Baingo schreibt in seiner Kolumne im Kurier über die Tradition von Bayern und Union und wie man die Bundesliga zu DDR-Zeiten wahrgenommen hat.

Und noch eine Notiz zum Sport: Christopher Trimmel gehört in den europäischen Top-Ligen zu den Außenverteidigern, die am meisten Schüsse vorbereiten (sieht man daran, dass er in diesem Graph ganz rechts steht). Allerdings sind die durchschnittlichen Erfolgsaussichten dieser Schüsse eher gering (sieht man daran, dass er auch recht weit unten steht). Den Messi-Platz viel und gut besetzt in dieser Auswertung Trent Alexander-Arnold von Liverpool, und Christian Günter von Freiburg ist bemerkenswert gut, spielt aber auch oft eine sehr offensive Rolle.

39 Kommentare zu “Viel Aufregung vor der Entscheidung, dass Union gegen Bayern ohne Publikum spielen wird

  1. Honeypie

    So. Jetzt versteht man die recht forsche Ansage von Dirk Zingler.
    Er hat mit seiner Lautsprecherei den Senat und die Behörden quasi gezwungen endlich eine klare Entscheidung zum Thema zu treffen. Davor hatten sie sich ja gedrückt um nicht am finanziellen Schaden beteiligt zu werden.

  2. EXAKT SO ISSES, @Honeypie!

  3. Und am besten schlagen wir Dr. med Zingler noch als neuen Chef des Robert-Koch-Instituts vor. Alles Weicheier, diese Mediziner.
    Im Ernst: wirtschaftlich zu argumentieren als lebe man abseits der Gesellschaft unter einer fußballerischen Käseglocke, das richtet sich selbst. Geschätzt drei mal 5000 frei verküfliche Tageskarten sollen lt. Präsi die Arbeitsplätze von 180 Unionern gefährden? Dann muß man sich ja wirklich ernsthaft Sorgen machen um die finanzielle Lage unseres Vereins.
    Nun stattdessen zuerst um obrigkeitsstaatliche Anordnungen zu betteln statt zu fordern, Union solle mal eigenverantwortlich und damit anders als andere vorangehen – Fehlanzeige? Die Zeiten wo nix ohne Anweisung von oben lief sollten doch hoffentlich vorbei sein. Oder lieber nicht, @rudelbildung?

  4. Ich bin diesmal nicht eurer Meinung und finde die Entscheidung nicht richtig.

  5. @Honeypie, sehe ich genauso. Zingler hat bei der Politik nur einen Logikbelastungstest provoziert. Das Experiment ist anschaulich gelungen.

    Unsere alternativlose Becknacktenregierung möchte gerne verhindern, dass Menschen sich auf Freizeitaktivitäten anstecken. Sich auf dem Weg zur Arbeit anzustecken wird aber hingenommen, das ist ja auch viel wichtiger.
    Da sich viele Arbeitnehmer kaum trauen eine Krankmeldung einzureichen, oder wegen der „Wettbewerbsfähigkeit“ dann Lohnkürzungen erwarten müssen, ist das sicher klug gedacht um die Wirtschaft am laufen zu halten…

    Mit Blick auf den Ernst der Lage ist es absurd keine umfassenden Maßnahmen einzuleiten (nicht nur Verbote sondern auch das Bereitstellen alternativer Infrastrukturen, Versorgungsmöglichkeiten und Rettungsmaßnahmen). Stattdessen wird Larifari „empfohlen“ und achselzuckend abgewartet wie sämtliche „Notfallpläne“ scheitern werden, weil die von vielen bunten Nullen praktizierte schwarze Null den öffentlichen Sektor hinreichend zerstört hat.

  6. @uli49
    es geht nicht nur um 5000 Tageskarten, sondern auch ums Catering, Fanartikel u.s.w. Werder Bremen gilt als Durchschnittsverein der Bundesliga und die reden von 1,4 Mio Einnahmeausfällen pro Spiel ! Dürfte dann für Union ca 800000 pro Spiel sein. Rechne das bis zum Ende der Saison hoch und dann weiß man das Union das Jahr mit einem riesigen Verlust abschließt. Bei den meisten Vereinen der zweiten und dritten Liga dürfte dann aber schon der Insolvenzverwalter in der Geschäftsstelle sitzen.

  7. Musiclover

    @uli49, du solltest deine Rechnung noch mal überdenken. Sie ist falsch.

    Eisern

  8. Und es wird auch um die Dauerkarten gehen. Die Dauerkarte beinhaltet eine gewissen Anzahl an Spielen. Auch da kann ich mein Geld wieder einfordern. Und bei 5 Geisterspielen und Haupttribüne kommt da schon etwas zusammen.

  9. Und für alle die jetzt auf Dirk Zingler draufhauen.
    Für die Gesundheitspolitik in Deutschland ist Jens Spahn verantwortlich.
    Was tut er ? Gibt ein willkürliche Empfehlung raus.
    Für die Bundesliga ist die DFL zuständig.
    Was tun die ? Stellen fest das sie ihren Spielplan einhalten müßen.
    Für Union Berlin ist Dirk Zingler verantwortlich, und der muß am Monatsende auch die Gehälter und Rechnungen von Union bezahlen.

  10. Ich schließe mich der Rechnung von @uli49 an. Unabhängig von der Entscheidung, mit oder ohne Zuschauer zu spielen

  11. Das ist genau das, was ich Dir gestern über twitter versucht habe zu sagen. Sind denn die Spieler weniger schützenswert als die Zuschauer? Du schreibst selber, dass Spieler unter Quarantäne stehen. Bei rbb24 wurden gestern 2 Fälle im Berliner FV beschrieben.
    Wieso bekommt hier Sky einen Freibrief weiter Geld zu scheffeln? Was um Himmels Willen, ist schön daran, Union vs Bayern in der leeren AF im TV zu sehen? Hast Du am Montag den dauerhaft miesen Unterton von Herrn Küpper bei Stuttgart gegen Bielefeld gehört? („…Das, liebe Sky Zuschauer wird auf lange Sicht das letzte Mal der Fussball sein, den wir lieben…“) Es war einfachr widerlich, wie oft er es wiederholt hat.
    Ich sage, konsequent wie die DEL alle Spiele absagen, entweder verschieben oder die Saison beenden.
    Das ist der ehrliche und gesunde Weg.

  12. @Eike
    Wer das macht, sollte dann auch gleich seine Mitgliedschaft kündigen.

  13. @Stephan: Wieso sollte er das?

  14. Die Karteneinnahmen sind vermutlich das kleinere Problem – wie ich uns kenne, fordern da nur sehr wenige ihr Geld zurück. Die ausfallenden Einnahmen der Essens- und Getränkestände dürften da schwerer ins Gewicht fallen. Aber auch da werden sich Lösungen finden lassen, wie man da ohne Existenzbedrohung durchkommt.

  15. @pL
    Wer förderndes Mitglied ist und den Verein in der Not im Stich lässt…

    Eigentlich hättest Du Dir das selbst beantworten können.

  16. Soweit ich weiß kann und wird der Verein die Einnahmeausfälle vom Gesundheitsamt zurückfordern. Das gilt auch für die Eintrittskartenausfälle. Somit schädige ich nicht den Verein, sondern den Steuerzahler. Diese Mitgliedschaft kann ich leider nur schwer kündigen.

  17. Frank Butschkau

    Alles pfeiffen kann ich nicht verstehen anstecken kann ich mich in und s Bahn auch und bleiben nicht stehen.

  18. silberhacke

    zingler ist mit statements ja eher zurückhaltend, weshalb ich mich gestern gefragt habe, warum er sich so aus dem fenster lehnt. sollte seine absicht gewesen sein, hiermit eine entscheidung von amtswegen zu forcieren, ziehe ich den hut, denn das ist ihm gelungen. zingler ist unternehmer und fan – in dieser reihenfolge und mit aller verantwortung.

    EISERN

  19. @silberhacke: ganz deiner Meinung!
    Was die Eintrittskarten betrifft, ich werde meine Kosten nicht zurückfordern und glaube das dass auch die weitaus größere Zahl der Unioner nicht tun wird.
    Zur Not spende ich auch noch die 10 Euro für die ich im Stadion Bier getrunken hätte..
    @Union: Macht einen entsprechenden Aufruf und ich bin dabei!

  20. Sebastian

    Mal was anderes, was mich eigentlich viel mehr aufregt ist, dass das Jubiläumstrikot min. 2 Nummern abweicht von der Größe …. jetzt habe ich ein XXL Triktot was eigentlich L ist …. (nein, ich habe nicht zugenommen ;)….. das ist mies …. ich wäre für Tauschbörse …. Wer interesse hat, und nen XXXL (au backe ) wäre klasse, vielleicht ja am Samstag vorm Stadion tauschen *duckundweg*
    basti@ferrevm-vnion.de

  21. EisternerStorch

    in welchem demokratischen Prozess wird nun eigentlich festgelegt, welche Fans sich wo um die AF herum positionieren (Sicherheitsabstand mindestens 2 Meter) um mit Megaphonen und Verstärkern aus dem Wald heraus Stimmung zu machen?

  22. Wuhleblut

    Ich sehe zingler nicht in der Pflicht uns Fans vor irgendeinen Virus zu schützen. Er hat die Interessen des Vereins zu wahren und darauf zu achten, das union nicht in eine wirtschaftliche Krise rutscht.

    Ja, das Stadion ist ein Risikobereich, ich stehe aber den TÄGLICHEN Alltag eines jeden Berliner kritischer gegenüber, als ein Stadionbesuch alle zwei Wochen. Zumal Berlin noch tausende andere Freizeitangebote besitzt und eine Infektion schon damit anfangen kann, wenn ich den Einkaufswagen bei Rewe schiebe.

    Es wird niemand gezwungen am öffentlichen Leben teilzunehmen oder ins Stadion zu gehen oder seine ältere Verwandtschaft zu besuchen.
    Die Schuld bei zingler zu suchen ist mir zu billig. Das der ÖPNV noch offen ist hat eigentlich nur einen Grund: Wirtschaft.

  23. Auch in Berlin gibt es jetzt eine einheitliche Vorgabe. Absage bzw. Keine Genehmigung für Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern.
    https://www.berlin.de/sen/gpg/service/presse/2020/pressemitteilung.905429.php

  24. Auf Grund der aktuellen Entwicklungen wurden die kommenden beiden Spieltage der dritten Liga abgesagt.

    Bei Hannover 96 ist nun wirklich ein erster Spieler positiv auf Covid-19 getestet worden.

    Aus Solidarität sollten auch die kommenden beiden Spieltage der ersten und zweiten Bundesliga abgesagt werden.

  25. Frank S.

    @uli auf welcher Grundlage kann der präsident eines Sportvereins eine geplante Veranstaltung absagen, oder die Zuschauer aussperren? War doch offensischtlich, dass Union die sich für fachlich qualifiziert haltenden und mit der notwendigen Macht ausgestatteten Entscheidungsträger zwingen mußte eine Entscheidung zu fällen (Ihren Job zu erledigen)…
    Alles andere wäre grob fahrlässig gewesen.
    Was daran obrigkeitshörig ist, kannste vielleicht mal erklären.
    Ist konnte bis hierher jeden Schritt und jedes Statement des Vereins nachvollziehen.

  26. karlkreuzberger

    Da hilft nur noch der Fansuport über die Stadion Lautsprecher.?

  27. karlkreuzberger

    Noch eins, Wer in dieser Situation sein Geld für die Eintrittskarte/ Dauerkarte zurück verlangt, sollte sich in Zukunft besser einen anderen Verein suchen.

  28. Musiclover

    @kk, gilt das auch für die Derbykarten?

  29. @ Frank Immer schön aufmerksam zu Ende lesen. Dann siehst du an wen sich der letzte Absatz richtete. Und sich über Empfehlungen zu mokieren verkennt die Rechtslage. Mehr kann danach der Gesundheitsminister nicht machen.

  30. karlkreuzberger

    @ml, welche Derbykarten? Ich hab keine bekommen.? Aber ja, der andere Verein steckt sich doch die Kohle in die Taschen. Da sollte man nichts unversucht lassen.

  31. Hübimike

    Meine perfekte Saison ist im Arsch . Das macht mich traurig aber ick kann/muß mit Leben! Konsequenterweise wäre es richtig wie in der DEL alle Spiele abzusagen . Aber es dreht sich ja alles um die Scheiß Kohle Die Öffis in Berlin fahren ja munter weiter ,wer sollte sich denn da auch anstecken, bei den paar Leuten !? Meine 45,-€ Derbykarte wird gerahmt . So höre jetzt uff sonst Gerät noch mehr bei mir durcheinander. UNVEU

  32. Musiclover

    Beim Losverfahren zu den Derbykarten hatte ich leider auch kein Glück. Was ist aber mit dem Geld für die Karten für das Spiel in Mönchengladbach? Darf ich das zurückfordern?

  33. karlkreuzberger

    @ml. hier geht es nur um unserem Verein

  34. Frank Butschkau

    Kann man das Derby in der Försterei gucken trotz corona???

  35. Hans-Martin

    Es mag womöglich überraschen, aber niemand braucht die Erlaubnis Dritter, wenn er oder sie Geld für entgangene Spiele zurückverlangt; ebenso wenig wie für die Zugehörigkeit zu seinem oder ihrem Fußballverein.

  36. Kartenverkauf ist aktuell ausgesetzt. Laut Senat sind alle Veranstaltungen über 1000 Teilnehmer bis 17.04. untersagt

  37. Geisterspiele sind totaler Unsinn
    Gerade die Spieler welche schwitzen spucken oder manchmal auch beißen sind in ihren Zweikämpfen sehr gefährdet
    Die Regel 1,50 Meter Abstand vom Gegenspieler gibt’s ja noch nicht
    Hier gibt es nur eine Entscheidung und das ist die sofortige Einstellung des Spielbetrieb
    Eisern

  38. Alles redet hier nur über Union, und Herrn Zingler (welcher seine Sache wie immer ziemlich gut macht, aber eben nur ziemlich, da wären wir dann mal wieder bei Meinungsfreiheit, aber diesmal die der anderen, sehr scheinheilig denen das nicht zu zu gestehen, und bei allem Groll der unserem Präsi entgegnete hat sich sehr selten jemand im Ton oder der Wortwahl vergriffen ….) denkt auch mal irgendwer an die vielen Kleinstunternehmen (Handwerker Dienstleister so bis 20 Leute) wie sehr die leiden, das wird es einige geben, die es dann nicht mehr gibt, es sind vielleicht auch eure Arbeitsplätze dabei ? Wir haben wirklich größere Sorgen vor uns als Fiussball….

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