Blog State of the Union

Urs Fischer hält sein Team zusammen

Union hat gestern gemeldet, dass Michael Gspurning weiter Torwarttrainer sein wird. Das hat mich nur insofern überrascht, als mir nicht klar war, dass das zur Disposition stand. Der Verein teilt mit, dass Gspurnings Vertrag nun bis 2021 läuft. Und dass damit Urs Fischers Trainerteam unverändert bleibt.

Das ist noch insofern interessant, als Sebastian Bönig ja mit seiner Ausbildung zum ‚Fußball-Lehrer‘ beginnen wird. Offenbar ist der Ausfall, der damit einhergeht, aber so kompensierbar, dass eine personelle Änderung deshalb nicht nötig ist.

Michael Gspurning
Michael Gspurning feiert den Aufstieg, Photo: Matthias Koch

Über Gspurnings Verlängerung und den Plan für die Vorbereitung schreibt der Kurier. Bild (print) beschäftigt sich mit Marcus Ingvartsen, der eine enttäuschende U21-EM hatte.

Sponsor-Kontroverse

Außerdem hat gestern das Handelsblatt einen Artikel über die Firmenstruktur von Aroundtown, Unions neuem Hauptsponsor veröffentlicht. Darin wird noch einmal aufgezeigt, wie mit einer verteilten und zersplitterten Unternehmensstruktur Steuern vermieden werden.

Und sonst so

Marta Torrejón, deren Bruder Marc bis vor kurzem für Union gespielt hat, ist gestern übrigens mit Spanien knapp gegen Favorit USA ausgeschieden.

Bei dieser WM wird ja wieder besonders viel über den VAR lamentiert diskutiert. Ich habe in den letzten Tagen so schon daran gedacht, eine Webseite namens vartenaufgol(dot)com zu eröffnen, auf der man all die Klagen darüber sammeln könnte.

Natürlich ist es wahr (var), dass VAR bei der WM in vielen Momenten schlecht benutzt wird. Zum einen, weil vieles zu lange dauert, vor allem aber, weil schlechte Regeln damit schlecht (oder: zu gut) umgesetzt werden. Das betrifft allen voran die Positionierung der Torhüter*innen beim Elfmeter. Da bin ich sehr gespannt, ob der Regeländerung im laufenden Wettbewerb (würde in der Bundesliga nieee vorkommen) noch eine weitere für die neue Saison folgt. Auch wenn zum Beispiel Schwedens Torhüterin Lindahl gestern gezeigt hat, dass man auch so Elfmeter halten kann.

Was an den Beschwerden über VAR aber auch interessant ist: Dieses Mittel scheint zumindest eine der angedachten Funktionen zu erfüllen – der meistens eher unpersönliche VAR ist wirklich ein Blitzableiter für Ärger über Schiedsrichter*innen.

Für alle Details zur WM empfehlen wir noch einmal dringend den täglichen Podcast von Lottes Erbinnen.

Zum Schluss: es dauert nur noch ein paar Tage, bis klar wird, wann welche Bundesliga-Spiele für Union (ungefähr) anstehen.

30 Kommentare zu “Urs Fischer hält sein Team zusammen

  1. Ich glaube, dass ich alleine auf weiter Flur bin: eine Entscheidungsfindung kann imho nicht zu lange dauern. Vor Gericht will auch keiner im Schnellverfahren n falsches Urteil ertragen müssen.
    Klar, mit dem VAR muss man sich umgewöhnen und dazu gehört auch, dass es etwas länger dauert. Ich bin sicher, dass so manche Fehlentscheidung aus dem unnötigen Zeitdruck entstanden ist.
    Jetzt was fürs Phrasenschwein: gut Ding will Weile haben!

  2. Kein Wort zu dem aus meiner Sicht recht aufschlussreichen Interview über Aroundtown im Tagesspiegel?

  3. Mario Draghi

    Find ich gut, dass Berliner Zeitung und Handelsblatt nach eigener Aussage „monatelang“ recherchiert haben. Wenn dabei nicht mehr heraus kommt, als dass die Struktur von Aroundtown komplex, aber branchenüblich ist; und darüber hinaus als Vorwurf bleiben, dass eine Kanzlei keine Internetseite hat und dass Aroundtown nur schriftlich auf Interviewanfragen reagiert, dann gibt es offenbar wenig handfeste Argumente.

  4. Sebastian

    Gab es eigentlich noch zusätzliche Erkenntnisse aus dem Interview von Dirk Zingler in der Welt am Sonntag? Oder habe ich das die letzten Tage überlesen? Das Interview ist ja leider hinter einer Paywall versteckt. Abba Welt = BILD in Langform. Warum pestet die BILD eigentlich so gg. Union? ;)

  5. @Sebastian, BILD pestet gegen alles was nicht ihrem Weltbild entspricht, da hat Union nun wirklich kein Alleinstellungsmerkmal :-)

  6. Sportanwalt

    Die Überschrift hat bei mir zunächst ein großes Glücksgefühl ausgelöst. Ich wollte es wahrscheinlich so verstehen…

  7. Ich finde es gut, dass das Textilvergehen den verschiedenen Beiträgen zum neuen Hauptsponsor Raum gewährt. Die kontroverse Diskussion zu dem Thema zeigt, dass der Verein lebt, dass auch am Sport und am „unpolitischen“ Fußball gesellschaftliche und politische Entwicklungen nicht vorbeigehen und das in und zwischen den einzelnen Ebenen im Verein, vom Fanforum bis zum Präsidenten sowas wie ein Diskussionsraum und eine Diskussionskultur besteht. Ob letztere immer so optimal wahrgenommen wird, sei mal dahingestellt.
    Bitte weitermachen!

  8. ob die strukturen dieses gebildes nun de jure legal sind, oder eben doch nicht so ganz koscher…
    am ende gilt oft genug:
    legal, illegal, scheißegal…

    jeder weiß das.

    spätestens , wenn die ersten – tatsächlichen oder vermeintlichen unioner nachweislich von legalen schweinigeleien, rechtlich gesehen unbedenklichen drangsalierungen, fetten aber selbstredend rechtskonformen mieterhöhungen oder sonstigem legitimierten ungemach betroffen sind…

    …jeht die luzi so richtig ab!

    oder wenns freunde der alten tante trifft…nachtijall…

    wie ooch immer…union wird mit großer anzunehmender sicherheit abseits des geschehens auf dem rasen sorgsam von gewissen presseorganen begleitet werden.

  9. mario draghi

    Warum gab es eigentlich noch nie eine derartige Aufregung von Unionern wegen Leberzirrhose (Berliner Pilsener), wegen kaputten Magenschleimwänden oder adipösen Kindern (Coca Cola) oder wegen Umweltzerstörung, Morden und anderem (Total S.A) letztlich durch langjährige Unionsponsoren? Verstehe ich nicht.

  10. mario draghi

    PS: Doch nicht etwa deshalb, weil ein paar Tote in Angola weniger wichtig sind als eine Mieterhöhung für einen selbst?

  11. thx!
    und TV bildet…doch!:-)

  12. @mario D.
    Ich kann mit einem solchem Derailingversuch wenig anfangen. Klar, man könnte auch über den neuen Ausstatter Addidas sprechen. Deren Steuervermeidung hat die SZ, meine ich war’s, ja ausführlich beleuchtet. Aber das Thema ist hier nun doch Aroundtown. Wenn deren Praktiken für Dich kein relevantes Thema sind, sie sind ja im wesentlichen legal und Geld verdienen, das macht halt jede Firma…, dann ist das doch in Ordnung. Aber nun Anderen, die in Steuervermeidungspraktiken und vor allem im Immobiliensektor verbreiteten Renditemaßnahmen ein relevantes gesellschaftliches Problem ausmachen (auch in Bezug zum FCU), das ja nun auch ausführlich beleuchtet ist, permanent und, Entschuldigung, penetrant, ihre Sicht durch ständige Posts mit gleichem Inhalt abzusprechen, das muss doch nun nicht sein.

  13. Sportanwalt

    Mario Draghi halt… ;)

  14. Jens Otto

    @ André: danke, ich frage mich bei unserem Troll der den Namen des EZB-Präsidenten missbraucht (auch wenn ich von dem richtigen M.D. nicht viel halte aber das hat er nicht verdient) ob er nicht irgendwelche privaten/beruflichen Interessen verfolgt, auf der einen Seite sind ihm Quattrex und auch das Geld von Kölmel suspekt und ehr entdeckt plötzlich einen Megaschuldenberg, auch entdeckt er irgendwelche kritikwürdigen Zusammenhänge bei anderen Addidas, Bauwirtschaft (worüber man sicher auch reden kann ABER die sind nun mal derzeit nicht Thema und nicht Hauptsponsor), nur um von Aroundtown abzulenken?

  15. mario draghi

    In der Tat verfolge ich sowohl privat als auch beruflich meine Interessen. Du etwa nicht? Meine privaten Interessen haben sogar regelmäßig mit Union zu tun, die beruflichen dagegen nicht.

    Mir sind übrigens die Gelder von Kölmel und Quttrex nicht „suspekt“, sondern ich möchte, dass man diese Verbindlichkeiten so schnell wie möglich abbaut. Aus simplen betriebswirtschaftlichen Erwägungen heraus. Persönlich habe ich überhaupt keine besonderen Emotionen bezüglich Kölmel oder Dietrich. Vielleicht erscheint das manchen einfach unverständlich, dass Leute in der Lage sind, ihre rationalen und emotionalen Überlegungen voneinander trennen zu können.

    Ebenso wie zu Aroundtown. Die sind für mich kein größerer moralischer Aufreger als die anderen Unionsponsoren/Geldgeber (die aus den genannten Gründen kritisierbar sind). Es ist einfach unehrlich, jetzt die Klappe aufzureissen, nachdem man sich zuvor nicht getraut hat, leise zu hüsteln. Ich verstehe jedenfalls nicht, warum hier manche mit zweierlei Maß messen.

    Bei Interesse kann ich auch gerne einen anderen Nick nehmen. Ich stelle zur Abstimmung:

    [] paul volcker
    [] karl otto pöhl

  16. Ich sehe Aroundtown eher als guten Anlass solche Dinge mal zu diskutieren. Letztlich führt der Ansatz: „da habt ihr doch auch nichts gesagt“ auch nirgendwo hin, außer eine Diskussion abzuwürgen. Das dann auch unter jedem Artikel zu tun, der auf das Thema Bezug nimmt und allen Andersmeinenden mantraartig entgegenzuwerfen, führt auch nur zu einer persönlichen Ebene, die hier niemand braucht.

  17. Mario Draghi

    Ich habe gar kein Problem damit, die Diskussion fortzusetzen. Bisher habe ich nur ziemlich oberflächlichle, allgemeine kritik an Aroundtown gelesen. Vorwürfe, die man an jeden anderen Sponsor/Geldgeber usw, in ähnlicher Form auch richten konnte. Ich finde schlicht merkwürdig, dass sich nun Leute echauvieren, die vorher niemals konkret nachgefragt haben, z.B. wie Layenberger eigentlich mit 14 Mitarbeitern mehrere Millionen Umsatz erzielt. Und wie er von diesem relativ niedrigen Umsatz dann hohe sechstellige Beträge bei Lautern und uns investiert.

    Aber gut. Nochmal: Was sind die konkreten Vorwürfe an Aroundtown? Bitte keinen Link zu ellenlangen Abhandlungen, die nicht auf den Punkt kommen sondern alles mit jedem vermischen.

  18. Die Problematiken wurden doch bei mit dem Bericht der Rosa-Luxem.-Stiftung, in zig Zeitungsartikeln und darauf aufbauend beim Textilvergehen ausführlich besprochen. In die Thematik kann man inhaltlich eintauchen (oder es eben sein lassen und immer wieder nachfragen, wo denn das Problem ist, um es dann wieder zu negieren und die Schleife von vorn zu beginnen…) und dann, ohne alles wieder aufzuzählen, wie das Textilvergehen dazu Stellung nehmen.
    Es geht doch schon bei der Holdingstruktur los, die darauf ausgerichtet ist, hier erzielte Gewinne ins Ausland abzuführen und dort wenig bis garnicht zu versteuern oder die Grunderwerbsteuer zu umgehen, für die jeder Häuslebauer gerade stehen muss. Alles legal, dennoch problematisch. Aroundtown macht bspw. genau das.

  19. Aroundtown macht das gleiche wie fast alle anderen internationalen Konzerne in der Größenordnung.

  20. Jens Otto

    @ Troll Draghi: ach jetzt nochmal Layenberger, wo hast DU damals, 2016 das thematisiert, DU willst doch nur stänkern um dein Ego und, ich erneure meinen Vorwurf deine persönlichen/beruflichen Interessen daurch zu verfolgen, natürlich kann man bei allem und jedem Sponsor ein Haar in der Suppe finden ABER bei Aroundtown geht es nun mal um extreme, grundlegende Themen welche unser Selbstverständnis betreffen, was Layenberger angeht so hat sich gerade Harry Berg sehr stark für soziale Belange eingesetzt, dass du jetzt nachtritts ist ganz übel und da hast dich damit nun vollständig in Abseits gestellt. Wenn ich hier Amin wäre würde ich dich blocken!

  21. Mario Draghi

    @andre: stimmt „ausführlich“. So ausführlich, dass alles mit jedem vermischt wurde, selbst der allergrößte Unsinn. Z.B. dass Blackrock an denen beteiligt ist. Was für ein „Argument“. Dieses Argument entlarvt nur denjenigen, der es benutzt. Als völligb ahnungslos.

    Und die Rosa-Luxemburg-Stiftung. Ach ja. Die Stiftung der SED-PDS-Linke. Gegründet auf damals über Österreich umgerubeltes SED-Alt-Vermögen. Bekennende Freunde der (Markt-)Wirtschaft im Allgemeinen und der Immobilienwirtschaft im ganz Besonderen (Stichwort „Mietendeckel“). Die Stiftung ist genauso „unabhängig“ wie das Institut der deutschen Wirtschaft. Ich kann mich noch erinnern, wozu derartige Eingriffe des Staates in der DDR führten: Immobilien wurden wertlos und verrotteten langsam vor sich hin. Für eine neue Wohnung in der Platte musste man heiraten & Kinder kriegen.

  22. Mario Draghi

    PS: … und der zentrale Vorwurf der SED-Stiftung lautet schließlich, dass Aroundtown Steuern vermeiden will. Einerseits witzig angesichts der Gründungshistorie gerade dieser Stiftung und andererseits offenbar völlig weltfremd. Jede Unternehmung und jede Privatperson versucht, Kosten wie z.B. Steuern so klein wie möglich zu halten. Dazu kann man stehen. Oder man kann halt seine Doppelmoral mal so richtig ausleben. Stichwort Angola.

  23. @mario D.
    Nun, ich habe Dir ein konkretes Problem benannt. Die Antwort besteht aus einem Angriff auf die Rosa-Luxemburg-Stiftung und Allgemeinplätzen wie, jeder will Steuern sparen. Das ist keine Diskussion und erinnert mich eher an Arthur Spooners Replik auf Spence (King of Queens) zum Thema Kuba. „Ich kann es immer noch!“
    Auf der Basis dann jede Meldung zu dem Thema zu kommentieren und andere aufzufordern doch bitte endlich „das Problem“ zu benennen, führt zu nichts. Du hast mit Aroundtown kein Problem. Das ist OK. Aber es ist doch unschön, das nun ständig jedem mitteilen zu müssen. Es erweckt den Eindruck, hier handele es sich um eine Rechthaberei oder den Zwang das letzte Wort führen zu müssen. Sorry, aber der Eindruck drängt sich einem auf…

  24. na mario…zuletzt zuviele likies abbekommen im unfor von den immergleichen altstahlhelmern?
    langweilig, wa!? ;-)

    hast eben ooch manchmal „ein kleines bisschen haue“ gern.
    bloß da drüben werden allmählich diese linksrotgrünversifften zottel knapp…oder die wissende restpopulation hat keen rechten bock mehr, dir den jefallen zu tun?

    also musste ab und an eben ma dahinjenh, wo dit moment (der thrill jehört unbedingt dazu!) mutmaßlich höher is, noch uffne nüschtahnende zecke zu treffen, die sich in dein provo-popöchen verbeißt.

    jeht schon okay…aber maß halten, meen juter.

  25. mario draghi

    @andre: nochmal: was ist an dem vorwurf, steuern sparen zu wollen, aroundtown-spezifisch? meiner Meinung nach nichts. dieser vorwurf ist im speziellen auf alle unternehmen dieser Branche kopierbar – übrigens auch auf viele im besitz der öffentlichen Hand – und auch auf fast alle anderen unternehmen und fast alle Privatpersonen. deshalb kann ich daran festhalten, dass ich bislang keinen konkreten vorwurf gegen aroundtown gehört oder gelesen habe.

    allgemeine vorwürfe gegen (fast) alle immobilienfirmen, Unzufriedenheit mit den Gegebenheiten am immobilienmarkt – so berechtigt das sein mag – das alles kann man in verschiedenen Kolorationen und verschiedenen stufen der oberflächlicheit lesen. Der konkrete und spezifische Bezug zu Aroundtown fehlt. immer noch.

    Der jüngste Artikel in Berliner Zeitung/Handelsblatt ist nur ein gutes Beispiel. Als „harte“ Vorwürfe bleiben kaum mehr, als dass eine Kanzlei keine Internetseite hat und Aroundtown auf Anfragen nur schriftlich antworten möchte. Dann ist die inhaltliche Not schon sehr groß. Analog zum „Blackrock“-Vorwurf.

  26. Und da dreht sich das Gespräch im Kreis.
    Es geht nicht um „Aroundtownspezifisch“, sondern um das Geschäftsgebaren eines Teils einer Branche, von deren negativem Teil Aroundtown ein Vertreter ist. Dieses Geschäftsgebaren ist unabh. von Aroundtown in den letzten Jahren ausführlich beleuchtet worden. Von den Panama Papers, über die Aspire Story und viele andere Berichte. Das Wohnungs- und Immobilienthema gibt dem ganzen eine weitergehende Brisanz für den Berliner Raum.
    Meines Wissens agieren städtische Wohnungsgesellschaften oder die Berliner Verkehrsbetriebe hier völlig anders. Die praktizieren weder die Steuervermeidung über Zypern und Luxemburg, noch treiben sie die Mieten/Preise derart, noch sind sie derart auf Rendite ausgerichtet.
    Das Geschäftsmodell, das geht auch aus dem Beitrag der R-S-Stiftung hervor, besteht u.a. darin, Immobilien zu kaufen, bei denen über „Mietenoptimierung“ der Ertrag aus einer Immobilie gesteigert wird. Ist legal, geht zu Lasten der Mieter, denn Instandhaltungen oder Modernisierungen stehen der höheren Miete nicht gegenüber. Der eine zahlt eine höhere Miete, der andere bekommt die Rendite am Kapitalmarkt und Investoren a la Blackrock. Richtig ist sicher, dass diese Verfahrensweisen für Aroundtown nicht explizit nachgewiesen werden. Ob die nun mehr oder weniger schlimm agieren, ist nicht klar beschrieben. Die Berichte bleiben hierzu Stückwerk.
    Mit der Kenntnis, in welches Bild sich der neue Hauptsponsor jedoch einfügt, reicht m.E. jedoch auch die Metaebene. Das Feld ist ausführlich beleuchtet. Ich kenne das bei der planungsrechtlichen Immobilienentwicklung auch aus der Berufspraxis.
    Und ob man den Vorwurf auf kleinere oder weitere Teile der Wirtschaft übertragen kann, ist bei der Diskussion um den Hauptsponsor letztlich Wurscht.

  27. Jup, Zitronenmicha und Wischmoppwerner zeigen bei Hertha wie es völlig schmerzfrei geht….

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