Blog State of the Union

Dauerkarten-Verkauf bei Union: „Wer jetzt noch arbeitet, der ist Herthaner“

Als mein Vater mir am Mittwoch sagte, er hätte sich einen Wecker gestellt für den Start des Dauerkartenverkaufs für die Champions-League-Spiele bei Union, habe ich ihm nur gesagt, dass er sich vor allem viel Geduld mitbringen müsse. An Geduld mangelte es gestern sicher nicht bei vielen Unionern. Es war vor allem die Frage, ob es sich noch lohnen würde, Geduld zu haben.

Denn das ganze System rund um das Ticketing sah sich einer Last ausgesetzt, die nicht zu bewältigen war. Die Folge: Die Zahl in der digitalen Warteschlange explodierte. Und irgendwann bewegte sie sich gar nicht mehr oder setzte einen wahllos wieder ans Ende. Oder man kam gar nicht mehr hin. Klar ist, dass sehr viel Arbeitszeit gestern vernichtet wurde und es in Berlins Produktivität gestern zwischen 11 und 16 Uhr sicher einen Einbruch gab. Klar war irgendwann: „Wer jetzt noch arbeitet, der ist Herthaner!“

Wenn die Warteschlange eine zahl anzeigte, konnte die sehr frustrieren, Screenshot vom Union Zeughaus
Wenn die Warteschlange eine zahl anzeigte, konnte die sehr frustrieren, Screenshot vom Union Zeughaus

Union zeigt ungewohnte Transparenz beim Ticketverkauf

Ich spare mir die Vielzahl verschiedener Fehlermeldungen, die gestern wieder gesammelt wurden. Am Donnerstag war nicht Geduld gefragt, sondern Frustrationstoleranz und es wurde schlicht Glück benötigt. Da zwischendurch gefühlt alles bei Union offline ging und es sicher eine Vielzahl von Meldungen beim Verein gab, wurde am Abend eine Transparenz-Mitteilung veröffentlicht. Darin wurden die Systemprobleme anerkannt, aber es wurde auch mit Zahlen beruhigt. Bis Donnerstag 18 Uhr sah die Statistik so aus:

  • Käufer: 15.150
  • Verkaufte Dauerkarten: 27.225
  • Karten pro Käufer: 1,8
  • Dauerkarten für Mitglieder: 18.270

Ich hatte erwartet, dass die Spitze der Zugriffe zwischen 12 und 14 Uhr erfolgen würde. Aber noch am frühen Abend hatte ich genug Meldungen von Personen, die einfach keinen Zugriff auf das Ticketing bekamen. Die Seite für die Warteschlange konnte nicht geladen werden. Dass diese Personen dann wütend wurden und die Befürchtung hatten, es würden einfach 10.000 vor ihnen sich die Dauerkarten kaufen und immer gleich 3 zusätzliche Tickets, kann ich nachvollziehen. Und das war auch der Sinn hinter der Mitteilung von Union. Diese Angst zu nehmen und zu belegen, dass die Modalitäten für den Ticketverkauf funktionieren würden.

Braucht Union ein neues Ticketsystem?

Nun lässt es sich leicht sagen, Union müsse in ein vernünftiges Ticketsystem investieren. Und glaubt mir, ich war gestern Nachmittag ein Nervenwrack, weil die Verantwortung für die Karten meiner Familie bei mir lag. Es ist nicht so, als hätte ich den Dienstleister gestern nicht verflucht.

Es gab genug Fehlermeldungen für ein neues Fehlermeldungs-Bingo, Screenshot: Union Zeughaus
Es gab genug Fehlermeldungen für ein neues Fehlermeldungs-Bingo, Screenshot: Union Zeughaus

Aber mit etwas Abstand würde ich sagen, dass der Verkauf gestern so etwas wie ein maximaler Eventualfall war. Das war eine Lastspitze, die im Alltag nicht vorkommt und dafür muss ein Ticketsystem nicht ausgelegt sein. Es muss aus meiner Sicht mit einer bestimmten Anzahl paralleler User klarkommen. Auch das hat gestern nicht gut funktioniert. Ich sage nur „Dienst nicht verfügbar“ als Dauerfehlermeldung.

Die digitale Warteschlange machte die meisten Probleme

Das Problem gestern war allerdings wirklich die Warteschlange. Ich kann nicht beurteilen, ab wann genau die in der Meldung genannten Sicherungsmaßnahmen griffen. Aber normalerweise ist eine Warteschlange dafür da, dass die Leute eben nicht mehr wie verrückt Seiten neu laden und aufrufen. Sie reihen sich ein und warten. Wenn das so funktioniert hätte, dann wäre wirklich nur Geduld gefragt gewesen.

Bei mir stoppte sie bei 649. Ich erinnerte mich daran, dass Union zwischendurch auf verschiedenen Plattformen mitteilte, die Warteschlange nicht neu zu laden. Mein Glück war, dass wir alle mittlerweile in so vielen Gruppen unterwegs sind. So bekam ich dort und im Channel #Kartencapo in unserem Chat genug Rückmeldungen, ob es voranging oder nicht.

Unions Meldung zu Beginn des Ticketverkaufs. Screenshot: Instagram
Unions Meldung zu Beginn des Ticketverkaufs. Screenshot: Instagram

Und irgendwann war klar. Alles war offline gegangen und diese Nummer in der Warteschlange sagte gar nichts mehr aus. Die würde heute noch da stehen, wenn ich mich an die Anweisung von Union gehalten hätte. Kurz vor 15 Uhr hatte ich meine Karten und freue mich, mit der Familie im gleichen Sektor zu sein.

Wie geht es weiter mit Unions Dienstleister?

Der Dienstleister LMS hatte gestern sicher nicht eine solche Sternstunde, dass er den gestrigen Ticketverkauf als Referenz angeben kann. Aber gegen 13 Uhr hatte ich das Gefühl, dass eventuell der komplette Verkauf abgebrochen werden könnte. Das trat nicht ein und wir können davon ausgehen, dass der Dienstleister reagiert hat und ansprechbar war. Ich bin insgesamt gespannt, wie es mit diesem Dienstleister weitergeht. Die Lösung ist aber sicher nicht, sich Eventim oder so reinzuholen, die aus meiner Sicht Kartenkäufer schröpfen, wo sie nur können und auch Systemzusammenbrüche erleben. Das allerdings bei anderen Lastspitzen.

Meine Erwartung wäre, sich noch einmal dem Warteschlangen-Management zu widmen. Da hat sich bis jetzt wenig Vertrauen eingestellt. Und so lange das so ist, versuchen sich alle mit mehreren Browsern und Geräten einzuloggen. Das wiederum erhöht die Last. Im Prinzip muss Vertrauen in das System auf Fanseite erarbeitet werden, um die Last zu reduzieren. Das sagt sich sehr leicht von meiner Tastatur aus, ist aber sicher ein längeres Projekt. Wirklich dauerhaft benötigt wird es wahrscheinlich erst mit dem vollendeten Stadionausbau.

Noch sind Dauerkarten für die Champions League verfügbar

Wer nun noch für Freunde oder Familie, die keine Unionmitglieder sind, Karten kaufen will, sollte das am besten noch heute machen. Die direkte Auswahl an Plätzen im Shop ist auch etwas, was Geduld verlangt. Aber ich habe gestern noch einige Kollegen aus meinem Team glücklich gemacht, die Union dann von der Ostkurve aus anfeuern werden.

Falls die Ansicht stimmt, gibt es nicht mehr viele Dauerkarten, Screenshot: Union Zeughaus
Falls die Ansicht stimmt, gibt es nicht mehr viele Dauerkarten, Screenshot: Union Zeughaus

Ohne die Rückmeldungen aus den Gruppen und Chats hätte ich den gestrigen Tag emotional sicher schwerer durchgestanden. Das war wie ein digitales Lagerfeuer, bei dem sich die Unionfans um die rauchenden Server des Ticketsystems versammelt hatten. Ein Happening, das wir so nicht allzuoft brauchen.

Über den Kartenverkauf berichten auch die Berliner Medien:

Ein Rönnow-Gerücht, das sportlich weh tun würde

In der ganzen Aufregung geht ein bisschen unter, dass am Mittwoch ein Artikel in Italien darüber berichtete, dass sich Frederik Rönnow und Lazio Rom einig seien. Das war überraschend. Und angesichts der Tatsache, dass ich aktuell bei Union ein sehr gutes Gefühl beim Thema Torwart habe, hoffe ich, dass das ein übliches Manöver ist. Aber ich muss auch sagen, dass ich seit dem Wechsel von Julian Ryerson zu Dortmund wirklich erkaltet bin, was solche Wechsel betrifft. Ich will das nicht mehr so an mich heranlassen. Unter anderem die Morgenpost (Bezahlartikel) berichtet über das mögliche Interesse an Rönnow.

Frederik Rönnow hatte eine starke Union-Saison, was bis auf das Kicker-Magazin alle so gesehen haben, Foto: Matthias Koch

Ansonsten gibt es wenig Neues von den potenziellen Transfers. Vielleicht haben auch alle am Donnerstag versucht, erst einmal Champions-League-Tickets zu bekommen.

Neues vom DFB-Pokalgegner Astoria Walldorf

Ansonsten steht alles im Zeichen des DFB-Pokalspiels am Sonntag bei Astoria Walldorf. Hier sind schon einige Vorberichte:

Mit Lucas Tousart ist im August nach seiner Verletzung übrigens nicht zu rechnen, teilte Union mit.

Du-Du vom DFB für Kevin Behrens

Herzlich lachen musste ich über die Meldung, dass Kevin Behrens wegen des Haltens einer Pyrofackel vom Kontrollausschuss verfolgt wurde. Das Ergebnis des DFB-Organs liegt nun auch vor: er wurde nach Absprache mit dem DFB-Sportgericht ermahnt (BZ). Das heißt, dass überhaupt kein Verstoß gegen irgendeine Regel vom DFB vorlag.

Kevin Behrens mit Pyro gefällt dem DFB nicht, aber auf Unions Balkon endet die Verbandgerichtsbarkeit, Foto: Matthias Koch

Übrigens etwas, was von vorneherein klar war. Denn Kevin Behrens hielt bei der Parkplatz-Party nach dem Erreichen der Champions League die Fackel hoch. Union hatte diese Feier als extra Veranstaltung angelegt. Sie fand nicht im Stadion statt und auch der Zutritt zu der Veranstaltung war separat geregelt. Aus diesen Gründen ist der DFB auch null zuständig. Diese Ermahnung ist aus meiner Sicht lediglich dazu da, dass der DFB hier halbwegs gesichtswahrend aus der Nummer rauskommt. Wäre das Verfahren vor dem Sportgericht gelandet, wäre Behrens sicher freigesprochen worden.

Und sonst so?

Die Bild sinniert darüber, was Cottbus in seiner Bundesliga-Zeit und Union gemeinsam haben. Ich würde sagen, dass durch Cottbus und Berlin die Spree fließt, ist schon genug Gemeinsamkeit.

Wer gerne Managerspiele spielt, kann sich die Episode des Kickbase-Podcasts zu Union anhören. Für mich war das wie ein Ausflug in eine andere Welt.

46 Kommentare zu “Dauerkarten-Verkauf bei Union: „Wer jetzt noch arbeitet, der ist Herthaner“

  1. Text noch nicht gelesen, aber die Überschrift made my day ?

  2. Lachsmiley natürlich, nicht Fragezeichen!

  3. Warum ist man bei Union so auf Hertha fixiert? Woher kommen die sich dahinter versteckenden Minderwertigkeitskomplexe? Als Hertha in der CL spielte, war das nicht der Fall. Ist das Ausdruck der sich schnell ändernden Identität von Union? Immerhin lebt man inzwischen fast ausschließlich vom Geld aus dem Westen. Singen tut man aber noch, das man sich vom Westen nicht kaufen lässt. Zudem hat sich der Präsident inzwischen, im Zusammenhang mit dem DFL -, Deal, auf die Seite der Protagonisten für die Hyperkommerzialisierung des Fußballs gestellt. Auch die zigtausenden Trittbrettfahrer und Erfolgs“fans“, darunter sogar Fans und Mitglieder vom FC Bayern, die plötzlich ihr Herz für Union entdeckt haben, sind eine Herausforderung für die Bewahrung der ursprünglichen Identität. Von der Länge totgeschwiegenen Geschichte des Präsidenten (man hätte dies lieber auf der Etage der Verantwortlichen für sich behalten) und der Identität als ausdrücklicher Anti-Stasi-Klub ganz zu schweigen.

    • Wieder mal den Textbaustein “alle (Schein)Argumente gegen Union” aus der Schublade geholt, Sven?

    • Das es in der Hymne heißt „Wer lässt sich nicht vom Westen kaufen…“ ist aus meiner Sicht der Zeit geschuldet, in der die Hymne entstanden ist. Zu der Zeit Mitte/Ende der 90er wurde so einigen Vereinen der ehemaligen DDR klar, dass man blindlings den Erfahrungen und Ratschlägen von Alt-Bundesbürgern vertraut hat und bei denen eigentlich nur das Ziel darin bestand, möglichst viel Geld abzuschöpfen und die Entwicklung der Vereine dann eben nicht so sehr im Vordergrund stand.
      Wenn man diese Textzeile in die heutige Zeit überträgt und dabei die Entwicklung von Union in den letzten Jahren sieht, wirkt das natürlich ein „wenig“ albern, aber wie gesagt, wer die Hintergründe kennt, singt diese Zeilen auch ohne schlechtes Gewissen., denn sie haben historisch gesehen ihre Berechtigung.
      Soviel dazu ;-)

    • Momentaufnahme

      Ohh Sven, Nostalgie in Ehren, aber nichts bleibt wie es ist. Wir stellen die Hymnenzeile um in: „WER WIRD DEN GANZEN WESTEN KAUFEN?“
      Wir arbeiten weiter an den Werten, die unseren Verein einzigartig machen.
      Am 23.08. gibt‘s übrigens eine Veranstaltung auch mit diesem Thema.
      Wir leben auch künftig unseren Kult …. aber wie oben steht:
      Nichts bleibt wie es ist!

    • Lieber Sven,
      über den Inhalt und Deine Kritik an Union kann man streiten, ich finde Sie sehr unausgewogen, ich als „Zeitzeuge“ sehe da einiges anders, aber lassen wir das mal so stehen.
      In einem kann ich Dich beruhigen, die überwiegende Mehrheit der Unioner (Waldmenschen) ist nicht auf Hertha fixiert, sondern auf den eigenen Verein. Sie kommen mit den wirklichen Fans von Hertha schon ganz gut klar.
      Aber wenn sich z.B. in einem „Freundschaftsspiel“ der Hertha gegen unsere „Kumpel“ aus Hohenschönhausen beide Fanlager verbinden und „scheiss Union“ grölen fragt man sich doch, wer auf wen fixiert ist.
      Trotzdem wünsche ich der Hertha, und vor allem Ihren Fans, dass sie aus diesem Schlamassel wieder rauskommen und wir uns auf ein Derby in der nächsten Saison freuen können.
      UNVEU

    • Mietfreier Unioner

      Sven P. auch hier in den Kommentaren wir sind dein Kryptonit.

    • Naja, der Bezug im hiesigen Blog hält sich stark in Grenzen und ist selbst hier und heute fast ausschließlich in der Überschrift zu finden. Überschriften sollen ja auch etwas provokant sein…

      „Wer lässt sich nicht vom Westen kaufen“ meint ja den Ausverkauf des Vereins beziehungsweise dessen „Tafelsilbers“ (Stadionname, Präsentation des Eckballs durch XY, „Halbzeitshow“, usw.). Union agiert wie jeder andere professionelle (und semiprofessionelle) Verein im uns alle umgebenden kapitalistischem System, sodass ein Ausbruch daraus mit dem Verschwinden in der Bedeutungslosigkeit einhergehen würde. Zinglers Positionierung bezüglich DFL-Investor war eindeutig „vereinsegoistischer“ Natur – sein Ziel (und seine Aufgabe als Präsident) ist der maximale Vorteil für Union. Das kann man doof oder unsympathisch finden, wenn man das grundsätzlich ablehnt, sollte man bestenfalls Kreisliga oder alternative Fußballturniere (Wilde Liga, Bunte Liga) schauen.

      Und dass es bei Union „immer schon anders“ war, stimmt nur bedingt. Hierzu kann ich nur den Union-Geschichts-Podcast und-niemals-vergessen empfehlen. Besonders due Folge zum Verlaufsangebot des Vereins und auch zu „Bluten für Union“ (die eine Marketingagentur einberufen hat, aber das wird nur sehr selten erwähnt, weil es nicht dazu passt, dass früher alles besser war).
      Ein Anti-Stasi-Club war Union nie. Eher ein Sammelbecken für „alle und jeden“, so wie heute auch (vom Arbeitslosen, über die Studentin hin zum enttäuschten Bayern-Fan oder „Kultliebhaber“).

    • ironic Guy

      Singen wir zur Champions League im Oly eigentlich trotzdem: „…und wer das nicht kapiert, der soll zu Hertha gehen.“? Frage für einen Freund (namens Sven)! ;)

  4. Danke Sebastian für diesen Beitrag!

    Nur meine unbedingt Liebe zu diesem Verein und unzählige parallele Telefonate mit Freunden in der gleichen Warteschlange haben mir durch diese 4 Stunden bis zum Kauf geholfen….
    Eisern! Spätestens seit gestern ;-)

    PS: ich konnte allerdings kein einziges weiteres Mitglied im Ticket eintragen. Bei der Suche kam immer die Meldung: Im System nicht vorhanden! Somit wurden alle drei weiteren Tickets “ Vollzahler“ . Der Preis ist natürlich immer noch ok, aber woher kommen dann die 25 Prozent der gekauften Tickets für andere Mitglieder aus der Vereinsmitteilung?

    • mje_punkt

      Wichtig war, dass man hier die Zeughaus Kundennr. angegeben hat und nicht Mitgliedsnummer – ging mir so. Bei Twi(x) schrieb der Verein als Antwort, dass man sich beim Zeughaus melden soll, auch wenn man ggf. vergessen hat, die eigene Karte als Mitglied zu kaufen (https://twitter.com/fcunion/status/1689680151162843136?s=20)

    • Daniel vom Schlachthofviertel

      Die „25 Prozent der gekauften Tickets für andere Mitglieder aus der Vereinsmitteilung“ waren meines Erachtens hauptsächlich Kinder. Man konnte nur wählen zwischen Vereinsmitglied, Vollzahler und Kindern. Kinder Vereinsmitglieder gibt’s statistisch also nicht.

  5. Ich finde schon dass ein Ticketsystem auch mal bis zu 300.000 Anfragen aushalten MUSS. Natürlich nicht immer aber wenn ich weiß dass morgen sehr sehr viele Leute mein Ticketsystem nutzen wollen, dann MUSS ich als TICKETdienstleister die Serverkapazität erhöhen. Das ist mein einziger scheiss Job als TICKETdienstleister und so schwer ist das auch nicht mehr Server zur Verfügung zu stellen. Ist halt nur eine Geld Sache.

    Durch die Überlastung haben nämlich die Warteschlange Files im Hintergrund nicht mehr geladen und jeder hing auf seiner Nummer fest.

    Man kann nicht einfach immer alles darauf schieben dass sich Leute mit mehreren Geräten einloggen möchten. Das ist normal und wird auch noch lange so bleiben und das weiß man auch als TICKETdienstleister der nur das als Aufgabe hat: Tickets verkaufen….

    • Lenn Hart

      Sehe das ähnlich. Der Ansturm war zu erwarten, ist ja nicht das erste mal, und die Last mal bisschen hochfahren paar Stunden vorher ist in Zeiten von Cloud Servern auch kein Act.

      Problem beim anmelden mit vielen Endgeräten ist ja auch, dass wenn man mit einem durchkommt, die andere noch drin hängen und Plätze blockieren. Die wenigsten werden dann bei den anderen den tab / browser schließen.

      Idee:
      Man packt Login vor die Warteschlange und beschränkt den Zugriff auf 1-2 Geräte pro Account. Sobald man sich woanders einloggt fliegt man woanders raus.

      Aber Front nur an LMS und echt cool dass Union hier Transparenz gezeigt hat.

      Während der Dienstleister sich nicht mit Ruhm, haben sich bestimmt einige dann beim warten mit Rum bekleckert :).

    • ahrendorff

      @ Anonym. Möglicherweise ist es nicht schwer, weitere Server zuzuschalten. Wenn man die Kapazitäten hat oder kurzfristig mieten kann und der Kunde das bezahlt.

  6. @Sven: ich glaube, Du bist hier falsch. Die Shitstorm Chats findest Du woanders. Der Headliner ist aus meiner Sicht mit einem Augenzwinkern gemeint!
    Kommentare aus dem Westend verbieten sich dazu aus meiner Sicht auch schon deshalb, da ich mich gut an das letzte Testspiel der alten Dame bei unseren „Freunden“ erinnere. Da wurde sich vorzüglich an den Eisernen abgearbeitet. Von den ganzen abwertend gestalteten Stickern der HBSC Fangemeinde mit der die Viertel zugepflastert werden ganz zu schweigen.
    Grinsen muss ich nur bei den HBSC Ostkurve Stickern…bald muss ich da nämlich auch 3x stehen…
    #proAF!

  7. Re. Rönnow: das wäre schon ein harter Schlag. Und ich würde es null verstehen. Hoffe, die Geschichte entpuppt sich als Ente. Auch Gehaltsnachverhandlungsversuche unserer Nr. 1 hätten in der aktuellen Situation (kurz vor der Saison/Kaderunsicherheit und CL Abenteuer/Ziel Euro 24) für mich einen faden Beigeschmack.

    PS. Ich bin ja sowieso dafür, dass wir von unseren Spielern, die am 1. Juli einen laufenden Vertrag haben und mit denen wir für die Saison planen, einen eisernen Schwur abverlangen…. ;)

    Re. CL-Dauerkarte: trotz des fürchterlichen Zeitdiebstahls gestern, kann ich nicht in Worte fassen, wie ich mich auf diese Abende freue.

    Eisern.

  8. Gab es gute Gründe, warum die Tickets bzw. die Möglichkeit ein Ticket im Block seiner Wahl zu kaufen nicht verlost wurde(n)?

  9. Wenn man sich etwas umhört, dann war z.B. letzte Saison in Frankfurt oder auch Dortmund großes Drama, als es um CL Tickets oder andere beliebte Spiele ging. Am Ende des Tages ist es ein Großevent, bei dem sehr viele Leute gleichzeitig versuchen, an ein limitiertes Kontigent zu kommen.
    Falls jemand für diesen Fall eine faire und technisch ausgereifte Lösung hat – es gibt da bestimmt einige Interessenten.

  10. Caulfield

    Bei LMS kommt mir als Berliner im entsprechenden Alter immer nur Kool Savas in den Sinn. Ich habe laut gelacht

  11. Das grundsätzliche Problem ist die, für mich, nicht nachvollziehbare VergabePraxis.
    Ich hätte es gut gefunden jedem Mitglied eine Dauerkarte zuzusagen.
    Die Dauerkarten die nicht abgerufen worden wären hätte man über ein Losverfahren an Nichtmitglieder vergeben können.
    Die knapp 20.000 anderen Tickets dann für Gästefans, Uefa und Sponsoren und was noch übrig bleibt als Einzelticket.
    Hätte uns allen geholfen gestern und wäre auch fairer gewesen.
    Ich erwarte vom Verein ehrlich gesagt eine offene und ehrlich Debatte darüber wie in Zukunft mit der Ticketvergabe umgegangen werden soll.
    Vielleicht muss man auch mal eine Task Force einsetzen die Vorschläge erarbeitet wie es besser gehen könnte.
    gerne auch konkurrierende Ideen die dann auch mal zur Abstimmung auf der Mitgliederversammlung kommen dürfen.
    Stefan

  12. @Sebastian Fiebrig Wie immer vielen Dank für Deinen Text! Wie bekommst Du den Screenshot vom Zeughaus wo nur noch zu sehen ist was frei ist. Ich bekomme immer fast alles als buchbar angezeigt und muss mich dann mühsam durchklicken. Gruß von Marcel

  13. IT Konsolidierung sofort!

    Ich freue mich auch sehr auf die Champions League Abende, leider außerhalb der AF, doch sonst wäre die Warteschlange gestern siebenstellig gewesen.

    ABER: es ist nicht mehr feierlich, dass nahezu bei jedem größeren Spiel die Warteschlange eskaliert und die Server kollabieren. Es war ja gestern nicht das erste Mal, auch wenn es sicher gestern besonders extrem war. Selbst die, die nun ihre Dauerkarte vielleicht sogar im Wunschblock und ggf. sogar mit Freunden haben, sind unendlich frustriert über den Ablauf und den Zeitverlust an einem (Arbeits-)Tag! Das kann Union seinen Mitgliedern einfach nicht wiederholt zumuten. Teilweise wurde man am Kopf der Warteschlange beim Login wieder willkürlich hinten angestellt. Oder man hatte endlich zwei Tickets im Warenkorb und die Weiterleitung zum Zahlungsdienstleister blieb hängen. (wahrscheinlich kein reiner Union-Fehler). Damit konnte man die Bezahlung nicht abschließen. Der Klick auf zurück war dann der größte Fehler, es konnte keine neue Zahlungsmethode gewählt werden. Die bestehende Zahlung konnte nicht erneut ausgeführt werden. Und falls man sich ausgeloggt, neu angestellt und dann irgendwann wieder dran war und Karten hatte, konnte man diese nicht kaufen, weil man ja bereits zwei (im Wunschblock) „gekauft“ hat auf seine Mitgliedschaft. Katastrophe! Absolute Nervenzerreisprobe…
    Von den 15 Mio. Startprämie bitte 25.000 € in einen Ausbau der IT-Infrastruktur stecken.
    Danke und U.N.V.E.U

  14. „Das war eine Lastspitze, die im Alltag nicht vorkommt und dafür muss ein Ticketsystem nicht ausgelegt sein.“

    Doch, jedes halbwegs seriöse Ticketingsystem muss darauf ausgelegt sein denn für so eine Anwendung ist es doch ein sehr wohl definierter Normalfall, dass es solche Peaks gibt., Nämlich immer dann wenn ein begehrtes Event in den Verkaufsstart geht. Und genau das ist ja auch das Problem mit LMS und Union, dass es immer wieder vorhersehbar schief geht und nichts draus gelernt oder geändert wird.

    Hätte die Taylor Swift Tour über LMS gebucht werden müssen, würden da heute immer noch Leute in der Warteschlange stecken. Will sagen, skalierbare Ticketingsysteme sind kein Hexenwerk sondern normale Softwareentwicklung und Union sollte sich ernsthaft überlegen den Anbieter zu wechseln auch wenn LMS viel stärker in die IT-Infrastruktur integriert ist als nur das Ticketing.

  15. @mje_punkt

    danke für die Info!!!!

    Eisern!

  16. Ich kann den Frust von vielen Unionern voll verstehen, bitte so auch das nachfolgende einordnen!
    Natürlich hätte man vielleicht einiges anders machen können, am Ende ist man immer schlauer.
    Aber wer den „Wahnsinn“ von gestern nicht mitgemacht hat, der kann heute ganz entspannt als Mitglied eine Karte der Kategorie 3 (30 € pro Spiel ist immer noch sehr fair) erwerben, auch zusammenhängende Karten für weitere Familienmitglieder.
    Ein Grund für den Frust durch Überlastung des Systems war, das gestern ganze Familien z.B. Ihre Kinder einbezogen haben (die ohne Kinder dann Opa Willi und Tante Olga), um sich parallel ins System mit unterschiedlichen Geräten und Browsern einzuloggen. Jetzt wieder auf den Verein alles abzuschieben ist deswegen auch nicht gerade ehrlich.
    Auch deswegen finde ich den Text von Sebastian heute sehr ausgewogen und fair, vielen Dank.

  17. Hier wurden die Tickets storniert, obwohl PayPal das Geld haben möchte. Auch sehr frustrierend!
    Meine Vorschlag, um die alte Hard- und Software zu entlasten, wäre: jedes Mitglied hat Anspruch auf 1-2 Tickets und wenn diese nicht innerhalb 48h eingelöst werden (z. Bsp. auch offline in einem der Zeughäuser), werden die später zum freien Verkauf angeboten. So geht das nicht weiter, besonders wenn wir weiterkommen sollten.

  18. Sicherlich haben wir durch (panikbedingte) mehrfache Browsertabs, Geräte und Verwandte/Freunde in der Warteschlange alle unseren Beitrag zu den Problemen gestern geleistet. Dennoch würde ich Vorrednern zustimmen: Genau das ist es, womit ein Ticketsystem umgehen können muss, selbst wenn es nur alle Jubeljahre vorkommt. Und ich hoffe sehr, dass wir genug Gründe haben werden, dass es künftig noch häufiger vorkommt… Da kann es keine Ausreden geben und es sollte einerseits intern hart diskutiert werden, ob der jetzige Dienstleister abgelöst werden kann/muss. Andererseits erwarte ich fortlaufende Transparenz seitens des Vereins, welche Schritte unternommen werden.

  19. Eiserne Zwei

    Das unser Ticketdienstleister Ticketing kann, sieht man bei den Vereinen, die er ebenfalls unter Vertrag hat. Zumindest was die grafische Oberfläche betrifft, sieht das alles viel professioneller aus.
    Warum das bei uns immer etwas nervig ist und auch nach Kreisklasse aussieht, weiß ich nicht. Vielleicht haben wir nur Basic gebucht…

  20. Bei diesem Verkaufsmodus ( „nur“ 40 000 Dauerkarten bei über 56 000 Mitglieder, die zusätzlich 3 Karten für Nichtmitglieder kaufen konnten) hatte ich gestern echt Angst, dass ich keine Dauerkarte bekomme. Gestern war sehr stressig, das stimmt. Aber dass noch heute früh Dauerkarten gibt / gab, hat mich sehr überrascht. Ich hätte eher Aufregung von den Mitgliedern erwartet, die wegen diesem Verkaufsmodus keine Dauerkarte bekommen haben. Klar, dass unter den 56 000 Mitgliedern auch Babys, Kleinkinder, Exil-Unioner etc. sind , die vielleicht keine Dauerkarte brauchen. Aber sind sie so viele ? Oder gibt es viele „Erfolgsfans“ unter uns, die einfach auf die Auslosung warten ?
    Auf jeden Fall hat der Verein es richtig mit dem Kontingent und dem Verkaufsmodus eingeschätzt . Respekt!

    • Bill Gates

      Naja, die Verkaufsphase läuft noch bis zum 23.08. und innerhalb eines halben Tages waren laut Unionstransparenzmeldung bereits ca. 75% der Dauerkarten verkauft. Ich weiß nicht, wie man da nun zu der Einschätzung kommen kann, dass Union das Kontingent und den Modus richtig geplant hat. Womöglich wären sogar noch mehr Karten verkauft worden, wenn das System nicht lahm gelegt worden wäre und einige viele frustriert aufgegeben hätten. Kategorie 4 ist zB bereits ausverkauft.

    • an Bill Gates: „viele frustriert“ haben gestern am Tag aufgegeben, aber sicherlich haben sie dann noch gestern Abend nochmals reingeschaut und die Karte(n) gekauft. Gestern Abend und heute Vormittag konnte sich jeder anmelden. Und die Karten waren noch da. Also jeder, der es richtig wollte, hat sich mit den Karten versorgt. Und darum ging es dem Verein, somit gut eingeschätzt.

  21. Und jetzt stelle man sich das Ganze mal vor, wenn nur 15.000 Tickets pro Spiel zur Verfügung gestanden hätten, die Chance ein Ticket zu bekommen wäre ungleich geringer gewesen, der Frustpegel bei vielen beim Ticketverkauf verständlicher Weise, um ein vielfaches höher. DZ hat nach Abwägen von für und wieder die wohl richtige Entscheidung getroffen und bei aller berechtigter Kritik am Ticketverkauf damit eins verhindert, eine tiefe Spaltung in Ticketgewinner und Ticketleerausgeher. Das sollten selbst die fundamentalen Befürworter für die Austragung der Spiele an der AF einräumen.
    Eisern

  22. Dass Union jetzt hier groß irgendein Versprechen eingelöst hat, kann ich nicht erkennen. Allen Mitgliedern in diesem Stadion eine Dauerkarte ermöglichen zu können, sollte kein Problem sein. Obwohl das bei den präsentierten Zahlen jetzt schon schwierig werden dürfte.

    Die Preise finde ich jetzt auch nicht überragend. 75 Euro für 3 Spiele sind ok. Warum aber jetzt in den Kurven 5 Euro mehr bezahlt werden muss, kann mir gerne einer erklären.
    120 Euro als Nichtmitglied ist auch nochmal mehr als letzte Saison für international.
    Die Ärmsten, die für die Plätze auf der Haupttribühne für die selbe Sicht im Schnitt das Doppelte bezahlen müssen, werden auch nicht so erfreut sein.
    Union hätte hier gerne mal ein Zeichen setzen können, um zu zeigen, dass es bei dem Umzug wirklich nicht um das Geld geht. So wird doch einiges mehr an Gewinn rum kommen.
    Auf die Preise der Tageskarten bin ich mal gespannt.
    Ich sehe es mal als Anzahlung für den Stadionneubau.

    Das Chaos gestern war ja absehbar, habe ich mir auch nicht gegeben, auch wenn dann zu späterer Zeit Sektor 4 schon leergefegt war.

    Freue mich trotzdem auf die Spiele und bin gespannt auf die Atmosphäre.

    • GrischasErbe

      Kommt natürlich ganz darauf an, welche finanziellen Möglichkeiten einer jeder hat, aber 75 EUR für 3 CL-Spiele finde ich persönlich schon durchaus mehr als nur „ok“. Das Nichtmitglieder höher zur Kasse gebeten, auch dem kann ich durchaus etwas abgewinnen.
      Warum die Kurven (schlechtere Sicht) mehr Kosten als die Gegengerade ist in der Tat etwas fragwürdig, liegt aber wahrscheinlich eher an dem Ansatz, dass man die Ultras und Steher eher nicht in die (blau-weiße) Ostkurve legen wollte. Da bleiben dann für die freie Platzwahl-Fraktion eher wenig Alternativen übrig. Und das man die Steher jetzt nicht teurer macht als die Kurve, dass kann ich dann auch wieder nachvollziehen (so dass der Preisaufschlag der Kurven dann doch wieder Sinn ergibt).
      Long story short: Gute Kompromisse wie ich finde.

  23. Also Jungs bei mir hatte es um 19.00 Uhr ca. wunderbar geklappt 2 Karten.
    Nur Kreditkarte hat nicht geklappt.

    l.g P.Bienia

  24. Danke für deinen Support, Sebastian!

  25. Keine 24h später sind alle Dauerkarten weg. Trotz der enormen technischen Frustrationen. Union und LMS hatten offenbar den Andrang vollkommen unterschätzt und sich nicht gut vorbereitet (für beide war Championsleague Neuland).

    Trotz der vorab vielen kritischen Stimmen zum Oly. sieht man das die Entscheidung im Großen und Ganzen richtig war. Der Verein locker 4 Mio. € heute reicher als gestern. Ohne das ein Gegner oder ein Termin bekannt ist kaufen Zehntausende drei Tickets für die Schüssel. Die wollen alle offensichtlich vor allem Union sehen. Das Oly wird aber dreimal ausverkauft sein. Jetzt schon klar. Hertha hatte 1999/2000 einen Zuschauerschnitt von 53000 in der Championsleague (mit Barcelona und AC Mailand).

    Gleichzeitig hat sich Union damit selbst bewiesen das der Ausbau der AF auf 37000 Zuschauer – sprich 32000 real verfügbare Karten in Zukunft vollkommen am Bedarf vorbei geht. Soll dann keiner sagen das hätte man nicht voraus sehen können.

  26. Ja, die AF bitte SOFORT auf 70k ausbauen (am besten noch vor Saisonstart, ginge das?), damit Bernd und seine 8 Schwippschwägerinnen die nächsten 10 Jahre CL gucken können (völlig realistisches Szenario!). Aber wenn Union irgendwann mal absteigt, vergisst er plötzlich wieder seine DK zu verlängern. Ärgerlich, aber bestimmt hat eine der Schwägerinnen dann Losglück. Die gehen ja alle aus voller Überzeugung zu Union, nicht nur in CL-Zeiten, da kann man sich sicher sein.

    • Lieber Rob, ich werde mal eine meiner Schwägerinnen fragen, ob sie mit dir ausgeht. Das wird dich entspannen. ;-)

  27. Satkowski

    Da diese Onlineverkäufe auch in Zukunft wohl die einzige Möglichkeit ist, Tickets zu erwerben, ist hier schnellstens ein neuer Dienstleister zu finden, der hier nicht versagt. Das ist nicht das erste Mal, dass Server vom Netz genommen werden müssen, weil der Zugriff nicht dynamisiert werden kann. Ich erwarte hier umgehend Änderungen, unser Anspruch in allen Bereichen Professionalität zu haben, kann mit einem Dienstleister aus der 6. Liga wohl nicht umgesetzt werden!
    Vielleicht sollte der Dienstleister sich erstmal mit IT Fachleuten zusammensetzen, vielleicht mit denen die das bei eventim aufgesetzt haben. Aber wenn dann möglichst schnell, das Chaos ist ja bei sämtlichen Ticketaktionen nicht erst seit vorgestern, bekannt!

  28. Bin ich der einzige, dem diese Vorgänge völlig fremd vorkommen? Ich brauche das alles nicht. Wir sehen uns AdAF.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert