Blog State of the Union

Ja so eisern wie Granit, er war einst bei Real Madrid: Union ist mit Isco an der schillerndsten Verpflichtung der Vereinsgeschichte dran

Triggerhinweis: Ganz eventuell entpuppen sich alle Berichte als falsch und machen die folgenden Zeilen damit nichtig. Es ist sehr unwahrscheinlich, aber ich bitte euch dies ggf. zu entschuldigen.

Der gestrige Tag war für viele Union-Fans vermutlich nervenaufreibender als das fünfte souverän gewonnene Stadtderby in Folge. Während Union gegen Hertha BSC seiner mittlerweile innehabenden Favoritenrolle gerecht wurde und zumindest somit sportlich irgendwie alles ein bisschen Business as usual-mäßig ablief, übernimmt Union auf einem anderen Feld eine völlig neue Rolle.

Letzte Woche habe ich aufgrund des Abgangs von Julian Ryerson zum BVB und Unions Reaktion darauf (der Verpflichtung Josip Juranovics von Celtic Glasgow) von einer kleinen Zeitenwende geschrieben. Nachdem ein Transfergerücht, was so gar nicht mit der Truthahn-Methaper zusammenpasst und zu dem auch eine Tapas-Bars in der Altstadt Köpenick gehört, quasi stündlich heißer wurde, mittlerweile – respektive der ausstehenden offiziellen Bestätigung – perfekt zu sein scheint, ist eines klar: Die Zeitenwende ist komplett vollzogen, die Erde ist keine Scheibe mehr sondern rund.

Und Isco, ein fünfmaliger Champions League-Sieger, der vor etwas mehr als einem halben Jahr noch beim größten und erfolgreichsten Fußballklub der Welt unter Vertrag stand, wechselt als Spieler zum 1. FC Union Berlin. Am heutigen Dienstag soll Isco den Medizincheck absolvieren.

Was nicht nur nach dem Aufkommen der ersten Gerüchte und den Aussagen der Verantwortlichen wie Union-Präsident Dirk Zingler und Manager Oliver Ruhnert noch wie eine Nachricht aus einer weit entfernten Welt klang, was vor 24 Stunden für Sebastian – der ja in der Regel immer einen sehr guten Sensor für solche Dinge hat – und auch für den Kicker schwer vorstellbar war, wird wohl REALität.

Mit Francisco Román Alarcón Suárez wie Isco mit vollständigem Namen heißt, verpflichtet Union den schillerndsten Namen in der eigenen Vereinsgeschichte.

Mit Isco kommt ein Spieler zu Union, der vor kurzem noch für nahezu jeden europäischen Weltklub eine ernsthafte Option gewesen ist. Mit Isco kommt ein Ballvirtuose, der jahrelang bei Real Madrid prägend daran beteiligt war, dass die Vitrinenkammer immer weiter ausgebaut werden musste.

Es kommt, man muss es so formulieren, auch wenn ich diese Begrifflichkeiten schwierig finde, ein absoluter Weltstar mit Weltklasse-Fähigkeiten, der für die spanische Nationalmannschaft 38 Spiele und für Real Madrid 353 Pflichtspiele inklusive über 110 direkten Torbeteiligungen, als offensiver Mittelfeldspieler bestritten hat. Dass sich so ein Spieler mit 30 Jahren und somit vermutlich noch mit einigem im Tank, für Union, für unseren „kleinen FC U“ entscheidet, ist trotz der vielen (in der Vergangenheit vollzogenen) unverhofften Transfers, einfach unglaublich.

Oliver Ruhnert macht wieder verrückte Dinge, Foto: Matze Koch

Warum konnte Union einen Spieler der Kategorie Isco jetzt holen?

Obgleich des für Union-Verhältnisse wohl größtmöglichen Hypes bei einer Neuverpflichtung, liegt es natürlich nicht nur an Unions generellen Rufs und der sportlich wieder einmal unglaublich famosen bisherigen Saison, sowie der Tatsache, dass Oliver Ruhnert einfach ein Manager-Genie ist, wenn ein Spieler wie Isco zu Union wechselt. Isco war die letzten Jahre sicherlich nicht mehr der gleiche Spieler, in den sich wohl nahezu jeder Fußballfan verliebte, der Iscos erste Spielzeiten für den FC Malaga (hier und hier, Hintergrundmusik vielleicht lieber leiser drehen!) verfolgt hat.

Während er beim Threepeat, den drei Champions-League-Siegen unter Zinedine Zidane zwischen 2016 und 2018 insbesondere 2017 und im Jahr darauf eine tragende Rolle einnahm, wurden seine Einsatzzeiten aufgrund von Verletzungen und der fehlenden Zehner-Position bei den Königlichen, peu a peu weniger. In seiner letzten Saison bei Real Madrid kam er nur auf 14-Ligateileinsätze und gar keine Spielminuten in der Champions League.

Beim FC Sevilla, wo Isco bis zur seiner Vertragsauflösung das erste Halbjahr dieser Saison spielte, kam er auf zwölf Ligaeinsätze. Zudem lief er in allen Champion League-Gruppenspielen auf. Trotz teilweise guter individueller Leistungen ging er mit der Mannschaft unter. Nach seiner Vertragsauflösung in Sevilla war Isco auch mit dem ein oder anderen Premier League-Klub (bspw. die Wolverhampton Wanderers) in Verbindung gebracht worden.

Gerade in Bezug auf das Spieltempo sollte ihm die Bundesliga aber mehr liegen als die Premier League. Isco erinnert hinsichtlich seiner Dynamik, Geschwindigkeit und dem Bewegungsablauf sicherlich nicht an Sheraldo Becker. Er ist ein Spieler, der auf engsten Raum mit kleinen Haken und Finten Gegenspieler entweder mürbe oder schwindlig spielt, jederzeit selbst torgefährlich werden kann und vor allem mit seinen Pässen Chancen kreiert. Isco kann auf jeden Fall ein Mann für die besonderen, die entscheidenden Momente einer Partie sein.

Mit all dem erinnert Isco unweigerlich etwas an Max Kruse, der sicherlich einer der (technisch und spielerisch) besten Fußballer in Unions bisheriger Vereinsgeschichte war. Kruse spielte unter Urs Fischer bei Union eine der besten Spielzeiten seiner Karriere. Warum sollte Isco dies nicht auch gelingen, sobald er sich richtig eingelebt hat? Wenn ihn jemand wieder Richtung best-möglichstes (gemäß Alter, bisherige Verletzungen etc.) Level bringen kann, dann Urs Fischer. Goalimpact sieht bspw. bei Isco eine leichte Underperformance seit 2021, die aber, so die Prognose, Urs Fischer wieder in die richtige Richtung lenken sollte.

Iscos neue Teamkollegen freuen sich ja ganz offensichtlich sehr auf den „Neuen“, wie die Social-Media-Aktivitäten am Wochenende zeigten. Gerade Kapitän Christopher Trimmel scheint dabei wie auch bei der Verpflichtung im Generellen eine treibende Kraft gewesen zu sein. Einer hoffentlich schnellen Integration sollte also nichts mehr im Wege stehen.

Weitere Medienberichte zu Isco und Union

Transfermarkt

Während Union mit Isco einen Mittelfeldspieler verpflichtet, der ein bisschen für Eleganz und Glamour steht, verlässt mit Genki Haraguchi eine Arbeitsbiene, die sowohl Meter als auch teilweise manch einen Gegenspieler gefressen hat, den Verein und wechselt zum VfB Stuttgart.

Genki brauchte nicht lange um sich trotz seiner Hertha-Vergangenheit direkt in die Union-Herzen zu spielen. Dies schaffte er vor allem mit vollem Einsatz und harter Arbeit. Gerade in seiner ersten Spielzeit war der japanische Nationalspieler eine wichtige Stütze der Mannschaft. Man kann ihm nur alles Gute und viel Erfolg in Stuttgart wünschen. Mach es gut, Genki!

Während wir über den Wechsel von Isco nur ungläubig jubeln können, müssen wir bis 23:59 Uhr (bis dahin sind Wechsel in die Premier League möglich, Transfers in die Bundesliga müssen bis 18 Uhr abgewickelt werden) noch ganz tapfer sein und Oliver Ruhnert viel Nervennahrung, Verhandlungsgeschick und den möglicherweise ein oder anderen ignorierten Anruf wünschen. Der FC Everton möchte eventuell noch Sheraldo Becker auf den letzten Drücker verpflichten. Bitte, bitte nicht!

Zumindest eine halbe Spielzeit zu erleben, wie Sheraldo Becker punktgenaue Schnittstellenpässe von Isco verwertet, hätte neben viel Groteskem vor allem ganz ganz viel Charme.

Der U19-Junioren-Kapitän Mathis Bruns, der oft auch bei den Profis mittrainiert oder auf der Bank sitzt, wechselt für eineinhalb Jahre auf Leihbasis zum Serie A-Klub US Lecce.

Ein nicht ganz unwichtiges Spiel ist ja auch noch

In diesen Stunden regieren die Kaderplaner das Fußball-Business. Was zählt ist aber dennoch auf dem Platz. Und auf dem „schönsten Platz der Welt“ findet heute im Stadion an der Alten Försterei ein nicht ganz unwichtiges Spiel statt. Der 1. FC Union Berlin empfängt den VfL Wolfsburg zum Achtelfinale im DFB-Pokal.

Während Niko Kovac Union die Favoritenrolle zuschiebt und davon spricht, dass es derzeit in Deutschland kein schwierigeres Spiel als auswärts an der Alten Försterei geben würde, verweist Urs Fischer auf Niko Kovacs Pokalbilanz (zwei DFB-Pokalsiege mit Frankfurt und Bayern) als Trainer.

Niko Kovac-Statistiken außen vor gelassen kommt mit dem VfL Wolfsburg trotz der Niederlage am vergangenen Samstag bei Werder Bremen eines der formstärksten Teams der Bundesliga. Aus den letzten zehn Bundesliga-Spielen holten die Niedersachsen 21 Punkte und haben mit 16:3 das beste Torverhältnis in diesem Zeitraum. Generell scheint die Defensive ähnlich stabil wie bei Union zu stehen, sodass in diesem engen Duell vielleicht schon ein Fehler entscheidend sein kann. Mit dem Trumpf Alte Försterei ist natürlich immer alles möglich. Hoffen wir einfach, dass die Spieler sich nicht zu sehr von dem Isco-Hype haben ablenken lassen und hochkonzentriert ins Spiel gehen. Urs Fischer hat dabei selbstverständlich alle Eventualitäten wie ein Elfmeterschießen im Kopf.

Immerunioner

Ex-Union-Torwart Andreas Luthe hat mit dem 1. FC Kaiserslautern schon wieder gewonnen und spielt eine starke Spielzeit. Nach dem letzten Sieg bei Hannover 96 sah er sich nun auf den sozialen Netzwerken viel Hass gegenüber.

Glücklicherweise reagierte immerhin der Verein vorbildlich. Hannover 96 trat mit Luthe in Kontakt und möchte dabei helfen die Verfasser*innen zu identifizieren.

Da gibts was auf die Ohren

Bei Kiek an wird aufgrund eines Gastes länger als sonst gequatscht. Inhaltlich geht es um die beiden vergangenen Auswärtsspiele in Bremen und Charlottenburg sowie natürlich um Isco.

Auch in Charlottenburg gibt es natürlich reichlich Gesprächsbedarf…

 

22 Kommentare zu “Ja so eisern wie Granit, er war einst bei Real Madrid: Union ist mit Isco an der schillerndsten Verpflichtung der Vereinsgeschichte dran

  1. Eiserner/BlnMeandor

    Schöner Text, fairer Blick nach Charlottenburg zum guten Podcast und ein Hinweis: Das Transferfenster für die Premier League endet erst 23:59 Uhr. Wechsel in die Bundesliga sind zwar nur bis 18 Uhr möglich, aber raus eben bis zum Ende der Fenster der anderen Liga.

    • Felix Morgenstern

      Danke für den Hinweis, fixe ich gleich mal.

  2. Ich denke mal an der Aufstellung nachher kann man sehen ob Becker bleibt oder geht. Spielt er bleibt er, steht er nicht im Kader ist er weg.

  3. Christoph

    Gilt dann heute Abend auch: „no Isco, no party?“ ;)

  4. Musiclover

    Party bei Union mit DJ Isco?

    https://m.youtube.com/watch?v=AjvpLRuTXGY

    DJ Isco – Dirty Isco Dubs

  5. Christian

    Ich verstehe den Hype um diesen Spieler, den ich wirklich erst mal googeln musste, da mich diese aufgeblasene Maschinerie der Spanischen Liga und auch der Champignonliga nicht die Bohne interessierten, überhaupt nicht. Erinnert mich ein bisschen an Subotic. Wir holen einen Spieler, der eine erfolgreiche Vergangenheit hatte und sonnen uns in seinem matter werdenden Glanz?
    Nicht ohne Grund wird Isco aktuell vereinslos sein.
    Ist Union jetzt so ein bisschen der Schonplatz im Vorruhestand? Und dass wir wirklich mal diesen unwürdigen und an allen Einkommensrealitäten unserer Mitglieder vorbeigehenden Menschenhandel mit bedienen habe ich in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet. Ich hoffte immer, dass wir uns über Spieler definieren werden, die wir bei uns haben groß werden lassen. Wo landen eigentlich die Talente unseres NLZ?
    Ich wünsche allen, die seit gestern Abend am Hyperventilieren sind, dass sie rechtzeitig eine Tüte finden und uns allen, dass O.R. mal wieder alles richtig gemacht hat.

    • …so ein quatsch. Natürlich macht Union da mit („Menschenhandel“).
      Soweit ich das mitbekomme, werden sie dafür auch ganz gut gefeiert. Beispiel N. Subotic, ein feiner Kerl, der seinen Dienst getan hat. Das du Isco googeln musst ist kein Problem – deine Schlussfolgerungen sind nur zu kurz gesprungen.

    • Musiclover

      Ich kenne den auch nicht weiter, aber mit Menschenhand hat das nichts zu tun. 2 oder mehr Parteien schließen Arbeitsverträge ab. Nichts ungewöhnliches. Was mir eher missfällt, sind die kurzen Durchlaufzeiten bei Union seit ein paar Jahren. Erfolg überdeckt da aktuell viel, aber wehe, der bleibt mal aus.

    • Senfbeilage

      Menschenhandel. Wow. Vor allem kann das überhaupt nicht bei Isco zutreffen. Er ist vereinlos. Also entscheidet nur er wo er unterschreibt.

    • Christian

      Vielleicht hätte ich den „Menschenhandel“ in Anführungszeichen und noch ein paar Zwinkersmileys hinterher setzen sollen. In diesem speziellen Fall trifft’s auch weniger zu, aber allgemein finde ich die Richtung, die auch wir da nehmen, zumindest bedenklich.
      Aber so lange es Erfolge bringt, wird von der Masse vermutlich vieles kritiklos geschluckt. Dann eben einfach „Vorwärts, vorwärts …“.

    • Marco Brisé

      Es hypen ihn ja nicht nur wir Unioner, sondern ne Menge andere Fußballfans. Er ist im Weltfußball schon ein Spieler, den man nicht wirklich erst googeln muss.

      Eisern

    • Gorilla_im_Nebel

      Mit dem NLZ Thema hast Du natürlich einen validen (wunden) Punkt. Und ja, es ist schon etwas „aufgeregt“ seit gestern, aber gleichzeitig auch schön zu beobachten, was passiert. Und wer bestimmt schon, was „drüber“ ist…

      Aber erinnere Dich doch bitte, was für großartige Leistungen Neven Subotic und vor allem Max Kruse bei uns gebracht haben. Wenn Isco annährend das liefert, was Max unserem Kader an Qualität gebracht hat (was ich nicht bezweifle), wird das fantatsisch werden.

      Ausgerechnet in diesem Fall von „Menschenhandel“ zu sprechen finde ich schon schräg.

      Eisern.

  6. Der Ostprignitzer

    Was soll denn Sheraldo bei einem Abstiegskandidaten ?

  7. @Christian. Nur weil du den Spieler nicht kennst, heißt das nicht, dass er schlecht ist, sondern zeugt eher von fehlendem Wissen. Ist okay. Aber dann muss man sich nicht dazu äußer. Auch ein Subotic war zum damaligen Zeitpunkt keine schlechte Investition.
    Aus unserm Nachwuchsleitungszentrum kommen aktuell keine besonderen Talente, da diese einfach zu schlecht, zu wenig attraktiv ist und mit Hertha, gleich eine der besten nebenan ist. Der einige Bereich in dem Hertha besser ist btw.
    Nichtsdestoweniger will der Vorstand in dem Bereich investieren aber das wird sich dann sicherlich erst in 10 Jahren auszahlen.
    Ich freue mich auf Isco.

    • Christian

      Von „schlecht“ schrieb ich nichts – und ja, wenn man was nicht weiß, muss man sich nicht äußern, darf man aber noch! ;)
      Und Deine Einlassungen zum Vergleich Nachwuchs Hertha / Union klingen aber auch eher nur nach Ahnung denn nach Wissen.

  8. Glaube nicht, dass es bei mittlerweile 50.000 Mitgliedern eine gemeinsame Einkommensrealität gibt. Ohne Frage würde mich dennoch interessieren, in welche Dimensionen Union da gehaltsmäßig vorprescht.

  9. Eisernerunioner

    Christian hat doch in der Sache Recht. Ich wundere mich auch immer wieder, wie völlig kritiklos die kranken Mechanismen des Profifussballs hingenommen werden. Ich erinnere an die steigenden Eintrittspreise (bei Europapokalspielen wird mal eben der Eintrittspreis verdoppelt), trotz erheblich gestiegender Einkünfte des Vereins durch TV-Gelder, Transfereinnahmen etc. Die Spielergehälter sind pervers hoch und niemand stellt das in Frage. Zu Beginn der Coronazeiten, als für den Fussball eine Ausnahmegenehmigung durchgedrückt werden sollte, haben Funktionäre von Demut gesprochen. Nichts hat sich geändert. Alle machen mit und feiern noch diesen Wahnsinn.

  10. Eisern_12679

    So, war dann wohl nix mit Isco: https://www.kicker.de/union-berlins-isco-deal-im-letzten-moment-geplatzt-935377/artikel

    Felix wusste schon, warum er ganz an den Anfang eine Triggerwarnung setzt ;-) Wenn es stimmt, dass die Isco-Seite nochmal mehr Geld wollte als ursprünglich abgemacht, kann man den Verein nur dazu beglückwünschen, dass er den Deal hat platzen lassen. Das bestätigt mich darin, dass bei uns keine Hasardeure am Werk sind. In Oli we trust!

    Und wir können jetzt alle nochmal ganz in Ruhe durchschnaufen, bevor es dann gleich ins Stadion geht.

  11. Exilunioner

    Stimme vollkommen mit dir überein!
    Vermutlich wußte die Isco-Seite nicht, was es bedeutet, mit einem ostwestfälischen Dickschädel zu verhandeln.
    Alles gut!

  12. Einer sagte mal:
    Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren.
    Die Grundaussage als solche ist mit Sicherheit nicht falsch. Ich bin deshalb der Meinung, es ist besser nicht zu verpflichten, als sich erpressen zu lassen.
    Union macht es richtig, wenn es nicht dazu bereit ist zu viel einem möglichen weiteren sportlichen Erfolg zu opfern. Oli behalte auch weiterhin Augenmaß! Bravo!

  13. Hudson Hawk

    Jetzt haben wir zwar keinen Isco, dafür aber eine Super Mannschaft und stehen im DFB-POKAL Viertelfinale!
    Danke Oli, alles richtig gemacht!
    U.N.V.E.U.

  14. Eiserner/BlnMeandor

    Ich habe verschiedene Artikel zum geplatzten Deal gelesen und nach der Erklärung von Oli gestern bei Sky, die ich aber auch nur wiedergegeben in Artikeln gelesen habe, ist es die richtige Entscheidung. Meine schlaflose Nacht zuvor hatte ich wegen der Angst, dass der Kader aus den Fugen geraten könnte bei so einem Spieler, auch wenn das eventuell unbegründet gewesen wäre.
    So sparen wir Geld und können mit unserem aktuellen Kader auch erfolgreich spielen.
    VIERTELFINALE!

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