Blog State of the Union

(Nicht) nur zum Feiern hier

Durch die abermalige und diesmal schon feststehende erneute Europapokal-Qualifikation gab es wohl selten eine sportlich entspanntere letzte Saisonwoche bei Union als diese. Da der Verein der großen Euphorie und Feierstimmung gerecht werden will, wurde gestern bekannt gegeben, dass es nach dem letzten Spiel gegen den VfL Bochum eine Party mit der Mannschaft und Live-Musik geben wird.

Damit ist die vor der Haupttribüne auf dem Parkplatz stattfindende Party geplanter als die, die an gleicher Stelle vor knapp einem Jahr nach der überraschenden Qualifikation für die Conference League stattfand. Darüber hinaus soll durch die frühzeitige Bekanntgabe vielleicht auch einem möglichen Platzsturm direkt nach dem Spiel ein bisschen Einhalt geboten werden.

Der Verein ruft zudem genau wie die Ultras dazu auf, Fahnen mitzubringen und die Alte Försterei in ein Fahnenmeer zu verwandeln.

Urs Fischer tüffelt auch und gerade beim Training, Foto: Matze Koch

Während wir Fans und viele um das Team herum wahrscheinlich schon in Partystimmung sind, wird Urs Fischer die Mannschaft um Kapitän Christopher Trimmel vermutlich seriös und gewissenhaft wie eh und je auf das letzte Saisonspiel vorbereiten.

Darüber, dass die Konzentration in der letzten Trainingswoche abfallen könnte, braucht sich niemand Sorgen machen solange Urs Fischer die Saison noch nicht offiziell für beendet erklärt hat.

Union in den Medien

Im Kurier wird gut aufgedröselt, wie viel Geld Union für die Qualifikation zur Europaleague mehr kassieren würde, als wenn stattdessen wieder in der Conference League angetreten werden müsste. Doch unabhängig davon in welchem europäischen Wettbewerb (die Champions League ist seit Sonntag nicht mehr wirklich möglich) letztendlich antreten darf, werden alleine die Neuberechnung bei den TV-Geldern deutlich mehr Geld in Unions Kassen spülen.

Im RBB wird nochmal genau aufgezeigt, bei welchen Ergebnissen sich Union für welchen europäischen Pokal qualifizieren würde.

Ebenfalls im Kurier (auch: BZ, Tagesspiegel, Berliner Zeitung) geht es noch einmal um den mit Wehmut verbundenen Abschied von Grischa Prömel. Im (vorerst) letzten Spiel für Union kann Grischa einen persönlichen Rekord von acht Saisontoren aufstellen, auch wenn er betont, dass die Qualifikation für die Europaleague Priorität besitzt.

Und sonst so

Ansonsten gibt es nicht viel Neues um Union. Hier dafür ein Foto mit nostalgischem Anstrich aus dem Ballhaus des Ostens.

4 Kommentare zu “(Nicht) nur zum Feiern hier

  1. Andreas

    Irgendwie ist am Anfang ein Absatz doppelt.

    • Wuhleblut

      @andreas hab auch schon gedacht, ich sei besoffen haha

  2. Copy Paste Fehler. Der 2. Absatz ist 2x drin.

  3. Felix Morgenstern

    Danke für die Hinweise, Daniel hat es korrigiert! :)

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