Blog State of the Union

Sven Michel zeigt gesundes Selbstbewusstsein

In den Berliner Medien geht es ein paar Tage vor Unions Spiel gegen Borussia Dortmund vor allem um Sven Michel. Denn er stand in einer Medienrunde zur Verfügung, etwas dazu zu sagen, wie er seine Rolle in der Mannschaft und die Aussichten für das letzte Drittel der Saison sieht.

Dabei gibt sich der Neuzugang aus Paderborn auf nicht übertriebene Weise selbstbewusst und benennt Robustheit, Laufstärke und Abschlussqualität die Stärken, die er bei sich selbst sieht. Das klingt aber eben nicht nach Vorstellungsgespräch (das Michel bei Union ja auch nicht mehr nötig hat), sondern einfach nach dem gesunden Selbstbewusstsein, dass er als Offensivspieler, der zurück in die erste Liga kommt, sicher ohnehin braucht.

In Wolfsburg spricht Max Kruse über seinen Wechsel und darüber, dass er seinen Vertrag bei Union im Sommer nicht verlängert hätte – aber das ist jetzt auch Wasser unter der Wilhelm-Spindler Brücke (Kicker).

Publikums-Pandemie-Bestimmungen

Der Versuch, bundeseinheitliche Regeln für die Zulassung von Zuschauenden in den Stadien während der Pandemie zu finden, hält wieder einmal nicht so lange, wie man braucht, um „das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2“ zu sagen. Während Berlin und Baden-Württemberg ihre Regelungen der Übereinkunft der Länder auf 10.000 Zuschauende angepasst haben, sind in Bayern und Sachsen demnächst noch mehr Menschen in den Stadien zugelassen (DLF).

Derweil hat Union gestern die Dauerkarten-Inhaber*innen benachrichtigt, dass sie zum Spiel gegen Dortmund gehen können. Bei 10.000 zugelassenen Zuschauenden gab es bei der „Verlosung“ augenscheinlich keine Nieten und gehen noch Karten in den Mitgliederverkauf ab heute Mittag.

Weil keine Verpflichtung zur Kontaktnachverfolgung mehr besteht (die Corona-Warn-App würde ich trotzdem/umso mehr nutzen), gibt es keine Personalisierung der Karten mehr. Übergebene Dauerkarten, die nach der Anmeldung zum Losverfahren freigeschaltet wurden, müssen also zum Beispiel nicht umpersonalisiert werden.

Und sonst so

Alles Gute zum Geburtstag, Sheraldo Becker!

5 Kommentare zu “Sven Michel zeigt gesundes Selbstbewusstsein

  1. Puuh, da hab ich unfassbar dummerweise am Wochende die Vorbestell-Frist für DKs verpasst weil ich auf Reisen war, aber konnte grade eben noch ein Ticket über den Rest-Verkauf abgreifen. Die Zeughaus-Webseite bzw der Fussballgott waren heute sehr gnädig zu mir (hoffentlich schiesst das Ticketsystem trotzdem noch Tore am Sonntag… ;-)

    Da ich aber Strafzoll für meine Vergesslichkeit zahlen musste:
    Ich tausche für das Spiel gegen Dortmund meinen Sitzplatz in Sektor 1 (Block C2 nahe Waldseite) gerne gegen ein Stehplatz-Ticket. Ohne Aufpreis natürlich. Mag jemand am Sonntag lieber sitzen?

    • Ging mir genauso. Hatte mich an die Mail mit Hinweis zum Verlosungszeitraum gewöhnt. Aber mit dem Ticket komm ich ins Stadion, mit meiner DK auf die GG…

  2. @Martin dachte ich erst auch, aber von Sek 1 aus gibt’s doch keinen Zugang zu Sek3. (oder?)

    • Habe auch noch ein Unionspiel dauerhaft im Sitzen gesehen. Aber man sieht von der GG immer Leute unten rechts in Richtung Food Court zwischen Waldseite und Tribüne gehen und kommen. Ich lass mich am Sonntag überraschen und schwelge bis dahin in Erinnerungen an damals als es in Stadion noch ohne Blocktrennung ging.

    • Sorry, das „nie“ fehlte. Noch nie ein Unionspiel im Sitzen…

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