Blog State of the Union

Neven Suboti? fordert Solidarität

Suboti? Corona Solidarität

In der aktuellen Krise wird immer wieder und von verschiedenen Seiten gefordert, der Fußball im Allgemeinen solle sich weniger wichtig nehmen und Fußballprofis sich solidarisch verhalten (etwa hier in der Zeit). Dass es nicht unbedingt gerecht ist, das dem Sport so verallgemeinert vorzuwerfen, zeigt zum Beispiel ein Interview, das Neven Suboti? der Deutschen Welle gegeben hat.

Suboti? Corona Solidarität
Neven Subotic arbeitet in der Corona-Zwangspause noch mehr an seiner Stiftung, Photo: Matthias Koch

Darin spricht er darüber, wie er sich gerade der Arbeit an und mit seiner Stiftung für sauberes Trinkwasser in Äthiopien widmet, was er als Solidarität im Fußball erwartet und für angemessen halten würde.

In der Berliner Zeitung schreibt Mathias Bunkus über Unions Umgang mit der Krise und beziffert dabei den Gehaltsverzicht der Mannschaft auf 350-500.000 Euro im Monat.

Und der RBB erklärt die Haltung der Senatsverwaltung, die Union, Hertha und etwa auch den Füchsen Berlin Ausnahmegenehmigung erteilt hat, um trainieren zu dürfen.

Programmhinweis

Auf AFTV gibt es an diesem Wochenende einen Themen-Schwerpunkt zur aktiven Fanszene von Union. Los geht es heute Abend mit der Doku Das Rudel von 2009. Über die haben wir auch in unserer vorletzten Podcast-Folge gesprochen haben.

Außerdem gibt es noch einmal das Interview mit Vossi nach seinem Abschied als Capo zu sehen, und am Montag ein Best-of-Choreos.

Ziemlich weit vorne in der Wertung der Beschäftigungen in Heimisolation liegt Mark von Union in Englisch, der sich diese Union-Kneipe gebaut hat:

Oder auch dieses Bastel-Projekt zu Ostern:

Und sonst so

Heute in „Der Krise etwas Gutes abgewinnen“:

6 Kommentare zu “Neven Suboti? fordert Solidarität

  1. Musiclover

    Na geht doch – der RBB beantwortet meine hier vor einigen Tagen gestellte Frage. Danke.

  2. Musiclover

    Die Überschrift ist Fake! Im Artikel steht, dass ein ehemaliger Fußballer Gepräche angeboten hat. Von einem konkreten Angebot ist keine Rede, also Kirche im Dorf lassen. Warum die RS hier einen auf BILD-Boulevard macht bleibt mir schleierhaft. ^^

  3. Musiclover

    Betrifft zwar nur Jena, könnte aber auch in anderen Städten gelten.
    Geisterspiele unrealistisch:

    https://www.otz.de/regionen/jena/krisenstab-leiter-der-stadt-jena-geisterspiele-fuer-fc-carl-zeiss-unrealistisch-id228890123.html

  4. Sportanwalt

    Was spricht speziell in Jena gegen Geisterspiele? (paywall)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert