Der erste Spieltag für Union in der Bundesliga wird auf vielfache Weise emotional

Die gestern angekündigte Aktion, Unionerinnen und Unioner symbolisch mit ins Stadion zu nehmen, die Union in der Bundesliga nicht mehr selbst erleben können, ist bis jetzt das bestimmende Thema um Union.

Matze Koch beschreibt in Bild, wie Torsten Eisenbeiser von den Alt-Unionern, Matti Michalke von den Eisernen Botschaftern und Sven Mühle vom V.I.R.U.S. die Idee hatten, entwickelt und umgesetzt haben.

Union Vergisst dich nie! Ich liebe meinen Verein für so etwas. DANKE!! @fcunion #DieZeitIstNunGekommen #Bundesliga #fcunion #UnionVergisstDichNie https://t.co/5nAOzTq6os

— Lars (@LarsMitZWieBaum) July 25, 2019

In Auftrag geben kann man die Banner bis zum 11. 8. hier, abholen bis zwei Tage vor dem Spiel gegen Raba Leipzig in Fanhaus am Stadion.

Das schreiben die Berliner Medien über die Aktion:

• Neue Fan-Aktion Eiserne Liebe bis über den Tod hinaus (Kurier)
• Kommentar: Diese Aktion ist echt Union (Kurier)
• Union Berlin startet Banner-Aktion für verstorbene Fans (Kicker)

Sportlich warten wir auf das Testspiel morgen Nachmittag gegen den VfL Wolfsburg, das auch uns, die zu weit weg sind, um im Training die aktuelle Entwicklung der Vorbereitung verfolgen zu können, Hinweise auf die Form von Mannschaft und Spielern geben könnte.

Da gestern in den Kommentaren die Frage aufkam, wo dieses Spiel übertragen wird: Auf AFTV.

Auch im Kurier lesen wir nun Christopher Trimmels Einschätzung des Konkurrenzkampfs im Kader und von Unions Chancen in der Liga.

Frühstück mit Ei und trainingsfrei und die erste @kicker Erstligastecktabelle mit dem #fcunion ??? pic.twitter.com/eSVQ6QL7HX

— Langstreckenlauf (@TorpedoMitte) July 26, 2019

Ansonsten durften|mussten die Spieler gestern zur Verfügung stehen, um all die Bilder und kleinen Videos zu produzieren, die in der Vermarktung so gebraucht werden.

?? Christian Gentner's winner pose … #fcunion pic.twitter.com/Hz1ITWKJ1b

— 1. FC Union Berlin (@fcunion_en) July 25, 2019

Komisch, man versteht gar nicht, warum nicht alle davon super authentisch wirken…

In eigener Sache

Wir waren gestern im weltweiten Programm der BBC, deren ‚World Service‘, zu Gast, um ein bisschen über Union zu sprechen. Das bedeutete auch, dass ich mich ein wenig mit Heather O’Reilly unterhalten durfte, die gerade mit den USA Weltmeisterin wurde. Nachhören kann man das hier ab Minute 11:50.

Und sonst so

Lichtenberg 47 in der Regionalliga wird in dieser Saison einen Besuch wert sein. Aber vielleicht etwas weniger zum ersten Spiel gegen Babelsberg. Denn dafür muss Lichtenberg aus dem Hans-Zoschke-Stadion ins Poststadion umziehen, da im eigenen Stadion die Fantrennung noch nicht realisiert ist.