Blog State of the Union

Union und der neue Hauptsponsor Aroundtown stehen für unterschiedliche Dinge

Die Immobilien-Beteiligungsfirma Aroundtown wird neuer Hauptsponsor bei Union. Damit hat der Verein nach den Modalitäten des Dauerkartenverkaufs die zweite gespannt erwartete Entscheidung kommuniziert. Und wie bei den Dauerkarten ist auch die Suche nach wirklich passenden Sponsoren ein Thema, das selten mit einem wirklich guten Gefühl aufgelöst wird. Auch wenn die Beschränkungen hier weniger absolut sind als die des Fassungsvermögens des Stadion an der Alten Försterei.

Was an Aroundtown ein schlechtes Gefühl verursacht ist, dass das in Luxemburg registrierte Unternehmen in der Immobilienbranche tätig ist, die im Moment gerade in Berlin aus guten Gründen zu den unbeliebtesten gehört. Aroundtown besitzt vor allem Büro- und Hotelgebäude, eigenen Angaben nach sind 18% der Anlagen des Unternehmens in Wohngebäuden. Zu den Tochterfirmen von Unions neuem Hauptsponsor zählt Grand City Properties. Die Geschäftspraktiken beider Firmen sind einer Studie der Rosa Luxemburg Stiftung zufolge ähnlich sozial-unverträglich wie die anderer Unternehmen in dieser Branche (S. 19f). Die Mieterhöhungen der Unternehmen sind ähnlich hoch wie die von Deutsche Wohnen, die Firmen sind so strukturiert, möglichst wenig Steuern zu zahlen.

Wenn Vereine und Unternehmen Partnerschaften eingehen, ist eigentlich immer davon die Rede, dass gemeinsame Werte teile. Das ist sehr oft bullshit. Im Fall von Union und Aroundtown ist es ziemlich eindeutig so, dass Union für etwas anderes – das Gegenteil von dem – steht, als das Unternehmen. Daran ändert auch der Umstand, dass Grand City Properties schon seit zwei Jahren die Nachwuchsteams von Union sponsort, nichts. Die Bild berichtet, dass der Wert des Sponsoringvertrages bei über einer Million Euro liege.

In einem Wort: Ich käme nicht auf die Idee, mir ein Union Trikot mit Werbung für Aroundtown zu kaufen.

Im Maulbeerblatt hat Karin Schmidl noch einmal sehr gut zusammengefasst, an welchen (vielen) Stellen die Verkehrsinfrastruktur in Köpenick rund um das Stadion nicht ausreichend ist, und wie sich daran kaum etwas (zum Guten) ändert.

Nachwuchsfußball

Die Berliner Zeitung schreibt darüber, dass es in Berlin eine neue Liga für U21 Mannschaften geben soll. Auch wenn der Artikel mit einem Bild von Union illustriert ist (von den Spielen der dafür zusammengestellten U21 im Baltic Sea Cup), dürfte Union darin keine Rolle spielen. Die Liga richtet sich offenbar eher an den gehobenen Breitensportbereich und dürfte für die Entwicklung von Union Spielern nach der U19 nicht das richtige Niveau haben.

Und sonst so

In meiner Eigenschaft als Mitarbeiter der Lausitzer Rundschau wollte ich gestern eigentlich von der Mitgliederversammlung von Energie Cottbus berichten.

Dazu kam es dann aber nicht wirklich. Denn in einem mindestens sehr eigenwilligen Verfahren ließ die Versammlungsleitung über alle anwesenden Medien (die LR und den RBB) einzeln als zugelassene Gäste abstimmen. Als der RBB von der Veranstaltung ausgeschlossen wurde, beendeten auch wir LR-Vertreter unsere Teilnahme.

Und a propos Cottbus: Union hat mit Energie ein Freundschaftsspiel vereinbart, um Cottbus finanziell zu helfen, zitiert die Bild Oliver Ruhnert.

Außerdem: Herzlichen Glückwunsch Lennard Maloney zum bestandenen Abitur.

Und zum Schluss noch ein Hinweis: Heute Abend wird ausgelost, gegen wen Union in der ersten Runde des DFB-Pokal antreten wird. Eins steht jetzt schon fest: In dieser DFB-Pokal-Saison wird Union nicht in der zweiten Runde bei einem höherklassigen Verein antreten.

30 Kommentare zu “Union und der neue Hauptsponsor Aroundtown stehen für unterschiedliche Dinge

  1. Eiserner

    „In einem Wort: Ich käme nicht auf die Idee, mir ein Union Trikot mit Werbung für Aroundtown zu kaufen.“ Bevor ich das gelesen habe, habe ich mir das auch schon gesagt. In der neuen Saison gibt’s für mich kein Trikot.

  2. Paulemaule

    Was für ein mieser Kacksponsor.

  3. Onkel Günter Hoge

    Ich bin so dermaßen gegen diesen neuen Hauptsponsor,es wird kein Erstligatrikot in meinem Schrank geben.Des weiteren überlege ich,eine Fan-Initiative gegen diese Entscheidung zu gründen,ich weiß derzeit noch nicht genau wie das aussehen soll,aber jeder Unioner der dabei sein will,oder Ideen für einen lauten,bunten und vor allem EISERNEN Protest haben,sind herzlich willkommen!

  4. Das ging aber schon „schön“ schnell im Business 1.Bundesliga angekommen zu sein… Ich denke mal, dass nur das Kapital gesehen wurde und nicht wie die Reaktion darauf bei uns Anhängern ankommt… Wie war das nochmal… ?… Wir verkaufen unsere Seele – aber nicht an Jeden!… Der Slogan ist wohl hinfällig…. Schade…
    ????

  5. Gorilla_im_Nebel

    #Aroundtown auf der Brust in der ersten Erstligasaison ist in jeder Hinsicht eine Enttäuschung.

    Erwarte, dass es da noch eine ganze Menge Widerstand aus unserer Union Familie geben wird…

    Und das für nur 1 Mio.? Bin etwas irritiert.

  6. Kleinkeul

    Hallo, mein erstes Gefühl zum Sponsor wurde mit den Zeilen bestätigt. Lässt uns doch eine Fan-Initiative gründen um Werbung auf den Trikots von uns zu machen. Wenn 20.000 Unioner 50€ im Jahr geben, haben wir die 1 Million zusammen. Klingt für mich machbar. Würde mich freuen wenn jemand mit Erfahrung sowas aufzieht und wir bei der Trikot – Werbung einsteigen.
    EISERN

  7. Dorian Dalarque

    Kein Trikot für mich in der nächsten Saison. Sorry Union, aber da hätte ich wirklich etwas mehr Sensibilität erwartet. :(

  8. Tom Kohlschmidt

    Wenn Mitstreiter gesucht werden für die Fan-ini, mit mir gäbe es einen weiteren. Vielleicht sollte man sich über de Möglichkeiten unterhalten.

  9. Etwas überzogen

    Finde die Reaktionen hier etwas überzogen. Die Immobilienbranche ist ein vielschichtiger Markt und unsere Verantwortlichen werden da schon genau hingeguckt haben.
    Aber der Populismus nimmt halt auch von links zu und auf die Parteinahen Stiftungen, egal welcher Richtung, kann man doch auch einen feuchten Kehricht geben.

    • Nun, die Zahlen, die die RLS in der Studie nennt, kommen nicht zuletzt von den Unternehmen selbst und werden da ausgewertet. Da bräuchte es schon Sachargumente, um die abzuweisen.

  10. PaderMike

    Nun wartet doch erst einmal ab, wie sich der Sponsor in den nächsten Monaten gibt! Nur weil er in Immobilien macht, muss er nicht per se schlecht sein.
    Und eine Rosa-Luxemburg-Stiftung zur Argumentation heranzuziehen…
    Weiter links außen geht wohl nicht mehr?!!
    Mutiert das Textilvergehen langsam zu einer SED-Außenstelle?

  11. @bunkinho

    Ich glaube nicht, dass es mit einer Millionen Euro getan ist. Die wollte Union schon für die 2 .Liga generieren. In Liga eins müsste sich der Betrag wohl eher Richtung 2,4 – 2,5 Mio. Euro bewegen.

  12. Muisiclover

    Da hier neulich von Gästin die Rede war, müsste es dann nicht konsequenterweise auch Hauptsponsorin heißen? ^^

  13. PaderMike

    Jede Stiftung versucht, so seriös wie möglich zu argumentieren. Und gleichzeitig eine Duftmarke für die politische Ecke zu setzen, die sie vertritt.
    Ich bin mir sicher, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem selben Ausgangsmaterial zu einer ganz anderen Bewertung gekommen wäre!

  14. Die Entscheidung für Aroundtown dürfte eine rein wirtschaftliche sein, bei der vor allem das Potential für zukünftige Kooperationen zählt. AT verwaltet Gewerbeimmobilien, und das ziemlich erfolgreich in einem weiterhin stark wachsenden Markt. Auch Union muss und will weiter wachsen, um mit der Entwicklung im Profifußball Schritt zu halten. Ich halte es für möglich, dass AT Union günstige Mietkonditionen für neue Zeughaus-Filialen, Werbeflächen usw. in ihren Immobilien bietet. Dirk Zingler ist doch ein cleverer Geschäftsmann, ohne Vorteile für Union würde er so einen Deal doch nicht schließen.
    Davon abgesehen arbeiten bei Aroundtown/Grand City auch nur normale Menschen. Wartet doch erst mal ab, wie sich die Geschichte entwickelt.

  15. Hm. Mir geht’s jetzt gerade etwas fix, das Steine schmeißen und die Boykottaufrufe.
    Alle die moralisch einwandfrei Jobs haben, hoch die Hände. Alle die nicht bei Firmen kaufen, die übelst Dreck am Stecken haben, Hände hoch. Also Glashaus Steine?
    Nicht dass ich über die Wahl glücklich wäre, aber wir kennen nicht die Alternative, ich glaube nicht, dass moralisch einwandfreie Firmen Schlange standen.
    last not least: So cool ich die Idee finde, eine Faninitiative auf die Brust zu bringen. 1Mille/3 Jahre? Um das Argument einer guten Freundin zu zitieren: wir bekommen nicht mal unsere Choreos vollständig finanziert.
    Ich versuche erstmal mit Ruhe drauf zu schauen und DZ vertraue ich in seinen Entscheidungen.

  16. mario draghi

    einem Unternehmen vorzuwerfen, dass es möglichst wenig Steuern zahlen will ist ein ziemlich albernes Argument. Ich persönlich kenne weder ein Unternehmen, noch eine Privatperson, die möglichst viel Steuern zahlen.

    Und die prozentualen Mietsteigerungen für einen bestimmten, noch dazu kurzen Zeitraum zu vergleichen ist auch reine Polemik. Denn es bleibt unberücksichtigt, dass die vergleichsweise jungen Immobilienunternehmen zuletzt erst die Erhöhungen nachgeholt haben, die andere bereits seit Jahren umgesetzt haben.

    Unbeachtet bleibt beim Thema Immobilien allgemein, wer für die spekulative Blase am Immobilienmarkt mitverantwortlich ist, die jahrelange Niedrigzinspolitik und die Versäumnisse in der Lokalpolitik (Verkauf kommunaler Immobilien zum Tiefstpreis vor ca. 15 Jahren, zultzt massiver Rückstau bei den Genehmigungsverfahren für Neubauten).

    Ich finde Aroundtown eine gute Wahl. MDAX heisst: eines der 90 größten deutschen Unternehmen. Wenn der Preis gepasst hat ist das ein guter Deal. Einfach mal die Brille des moralisch Unfehlbaren absetzen.

  17. Erstaunlich viele „Alles scheißegal, Hauptsache die Kohle stimmt“ Kommentare hier.
    „Wer lässt sich nicht vom Westen kaufen“ ist dann wohl passé.

  18. Jens Otto

    ich finde einen Hauptsponsor aus der Immobilienbranche auch nicht schön, gerade wenn man die aktuelle Situation auf dem Immmobilienmarkt anschaut, da braucht man nur in unsere nähere Umgebung schauen, was dort passiert ist Verdrängung pur (immerhin haben 77.000 Leute für eine Enteignung von großen Immobilienunternehmen gestimmt, wie man das auch immer bewertet, das offenbart ein großes Problem in der Stadt), die oben angesprochenen Verkäufe landeseigener Wohnungen war allerdings Folge der kriminellen Geschäfte zu Lasten des Landeshaushalts unter der CDU (Stichwort Bankgesellschaft Berlin/Landowsky), der damalige Senat musste dann halt verkaufen. @ mario draghi: ???? sich über einen Fond wie Quattrex aufregen und gleichszeitig einen Immobilienhai gut finden? Wenig glaubwürdig? Mit dem Hauptsponsor zeigt Union für mich dass die ursprünglichen Werte nach und nach aufgegeben werden, deshalb sind auch alle Bemühungen im parallelen Gesprächsfaden bzg. Dauerkarten sicher gut gedacht ABER der Verein wird sich darauf nicht einlassen, ich zitiere mal Dirk Zingler bei der Vorstellung des Stadionausbaus 2017 (nicht wortgetreu) „warum soll ich für etwa was mir aus den Händen gerissen wird noch Rabatte geben“, auf der gleichen Versammlung wurden auch Vorschläge für eine sozialere Vergabe von Tickets unterbreitet. Für den Verein wäre es einfach (oder zumindest mit etwas Aufwand machbar) zu schauen dass Alt-Unioner und Unioner welche sich Karten nicht leisten können was zu tun, ab und zu gescheiht das auch, so konnte man im Zweitmarkt bei einem der letzten Heimspiele seine Karte auch spenden und über den Virus wurde die dann vergeben. Ich finde es jetzt um so wichtiger dass wir jetzt zusammen halten und uns nicht auseinander dividieren lassen!

  19. Was mir in all den Argumenten pro und contra zu kurz kommt:

    „aroundtown“ trägt die geschäftsform „SA“ (Société Anonym) in seinem Logo. Mal ganz abgesehen, dass ich nach 1945 diesen Titel als Geschäftsform schwierig finde, will ich eines klar stellen: ich will die Abkürzung „SA“ auf keinen Fall auf einem Union-Trikot sehen. Für mich gibt es da auch keinen Diskussionsspielraum. Steht „aroundtown“ auf dem Trikot, dann bitte ohne „SA“ oben rechts hoch gestellt. Das ist für mich alternativlos. Gerade mit unserer deutschen Vergangenheit und der gerade aufbrodelnden Gegenwart wäre es fatal und infam auf diese Nennung zu bestehen.
    Wie gesagt: ich respektiere, dass diese Geschäftsform auf Französisch diese Initialen hervorbringt, aber es muss möglich sein, auf diese Initialen auf einem Trikot zu verzichten.
    Auf Twitter haben wir von Plattsport den Hashtag #keinsaaufunionstrikot gesetzt und wir hoffen auf rege Teilnahme und reges Teilen.

  20. Wir müssen aufpassen, dass die immer wieder und zurecht beschworenen Werte von Union jetzt nicht aufgegeben werden, nur weil wir in der ersten Liga spielen und da viel Kohle winkt. Sonst können uns andere Fans (Red Bull, SAP, VW, Bayer usw.) leicht Doppelmoral vorwerfen. Haltung und Fingerspitzengefühl bleiben wichtig, egal in welcher Liga. Auf alle Fälle hoffe ich, dass der Verein bald öffentlich zu den berechtigten Kritikpunkten Stellung nimmt und die Diskussion mit den Fans führt!

  21. Etwas überzogen

    @Martin Tetzlaff, im Zuge dessen würde ich auch Sebastian Andersson aus dem Verein ausschließen. Solche Initialen sind unhaltbar.

  22. Dave the Driver

    @etwas überzogen, boah witzig. Findest Du nicht auch, dass das verschwendete Lebenszeit von Dir war?

  23. rob void

    ersten schock sacken lassen, drüber geschlafen und viel gelesen, aber ich bin und bleibe echt verdammt enttäuscht über diese entscheidung von union.
    sich in zeiten von gentrifizierung, wohnungsnot und unverschämten mieterhöhungen (die so viele unioner selbst betreffen) von einer kack-immobilienfirma sponsern zu lassen und diese dann auch noch (in der ersten saison im oberhaus) auf dem trikot zu präsentieren, erzeugt bei mir einen mittelgroßen würgreflex! ?
    so viel zur aussage, es wird sich nix ändern… wir ham uns zwar nich vom westen kaufen lassen, aber meiner meinung nach tragen wir ab jetzt die ersten anzeichen eines werteverlustes und einer eindeutigen entfremdung von den fans auf der brust!
    da geht viel identifikation verloren… zumindest für mich!?

  24. Was für Sturm im Wasserglas.

    Jetzt fällt uns die Vermarktung der letzten fünfzehn Jahre als angeblich „antikommerzieller Verein“ auf die Füße, mit all diesen Slogans wie „wir verkaufen unsere Seele – aber nicht an jeden“. Die durch dieses Image angelockten Neu-Unioner sind plötzlich ganz entsetzt, dass ihre versprochene Märchenwelt gar nicht existiert. Dabei gab es die nie. Nicht unter Kalweit, nicht unter Kahstein, nicht unter Bertram und auch nicht jetzt. Zingler hat schon deutlich schmutzigere Deals gemacht als den jetzigen.

    Dafür, dass der Lebenstraum vieler Unioner, nämlich in der ersten deutschen Liga zu spielen, gerade in Erfüllung gegangen ist, herrscht hier enorm viel Heulen und Zähneklappern. Aber macht mal.

  25. Hallo in die Runde. Ich bin auch zutiefst enttäuscht ob der Wahl des neuen Sponsors und finde den auch mehr als unglücklich gewählt – gerade im Vergleich zu Harry. Auch wenn der Chef beim Herthaspiel auf unserer Seite damals dabei gewesen ist.

    Wie schon @Onkel Günther Hoge oben anregte – wie wäre es denn mal mit folgendem Gedankenspiel. Bei 28.000 Mitgliedern müsste es ausreichen, wenn die Hälfte pro Monat 5,95€ für 2 Jahre bezahlt, dann hätte man die 2 Mio€ zusammen. Umgesetzt werden könnte das über den Mitgliedsbeitrag. Wer es sich nicht leisten kann, bleibt beim alten Mitgliedschaftsbeitrag. Trikotsponsor wären dann wir – die Fans. Im Logo vertreten durch z.B. die Union-Stiftung oder den Schriftzug „Alte Försterei“. Das wäre mal etwas, um die erste Liga richtig aufzumischen (siehe Werder Bremen, die gerade ihren Stadionnamen verhökern) und außerdem zutiefst typisch Unionisch.

    Die Idee müsste sicher über die Fanclubs gepusht werden.

    Was denkt Ihr? Nur mal so zur Anregung :-)

    Ansonsten bin ich auch voll bei @Daniel und @Eiserner – mit dem Sponsor drauf kaufe ich mir kein Trikot…

  26. Immer wieder schön wie sachliche Kritik als Populismus mundtot gemacht wird

    Aus der Geschichte mit ISP wurde scheinbar nicht gelernt. Schade.
    Ich schließe mich den Leuten an die kein neues Trikot kaufen.
    Wird die zwar nicht jucken aber egal, man muß nicht jeden Scheiß mitmachen.

  27. tHe hAckA

    @mario draghi: Ist das ein Scherz? Deine Aussage und dein Nickname passen einfach nur zu gut zusammen! Ich glaube was du meinst ist eine Optimierung der Steuerzahlung die man über eine Steuererklärung in D zu generieren. Was jedoch solche Firmen wie Aroundtown machen ist klare Steuervermeidung und somit, zumindest ist das meine Meinung, ein Diebstahl an der Gemeinschaft. Deswegen kann ich auch das allgemeine Abgefeier von Messi und C.Ronaldo nicht verstehen…
    Beim Sponsor bin ich sehr irritiert. Zum einen ist die Wahl eines solchen Immobilienunternehmens mehr als zweifelhaft und lehne diese ab. Und zum Anderen empfinde ich die Summe doch irgendwie wenig. Ich bin sehr gespannt wie das weitergeht!

    Die Solidaritätsaktion bei der Mitgliederversammlung beim FCE finde ich voll Bombe! Leider tritt der Verein seit Jahren in ein Fettnäpfchen nach dem Anderen!

  28. […] „Im Fall von Union und Aroundtown ist es ziemlich eindeutig, dass Union für etwas anderes steht als das Unternehmen“, heißt es etwa im von Fans geführten Blog „Textilvergehen“. […]

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