Blog State of the Union

Verändert Sebastian Polter das Spielsystem von Union oder umgekehrt?

Wir kommen so langsam wieder in den Ligamodus. Heute um 10 Uhr findet das letzte öffentliche Training statt. Morgen um 13.30 Uhr ist die Pressekonferenz mit Jens Keller. Und am Freitag um 18.30 Uhr ist Anpfiff der Partie gegen Bochum. Union lässt unterdessen Sebastian Polter für das Spiel trommeln:

Ach ja, Sebastian Polter. Mir wird es gerade ein bisschen viel der Polterei, auch wenn ich mich wahnsinnig auf ihn freue. Aber er wird Union nicht alleine Spiele gewinnen und die mahnenden Worte von Jens Keller zum Fitnesszustand des Angreifers, der noch nicht bei 100 Prozent sein soll, habe ich auch im Kopf. Ich bin tatsächlich gespannt, ob und wie sich das Spiel mit Sebastian Polter wandelt. Bild/BZ widmen sich dieser Frage.

Ob es tatsächlich zu mehr Flanken kommt? Die führen ja statistisch seltener zum Torerfolg als flache Zuspiele Richtung Strafraum. Und wird Polter auch so konstant und ausdauernd anlaufen wie es Collin Quaner getan hat? Das sind Fragen, die wir ernsthaft erst nach gut 5 Spielen beantworten können. Ich erwarte keine großen Änderungen am Keller-System.

Im Kurier erläutert Kapitän Felix Kroos, warum er ein gutes Gefühl hat und es vielleicht ganz gut ist, dass in der Vorbereitung nicht jedes Spiel gewonnen wurde. So hätte man eher ein Bewusstsein für Dinge, die zu verbessern sind. Ich verbuche das mal unter „Ich kann jedes Ergebnis so drehen, dass es mir gefällt“. Aber Recht hat er auch: Die Chancen, die sich Union gegen Prag herausgespielt hat, dürften für zwei Spiele gereicht haben.

Beim Konzert der Dropkick Murphys gestern Abend in der Schmeling-Halle dürfte sich Christopher Trimmel ganz gut in Stimmung gebracht haben.

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