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Zingler über Wood: Ich habe bei der Vertragsunterschrift gestrahlt

Bei der Vorstellung des neuen Trikotsponsors Layenberger beantwortete Union-Präsident Dirk Zingler den anwesenden Journalisten auch einige Fragen zum aktuellen Entwicklungsstand von Union. Dirk Zingler über:

Das Saisonziel: „Ob der 6. Platz am Ende erreicht wird, ist nicht so entscheidend. Wir lernen in jeder Saison. Und in dieser Saison haben wir sehr viel gelernt. Viel mehr als in der vorangegangenen Spielzeit. Das wichtigste ist, dass wir ein stabiles Umfeld haben. Für mich ist es ein Entwicklungsschritt in die richtige Richtung. Wir haben die Umstrukturierung abgeschlossen mit Lutz Munack als Sportgeschäftsführer, Helmut Schulte und mit Jens Keller als Trainer für die nächste Saison.“

Dirk Zingler während der Vorstellung des neuen Trikotsponsors Leyenberger, Foto: Matze Koch

Jens Keller: „Ich habe ein sehr gutes Gefühl bei Jens Keller. Weil er Fußball lebt. Mich hat er überzeugt in den Gesprächen. Aber mich musste er nicht sportlich überzeugen. Das musste er bei Lutz Munack und Helmut Schulte. Mich musste er menschlich und charakterlich überzeugen. Dass er zu uns ins Team passt. Und da hat er mich sehr überzeugt. Wir wollen die Entwicklung von Sascha Lewandowski, von dem wir uns ja nicht freiwillig getrennt haben, fortsetzen. Wir wollen keinen Schritt zurück gehen.“

Über den neuen TV-Vertrag: „Wir sollten aufgrund eigener Leistung wachsen. Durch sportliche Leistung oder durch bessere Sponsoring-Erträge. Der deutsche Fußball ist erfolgreich durch seine Top-Vereine. Und wenn ein Betrag von einer Milliarde Euro erzielt wird, dann ist das vorrangig das Ergebnis der Bundesliga. Zunächst einmal sollte das Ergebnis abgewartet werden, bevor über eine Verteilung gesprochen wird.“

Dirk Zingler während der Vorstellung des neuen Trikotsponsors Leyenberger, Foto: Matze Koch

Ausstiegsklausel bei Bobby Wood: „Wir kommentieren generell keine Vertragsdetails. Ich kann sagen, dass der Transfer von Bobby Wood hauptsächlich durch Norbert Düwel und Nico Schäfer zustande gekommen ist. Ich bekomme immer die Verträge zur Unterschrift vorgelegt. Und ich kann soviel sagen, dass ich beim Unterschreiben gestrahlt habe. Den Rest überlasse ich ihrer Interpretation.“

Fanhaus und Internat: „Die Bauarbeiten beim Internat beginnen im September. Beim Fanhaus sind die Arbeiten bereits im Gange, wie jeder sehen kann, der daran vorbeifährt.“

Noch einmal danke an die anwesenden Journalisten Matze Koch, Sebastian Karkos (Bild/BZ), Mathias Bunkus (Berliner Kurier), Michael Färber (Morgenpost) und Markus Lotter (Berliner Zeitung) und allen anderen, die ich jetzt bestimmt vergessen habe, für das Fragenstellen in der Runde.

6 Kommentare zu “Zingler über Wood: Ich habe bei der Vertragsunterschrift gestrahlt

  1. Danke dafür, dass du die Fragesteller lobst. Dennoch bin ich nicht glücklich draüber, dass du alles raufgelassen hast,. Es war die erste Gelegemheit seit Monaten für alle anwesenden Printjournalisten, dass wir Zingler einmal vor die Flinte bekamen. Und du hast eigentlich im Print mal gearbeitet und weißt, dass wir mangels Raum nicht alles sofort verwursten können. Schade, war von dir eigentlich anders gewöhnt. Zumal du ja nicht mal eine einzige Frage gestellt hast.

  2. Da Isst wohll Jemandt bissel sauer… ;)

  3. Ja. Und ich bin nicht der einzige. So sehr ich Sebastians tägliche Arbeit sonst schätze. Die macht er gut, und ich lese sie immer wieder gern mit Vergnügen. Heute hat er aber gegen eine ungeschriebenen Code unter Kollegen versto´ßen.

  4. […] Zingler über Wood: Ich habe bei der Vertragsunterschrift gestrahlt […]

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