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In welche Richtung baut Urs Fischer in den nächsten drei Wochen seine Mannschaft aus?

Nach dem ersten externen Testspiel gegen Viktoria am Mittwoch steht Union noch immer am Anfang der Vorbereitung. Einige Neuzugänge haben erst wenige Male mit der Mannschaft trainiert, und noch ist nicht vollkommen klar, ob sich am Personal des Teams noch etwas ändern wird. Aber zugleich ist das erste Pflichtspiel der Saison auch nur noch drei Wochen entfernt. Soo viel Zeit ist also gar nicht mehr für Urs Fischer und sein Trainerteam, um die neue Union-Mannschaft zu bauen.

Wie diese Mannschaft allerdings aussehen wird, erscheint mir gerade noch ziemlich unsicher. Sowohl was die Besetzung der Stammelf und wie fest es die überhaupt geben wird angeht, als auch bezogen auf die Spielweise. Nach Unions erster Bundesligasaison war relativ deutlich, dass Union auf Bundesliga-Level Nachteile im Spiel mit dem Ball hatte. Überraschend war dann eher, wie gute Fortschritte Union zur letzten Saison in diesem Bereich gemacht hat und wie viel Potential es im wesentlichen schon im vorhanden Kader dafür gab.

Von Unions Spiel in der abgelaufenen Saison ausgehend ist dagegen weniger klar, in welche Richtung Union sich entwickeln muss, um in der Bundesliga weiter ähnlich gut bestehen zu können. Dass die spielerische Entwicklung aus der vergangenen Saison so weitergeht, dass sich Union zu einer veritablen Ballbesitzmannschaft entwickelt, kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin also sehr gespannt, welche Ideen Fischer und das Team für die neue Saison haben. Im Tagesspiegel lesen wir, wie zufrieden Fischer mit dem aktuellen Leistungsstand seiner Spieler ist.

In welche Richtung zeigt Urs Fischer? Photo: Matze Koch.

Auch bei der Besetzung des Teams gibt es noch viele Fragen. Einige davon stellt die Berliner Zeitung, die sich mit Unions Abwehr beschäftigt. Für die gibt es einige Startelf-Kandidaten, wie sich das Personal sortiert, hängt aber auch und vor allem vom Verbleib von Marvin Friedrich ab. Sport1 bringt ihn mit dem französischen Meister Lille OSC in Verbindung. Natürlich will ich, dass Marvin Friedrich weiter für Union spielt, aber falls es dazu nicht kommt, gäbe es schlimmeres als ihn mit LOSC in der Champions League zu sehen.

Das schreiben die Berliner Medien außerdem über Union:

Immerunionerin

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