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Robert Andrich tut dem Gegner weh und Unions Spiel gut

Robert Andrich

Unions Spiel gegen Augsburg am Samstag war keines, mit ganz vielen spielerischen Höhepunkten (vorsichtig gesagt). Und es war auch kein Spiel, bei dem die taktischen Aspekte im Vordergrund standen. Also außer Unions Versuchen, seine Stärken in direktem Spiel und Zweikämpfen zum Tragen zu bringen. Aber trotzdem sind auch in dieser Partie spielerische Ansätze bei Union aufgefallen.

Robert Andrich
Robert Andrich ist auch spielerisch zentral für den 1. FC Union Berlin. Foto: Stefanie Fiebrig.

Verantwortlich war dafür zum einen wieder Keven Schlotterbeck, der in die Mannschaft zurückkam und wieder der Spieler in der Dreierkette ist, der am häufigsten und am kreativsten Pässe aus der Abwehr ins Mittelfeldzentrum spielt. Dieser Aspekt wird für Union in dieser Saison noch wichtig werden.

Aber vielleicht noch überraschender waren einige Beiträge von Robert Andrich zum Spiel. Denn es ist ja ohnehin erstaunlich, wie Robert Andrich in dieser Saison zu einem nicht nur positionsmäßig zentralen Bestandteil in Unions Spiel geworden ist. In dieser Partie hat Andrich aber nicht nur (wie immer) gegnerische Fans und Spieler genervt. Sondern er war auch einer der wenigen Spieler auf dem Feld, die es öfter geschafft haben, sich und anderen mit klugen Bewegungen, öffnenden Pässen und guter Übersicht Platz zu schaffen. Das war umso bemerkenswerter, da er damit mehr aufgefallen ist als Daniel Baier, von dem man das eher erwartet hätte.

Über Robert Andrich und seine Wirkung auf die gegnerische Mannschaft sprechen wir auch in unserem Podcast.

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In der Sendung geht es auch um eine (etwas absurde) Diskussion über Unions Spielkultur, die unter anderem der Tagesspiegel und die Morgenpost führen. Im RBB schreibt Till Oppermann darüber, dass Union unter Trainer Urs Fischer bei seinen Stärken bleiben wird. Der Kurier kommentiert das Thema, nimmt aber die gegensätzliche Position ein und findet, Union solle bei seinen Stärken bleiben. Und auch Neven Subotic gibt das als die Devise dafür aus, in Spielen wie gegen Dortmund erfolgreich zu sein (Bild).

Außerdem gibt es in unserem Podcast noch weitere Ausschnitte aus dem Interview mit Unions Sportdirektor Oliver Ruhnert, das Steffi gemeinsam mit MC Lücke von Radioeins geführt hatte.

Im Kicker lesen wir außerdem, dass Urs Fischer sich positiv über die Fortschritte der Langzeitverletzten Grischa Prömel und Akaki Gogia äußert. Während Gogia gemessen an der Schwere seiner Verletzung schon relativ weit sei, könnte Prömel vielleicht schon in einem der kommenden drei Auswärtsspiele, etwa im Pokal in Verl, im Kader stehen.

Der Kurier lobt noch Marcus Ingvartsen und schreibt über einen Kupplungsschaden am Mannschaftsbus, während in der Berliner Zeitung ein Lob auf Neven Subotic steht.

Union-Frauen beim Hallenmasters

Beim Hallenmasters hat Union den zweiten und den fünften Platz belegt. Sowohl die erste als auch die zweite Vertretung von Union unterlagen Türkiyemspor, die einen im Finale, die anderen im Viertelfinale.

Noch besser lief es bei der parallel ausgetragenen Berliner Hallenmeisterschaft, die Union gewonnen hat. Und dann dieses spektakuläre Siegerphoto gemacht hat.

Berliner Hallenmeister 1. FC Union
Die Frauen des 1. FC Union feiern die Berliner Meisterschaft im Futsal. Facebook: 1. FC Union Berlin Frauen

Ebenfalls noch in der Liga-Winterpause sind die U19-Junioren, die gegen den FC Bayern getestet haben. Das ist ein interessantes Spiel für den Union-Nachwuchs, denn auch wenn die A-Junioren in der Bundesliga spielen, treffen sie im Ligaalltag nicht auf viele der besten Mannschaften in dieser Altersklasse, weil die Bundesliga in drei Staffeln aufgeteilt ist.

 

Und sonst so

Ich habe mich gestern über diesen Gesang der Fans der BSG Chemie beim Heimspiel gegen den BFC amüsiert:


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1 Kommentar zu “Robert Andrich tut dem Gegner weh und Unions Spiel gut

  1. Das mit dem mitreißenden Musikprogramm musste ich in der Halbzeitpause auch denken, als kurz vor Anpfiff Metallica gespielt wurde. Christopher Trimmel wirkte auch gleich besonders motiviert.

    „Eure Kinder geh n zum FCU“ gegen Mordor ist der Knaller.

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