Blog State of the Union

Enttäuscht, aber nicht komplett unzufrieden

Jakob Busk stand einen Tag nach dem 1:2 in Bochum aus ungewohntem Grund im Fokus. Im Normalfall rettet der dänische Keeper Union die Spiele. Dieses Mal, so eine Lesart des Spiels hat er Union Punkte gekostet. Weil ihm der Ball aus der Hand gerutscht ist und Weilandt daraufhin das entscheidende Tor für Bochum schoss. Für mich ist das allerdings nur die halbe Wahrheit des Spiels. Die andere Hälfte der Wahrheit spielt vor dem Tor des VfL, und sieht einige sehr aussichtsreiche Union-Angriffe verpuffen.

Jakob Busk nach dem Schlusspfiff, Foto: Matze Koch

Das ist auch die Lesart von Jakob Busk, der am Tag nach dem Spiel den Berliner Medien sagt: „Das muss ich besser machen. Für mich ist das aber kein Problem, jeder macht Fehler. Wir können auch das 2:2 schießen, tun es aber nicht. Das ist genauso schlimm.“

Wenn ich die Fragen „Was war gut? Was könnte besser sein?“ beantworten sollte, dann so:

Was war gut: Defensive Staffelung und herausgespielte Chancen
Was könnte besser sein: Ballkontrolle und Chancenverwertung

Hier alle Berichte vom Tag nach dem Spiel:

Schade, dass das nächste Spiel erst in 7 Tagen ist. In solchen Momenten ist es eigentlich ganz gut, nicht zu lange über so ein erstes Spiel nachdenken zu müssen und stattdessen sich gleich wieder beweisen zu können.

Twitter: @nusajaz

Wie es mit der Strategie des Gegenpressings auf Unions Seite aussah und warum der Spielaufbau aus der Innenverteidigung teilweise schwierig war, erklärt das Taktik-Blog Eiserne Ketten.

Unseren ersten Podcast der Saison gibt es heute Abend ab 21 Uhr live.


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