Blog State of the Union

Lange nichts mehr von der Torwartfrage gehört

Wir nähern uns nun doch langsam, aber sicher der Transfer-Zeit, in der Namen ohne Ende gejagt werden. Da Union selbst keine Namen herausrückt, können solche Infos nur vom anderen Verein, Spielerberater oder Spieler selbst kommen. Macht euch euren eigenen Reim darauf. Bild/BZ nennen heute jedenfalls zwei Cottbuser Spieler: Fanol Perdedaj und Sven Michel.

Foto: Matze Koch

Der Ex-Herthaner Perdedaj ist einer für das defensive Mittelfeld und wahlweise auch als rechter Verteidiger einsetzbar. Gegen ihn spricht, dass ihn schon Jos Luhukay in seiner Zweitliga-Saison in Berlin vor Start der Spielzeit aussortierte, weil die Blau-Weißen ein Überangebot im defensiven Mittelfeld hatten. Ich glaube einfach nicht, dass er Union weiterhelfen könnte. Auch wenn er super sympathisch und ein großer Kämpfer auf dem Platz ist.

Die Geschichte von Perdedajs kosovarischer Familie aus Schöneweide passt ansonsten zu schön zu Union, um wahr zu werden. Wer das alles genau nachlesen möchte: Die Morgenpost ist vor dem Derbysieg im Olympiastadion mit Perdedaj von Schöneweide aus S-Bahn gefahren.

 

Zu Angreifer Sven Michel kann ich nichts sagen. Außer, dass sich Union sehr sicher sein muss, wenn sie für solch einen Spieler, der sich in der Zweiten Liga noch nicht bewiesen hat, Ablöse zahlen sollten.

Quiring will mehr

Bis auf den finanziellen Aspekt, nicht bei den Fernsehgeldern abzurutschen, gibt es in den letzten Saisonspielen nichts mehr zu holen. Gleiches gilt eigentlich auch für alle bisherigen Union-Spiele bei 1860 München. Deshalb finde ich es nett, dass Christopher Quiring im Kurier sich noch andere Ziele gesetzt hat. Aber ganz ehrlich: Die Saison ist eigentlich schon durch.

Schön übrigens, von Mo Amsif so ein Bild wie bei Instagram zu sehen. Denn ich habe schon lange nichts mehr von der schlimmen Torwartfrage bei Union gehört ?

https://instagram.com/p/2DmFifKZRV/

 

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