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Für Freunde der ersten Strophe.

„Eigentlich müsste man sich mal mit Kerzen und Glühwein im Stadion treffen“, sagten sich vor neun Jahren die Mitglieder des Union-Fanclubs „Alt-Unioner“. „Man kommt immer gar nicht dazu, sich vor Weihnachten ordentlich voneinander zu verabschieden.“ So blieb denn an einem 23.Dezember abends ein Stadiontor offen, man konnte noch ein wenig miteinander schwatzen und befand „Jetzt müssen wir aber wirklich singen“. Das war die Geburtsstunde des Weihnachtssingens im Stadion An der Alten Försterei. Waren es anfangs 89 Sänger, rechnen Verein und Alt-Unioner in diesem Jahr mit einem stimmgewaltigen Chor von 15.000 Leuten. Nicht nur Fußballfans sind dabei. „Wir freuen uns über jeden, auch wenn der nur einmal im Jahr kommt, der gemeinsam mit uns Weihnachten einläuten will“ sagt Torsten Eisenbeiser von den Altunionern. Man darf also gerne sangesfreudige Nachbarn, Freunde, Bekannte und Verwandte mitbringen.

Foto: Uwe Strootmann / Im Schatten der Tribüne

Das Stadion öffnet um 17:30 Uhr, ab 18 Uhr spielt der Posaunenchor. Für die, die immer nur die erste Strophe können: Es wird wie in den Jahren davor ein kostenloses Liederheft verteilt! Für die ganz Kleinen gibt´s Geschenke, Kerzen gibt´s für alle. Der Eintritt ist frei. Wer will, darf spenden. Das Geld geht an die Nachwuchsabteilung des Vereins.

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