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Diese Notsituation ist auch eine Chance für die Mannschaft

Es gibt ja auch gute Nachrichten beim 1. FC Union. Bobby Wood dürfte für die Partie heute Abend gegen den KSC (18.30 Uhr) im Stadion an der Alten Försterei fit sein. Darauf freuen sich auch Berliner Zeitung, BZ und Morgenpost. Ich würde nicht so weit gehen, dass die Mannschaft ohne Wood nichts reißen könnte, aber mit ihm stehen die Chancen schon besser. Für Maxi Thiel (Muskelverletzung) und Eroll Zejnullahu (grippaler Infekt) dürfte ein Einsatz tatsächlich noch zu früh kommen.

Bild und BZ versuchen sich ein bisschen André Hofschneider anzunähern und nutzen dafür ihren guten Draht zu Christian Beeck und Torsten Mattuschka, die kurz etwas zum Vertreter des erkrankten Cheftrainers Sascha Lewandowski sagen.


Foto: Matze Koch

Wir können das allerdings recht kurz machen: Es liegt allein an der Mannschaft, die Zeit bis zur Rückkehr des Cheftrainers zu überbrücken und mit entsprechenden Leistungen jeglichen Entscheidungsdruck von den Verantwortlichen im Verein (Präsident Dirk Zingler, Sportgeschäftsführer Lutz Munack und Sportdirektor Helmut Schulte) zu nehmen und gleichzeitig auch den Druck auf Lewandowski zu mindern, der sich darum kümmern kann, wieder gesund zu werden. Wenn das klappt, könnte in der Notsituation vielleicht auch so etwas wie ein verschworener Haufen aus der Mannschaft werden.

Im Kurier gibt es heute noch ein kleines „über“ mit Ronny Nikol, der ein bisschen über Union plaudert.

Ich kann wie so oft am Freitag nicht im Stadion sein, weil ich zum Anpfiff noch im Büro sitze. Diese Anstoßzeit für Freitagspiele in der Zweiten Liga nervt. Aber nächste Woche gibt es ja endlich wieder ein Samstags-Heimspiel gegen Frankfurt.

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