Blog State of the Union

Enttäuschung, mit der man rechnen kann

Der Start der Rückrunde für Union rückt näher. Aber noch bevor die Mannschaft wieder im Ernst auf dem Platz steht, gibt es zum ersten Mal wieder ein frustrierendes Karten-Erlebnis.

Denn gestern gab es die Benachrichtigungen zum Ticket-Losverfahren für Mitglieder zum Auswärtsspiel in der Europapokal-Runde gegen Ajax Amsterdam. Und dabei gab es sehr viele Nieten: Zumindest anekdotisch ist die Quote von Nieten ähnlich hoch wie zum Beispiel beim Spiel in Malmö.

Nun kennen wir (momentan) die zwei Größen, die diese Quote bestimmen, nicht. Wir wissen weder, wie viele Lose diesmal für wie viele Reisewillige eingeworfen wurden, noch wie viele Karten abzüglich der Kontingente zum Beispiel für Fanklubs zur Verlosung verfügbar sind. Anhand des 5-Prozent-Gästeanteils der UEFA ist der Auswärtsblock in Amsterdam circa 2700 Plätze groß.

In der Johan-Cruijff-Arena von Ajax Amsterdam (hier bei einem Länderspiel) spielt Union in wenigen Wochen im Europapokal – aber längst nicht alle Fans, die dabei gern dabei wären, bekommen auch Tickets für das Spiel. Photo: Matze Koch

Ajax selbst schreibt auf Twitter, dass die letzten Karten für Mitglieder zu kaufen sind. 50.000 Karten für das Spiel wurden demnach bereits verkauft dass das Spiel ausverkauft ist. Bei der Größe des Stadions von 55.500 Plätzen waren abzüglich der Gästekarten also noch etwa 3000 Heim-Karten übrig.

Die Mannschaft ist indessen gestern aus dem Trainingslager in Spanien zurück nach Berlin gekommen. Dabei gibt es eine ärgerliche Nachricht: Jordan Siebatcheu hat sich offenkundig am Knöchel verletzt, ob und wie lange ihn das aber beeinträchtigt, wissen wir noch nicht. In den Berichten der Berliner Medien geht es außerdem um mögliche Transferziele für Union und die Lehren aus dem Trainingslager.

Und sonst so

Lego-Stadionbauer Joe hat ein Video von seinem Besuch im Stadion auf YouTube gepostet.

32 Kommentare zu “Enttäuschung, mit der man rechnen kann

  1. In England gibt es, zumindest bei den großen, beliebten Teams, ein Punktesystem, bzw. mehrere Systeme. Ich glaube es ist noch mal aufgeteilt in Heim- und Auswärtspunkte. Je unbeliebter, kleiner oder weiter weg ein Spiel ist, desto mehr Punkte bekommt man dafür gut geschrieben, wenn man es besucht. Mit mehr Punkten hat man dann ein Vorzugsrecht z.B. bei Highlight-Spielen die an eine bestimmte Punkteschwelle gebunden sind.

    Ist das besser oder schlechter als eine reine Lotterie (bei der man nicht mal genau die Chance kennt)?
    Ich weiß es auch nicht.

    • Damit kann es dann aber nur noch personalisierte Karten geben, sonst wäre ein personalisiertes Punktesystem ja nicht möglich.

      Außerdem würde das – nach meinem Verständnis – die Tür für neue Fans und Gelegenheitsbesucher komplett zuschlagen. Damit KÖNNTE die Begeisterung der nächsten Generation für Union verhindert werden.

    • @Der Sepp nein, im Gegenteil. Die neue Fans müsste erst nach Bremen (nicht ausverkauft), Freiburg (war nicht ausverkauft), Hoffenheim (wird nicht ausverkauft) usw. fahren. Damit sammeln die Punkte, bringt auch Anreize unsere Auswärtskontingent in der BL zu füllen. Zur Zeit ist es Leider so, dass alle zum Europaspiel wollen obwohl mE nur das Hertha Spiel in der BL auswärtsausverkauft wird.

    • Das hieße doch, dass mittelfristig die immer gleichen Leute Karten bekommen, weil sie irgendwann nen Punktevorsprung angehäuft haben. Ich fürchte, dass das nicht zu weniger Frust bei der breiten Masse führt…

    • @Basti – der Vorsprung käme nur von Spielen (mehr oder weniger) die freizugänglich ware. Wie gesagt war bis jetzt kein einzige Auswärtsspiel ) außer Hertha – ausverkauft. Jeder hätte hinfahren können. Gibt da kein Bevorzugung.

    • Das Problem ist, dass solch ein System ganz einfach manipuliert werden kann. In England z.B werden Leute immer ne Karte für jedes Spiel kaufen und Punkte sammeln. Aber auch dann diese Karte an anderen weitergeben/verkaufen. Also d.H die gehen nicht zu jedem Spiel – kriegen aber Karten für die größten Spiele, da die ‚offiziell‘ schon viele Karten gekauft haben. Es gibt auch andere Art und Weise wie mann das manipulieren kann also ob es besser ist…. weiß ich auch nicht.

    • @Basti

      Durchaus ein valider Kritikpunkt. Genauso wie der finanzielle Aspekt, nicht jeder kann es sich leisten, zu vielen Auswärtsspielen zu fahren, um überhaupt ein Chance zu haben, das vielleicht einmalige Highlightspiel zu erleben. Beim BVB und FCB gibt es, soweit ich weiß, Optionen und Vorkaufsrechte auf Europaspiele für Dauerkartenbesitzer. Auch nicht viel besser.

      Wenn jemand jede noch so dreckige Auswärtsfahrt mitmacht und dann bei einem beliebten Amsterdam-Trip keine (realistische) Chance auf ein Ticket hat, führt das auch zu Frust.
      Am Ende ist es immer ein Dilemma der fairen Verteilung, wenn die Nachfrage das verfügbare Kontigent übersteigt. Ich wollte nur mal erwähnen, wie es anderswo gehandhabt wird.

    • Senfbeilage

      Warum muss es denn auswärts immer gleich das „Highlightspiel“ sein, wenn ich mir nicht jedes Auswärtsspiel leisten kann? Was ist an Bremen ,(außer diese Saison wegen unter der Woche), Frankfurt, Schalke etc. so viel anders? Seit die 100% Auslastung wieder erlaubt wurde, hat es reichlich Möglichkeiten gegeben Union auswärts zu unterstützen. Das sogar international (siehe Braga). Wir sollten mal eher wieder diskutieren, warum picken sich Unioner vermehrt (meine Wahrnehmung) sogenannte Highlightspiele raus und wundern sich dann, dass es in der Losung viele Nieten gibt. Früher hieß es mal, dass es egal ist wo Union spielt, wir sind wegen Union da.

  2. Warum schafft es der Verein nicht diese Verlosungen besser zu kommunizieren? „Wir erhalten, X Karten, davon gehen X Karten an Sponsoren, Fanclubs, unter der Hand an Freunde, etc … Somit bleiben X Karten für die Lose übrig“. Das kann doch nicht so schwer sein…

    • Diese Gedanken hatte ich auch schon bei so manchem Spiel.
      Es ist ja nicht nur das Stadionerlebnis, welches die Mehrzahl nicht erleben kann, sondern auch ein enormer, oft spontaner Abstimmungsaufwand auf der Arbeit und in der Familie (sofern vorhanden).
      Es wäre einfach nur fair, den eigenen Mitgliedern vorher aufzuzeigen, wie wahrscheinlich es ist, ein Spiel zu sehen, um dann abzuwägen, ich buche Transport + Unterkunft und nehme mir 1-2 Tage frei oder eben nicht.

  3. Stimme beide vorherige Kommentare 100% zu. Punktsystem wäre am Fairsten und mann wüsste im Voraus wer er/sie steht. Die Zahlen sollen sowieso bekanntgegeben.

  4. sorry, * man wüsste im voraus wo er/sie steht.

  5. GrischasErbe

    Ich glaube, dass es einfach gar kein Interesse von Vereinsseite gibt, diese Informationen (Anzahl vorhandene Tickets etc.) nach Außen zu senden. Würde ggf. ja auch nur zu Frust führen, wenn man sieht wie viel da an „andere Quellen“ (Sponsoren etc.) geht.

    Jordans Verletzung kommt noch dazu zu einem super ungünstigen Zeitpunkt. Drücken wir die Daumen, dass es nichts Ernstes ist. Leider wird unsere nahende Wolfsburger-LV-Verpflichtung wahrscheinlich eher nicht im Sturm aushelfen können. ;-)

  6. Christian

    Solange Brigade Zündholz ausreichend Tickets bekommt und vielleicht auch noch Freunde aus Cottbus eingeladen werden können, ist doch alles fein! (Ironie aus)
    Diese Intransparenz ist schon sehr unerfreulich.
    Und die Bedeutung so mancher Fanclubs (eher so in Richtung „betreutes Trinken“) erschließt sich mir auch nicht.

    • Ich glaube, die Hürden für die Gründung eine EUFC würden in den letzten Jahren erhöht. Auch werden bestimmte Anforderungen an die EUFCs gestellt (Mitarbeit bei den Fanclubtagungen, Quote Union-Mitglieder), sodass man nicht einfach nur so zum Kartenkauf den Fanclub gründen kann. Aber da stecke ich nicht tief genug drinnen.

  7. Joah wir sind alle nicht glücklich über Nieten. Aber deswegen etwas in Bonussysteme umzuwandeln halte ich für großen Quatsch, der zu wenig Unioner am Ende betrifft.
    Außerdem klingt Transparenz immer so positiv, ist es nur leider eben nicht immer. Auch deswegen ist es gut so wie es in der Kommunikation ist – ruhig!
    Und zu guter Letzt: wer wirklich weiß, wie die Karten an Fanclubs verteilt werden möge sprechen, der rest bitte für immer schweigen!

    • Christian

      Genau diese Tranzparenz wäre doch wünschenswert: dass man weiß, wieviel Prozent an EUFCs gehen, wieviel an Sponsor*innen usw.
      Das würde vielen Frust und einige unnötige Diskussionen überflüssig machen – wie diese hier. ;)

    • Ganz im Gegenteil. Die Transparenz wäre der Fruststeigerer!

  8. (Zitat: „und die Bedeutung so mancher Fanclubs eher so in Richtung „betreutes Trinken“ erschließt sich mir auch nicht“)
    @Christian
    deine scheinbar sehr eingeschränkte Aufnahmefähigkeit ist sehr besorgniserregend. Hoffentlich nichts ernstes?

    • Christian

      Danke der Nachfrage, alles bestens.
      Durch unmittelbare persönliche Kontakte weiß ich genau, wovon ich schreibe.
      Und ich schrieb „mancher“! Lesen hilft.

  9. Stadiontourette

    Es macht mich schon nachdenklich, dass von ALLEN meinen Freunden/Bekannten, die am Losverfahren teilgenommen haben, keiner Losglück hatte. Das war bei den bisherigen Spielen bei Weitem nicht so. Ums mal jugendlich zu sagen… sus

  10. Geht mir und meinem Dunstkreis ganz genau so! Nur sind 2700 Plätze auch sehr sehr seeehr wenig…

  11. Bei der geringen Anzahl der zur Verfügung stehenden Karten, abzüglich Fanclubs, ist die Miete schon vorprogrammiert.
    Malmö und Brüssel waren ja über das Dreierpaket zwar kostspielig, aber machbar.
    Hab auch über holländische Kanäle kein Glück gehabt…..fahre trotzdem nach Amsterdam…..Amsterdam in Rot-Weiß ….ist doch auch schön.

  12. In unserer Losgruppe von Zehn Fans hatten wir einmal Erfolg, ich bin der glückliche der fahren darf.
    Nun bin ich mal gespannt, wieviele von uns vor Ort sind, die sich wirklich NICHT kennen!
    Sollte sowas wie eine Quote der freien Verlosung abbilden.

  13. Christoph

    Naja, das mit dem nicht kennen ist nicht wirklich aussagekräftig. Zwischen kennen und kennen besteht immer noch ein Unterschied.
    Zudem: Wie unterscheidet man Losgewinner und Fanclub-Mitglieder? Schwierig.
    Ich/Wir sind auch da, ohne Karte (zumindest aktuell, mann weiß ja nie, was sich noch ergibt).

  14. Mehr Transparenz bei der Ticketvergabe

    Das wohl größte Problem an der Sache, und da sind wir uns wohl alle einig, ist das von Ajax bereitgestellte sehr geringe Ticketkontingent (absolutes Minimum, was verpflichtend war). Dies wiederum ist begründet auf der Einschätzung, dass es sich um ein Risikospiel handelt. Welche die „Auftritte“ in Malmö und Braga hervorgerufen haben dürften. Diese sind hinlänglich diskutiert, so dass ich hier nicht wieder damit anfangen möchte.
    Weshalb mehr Transparenz zu größerer Frustration führt, erschließt sich mir allerdings nicht. Wenn ich weiß, was mich erwartet, kann ich mit einer ganz anderen Erwartungshaltung an Dinge herangehen. Weshalb Sponsoren und Fanclubs eine gewisse Anzahl Tickets erhalten und nicht ich bzw. die breite Masse, ist für mich eine Art Neiddebatte. Später dazu mehr!
    ACHTUNG! Jetzt wird es hypothetisch: Ein Freund und ich haben einmal versucht, herauszubekommen, wie viele Lose tatsächlich eingeworfen wurden. Er hat direkt zu Beginn des Zeitraums kurz nach 12 Uhr eingeworfen. Ich hingegen erst am Dienstagabend. Die durch das Buchungssystem von Union in der Bestätigungsmail herausgegebene Transaktionsnummer (nicht Artikelnr.) lauteten 352067xx und 352254xx. Also ca. 19.000 Nummern Unterschied. Hierbei muss man wissen, dass auch Bestellungen im Zeughaus (die Lose sind ja quasi auch Bestellungen) eine solche Transaktionsnummer erhalten. Wie viele Bestellungen in dem entsprechenden Zeitraum eingehen, lässt sich sehr schwer schätzen und führt zu einer gewissen Ungenauigkeit in den nachfolgenden Ableitungen. In der Annahme, dass bis Mittwochvormittag noch Lose hinzukamen und abzüglich einer unbestimmten Menge sonstiger Bestellungen, bin ich der Einfachheit halber von 20.000 Losen ausgegangen. Das zur Verfügung stehende Ticketkontingent war knapp 2.700. Ich hatte mit rund 700 Losen für Fanclubs und Sponsoren gerechnet, was deutlich unterschätzt scheint. Würde heißen es bestand eine Chance von 1 zu 10 ein Ticket zu gewinnen. Da in meinem Unionerkreis allerdings die Quote 0/18 ist, ich in anderen Gruppen und Foren so etwas wie 1/35 gelesen habe, habe ich mit dieser nicht verifizierten Gewinnchance von rund 3 % nochmal nachgerechnet. Von der o. g. Annahme von 20.000 Losen ausgehend, ergibt sich eine sehr kleine Anzahl von gewinnbaren Tickets – nämlich 600! Also ein umgekehrtes Verhältnis, als in meiner ersten Annahme. Ihr könnt das gern einmal mit euren Transaktionsnummern und den eurer Freunde sowie euch bekannten Gewinnquoten versuchen zu überprüfen.
    Ich möchte nun keine Diskussion der Art anzetteln, dass man ja selbst einen Fanclub gründen oder beitreten könne (siehe oben, Neiddebatte). Allerdings wäre ich interessiert, ob es ein festgelegtes Kontingent für Sponsoren und Fanclubs gibt? Im Raum steht da die Zahl von ca. 2.000 Tickets. Es kann sich kaum um eine Quotenregelung handeln, da dies fast 75 % der Tickets darstellen würde. Eine festgelegte Anzahl von 2.000 Tickets halte ich jedoch für die Heimspiele in der AF für auch viel zu gering. Woher kommt diese, natürlich sehr hypothetisch berechnete, Zahl? Wer legt diese fest? Ebenfalls spannend zu wissen fände ich, wie viele Personen in Unionfanclubs organisiert sind? Da sicherlich die meisten zusätzlich Union-Mitglieder sind (oder ist dies gar Voraussetzung?), gab es damit wohl eine doppelte Gewinnmöglichkeit. Einmal wie sämtliche Lose der Union-Mitglieder über das allgemeine Losverfahren und einmal innerhalb der Vergabe der Fanclubs. Vielleicht wird hier aber auch verteilt und nicht verlost, nach dem bereits hier diskutierten Punktesystem für Vielfahrer oder ähnliches. Aber das soll den Fanclubs auch selbst überlassen bleiben. Jedenfalls sind für mich einige diese Informationen relevant, um etwas sachlich bzw. realistischer an entsprechende Verlosungen heranzugehen. Ticketkontingente für Fanclubs sind nun mal obligatorisch und eine Art Dank für die Unterstützung und Mitarbeit im Verein. Leider sind Sponsoren häufig über ihre Verträge auch noch zu bedienen. Was ich möchte ist einfach mehr Transparenz!

  15. Ich bin der Meinung, dass aus Transparenz die Neiddebatte entstehen würde. Hast du eine Zahl geht sofort die Diskussion los: sind es zu wenig, sind es zu viel? Und wie dröselt sich das auf zwischen Fanclubs und Sponsoren oder gibt es da noch mehr? Was ist, wenn es keine feste Zahl gibt und sie schwankt? Da hast du doch als Verein nichts von. Da biste lieber still…

  16. Köpenicker

    Naja, es gibt keine Bevorzgung??¿??
    Wenn man davon Absieht, dass locker 50%, oder sogar mehr, des Auswärts-Karten-Kontingentes an die Fan-Clubs ausgeschüttet werden, die sind nicht mehr Teil der Verlosung…

  17. @Andy Tut mir leid Andy ein Verein der sich immer wieder darin selbst bestätigt, von seinen Mitgliedern geführt zu werden, wo eben die Mitglieder einem Verein haben und nicht umgekehrt, der sollte den Mitgliedern gegenüber auch transparent sein. Wie soll ich als Mitglied wenn mir relevante Informationen fehlen mitgestalten können? Geht nicht. Deine Angst vor Diskussionen hat letztlich nichts mit Transoarenz zu tun, sondern des es wenn dann überhaupt kein konstruktive Streit- und Diskussionkultur unter den Mitgliedern und mit Vereinsverantwortlichen gebe könnte wenn es mal unterschiedliche Ansichten gibt.

  18. @Bernd: Da geh ich voll und ganz mit dir. Aber doch nicht bei der Information für Wahrscheinlichkeitsrechnungen zum Gewinn einer Lotterie…

  19. Ich bin auch der Meinung,dass mehr Transparenz,mehr Offenheit auch mehr Betrauen schafft. Es liegt an jedem Mitglied selbst,wie es mit der Info umgeht, aber es herrscht Klarheit.
    Und zum Thema Neiddebatte, es steht jedem Mitglied frei sich auch in den Fanclubs zu engagieren. Den Fanclubs selbst lege ich nur ans Herz, vor allem aus Malmö die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen….ich habe mich das erste Mal geschämt als Unioner (vor Ort und nicht im eigenen Block) und das ist mir in 46 Jahren meines Infiziert seins noch nie passiert!
    Wie gesagt,dann eben ohne Ticket Amsterdam wir kommen für ein Fussballfest

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