Blog State of the Union

Das städtische Olympiastadion leuchtet noch mindestens einmal rot

Oliver hat im gestrigen SotU von einer anstehenden spannenden Woche mit dem Highlight um das Überwintern im Europapokal gegen Slavia Prag und den vermeintlichen Pflichtsieg in Fürth geschrieben. Nun steht auch fest, dass das Endspiel gegen den Verein aus der Stadt an der Moldau, im Olympiastadion vor 5.000 Menschen ausgetragen werden wird.

Laut Kurier versuchte Union aufgrund der geringen zugelassenen Zuschauer*innen-Zahl bis zuletzt noch alles, um das Spiel vielleicht doch noch ganz kurzfristig in die Alte Försterei verlegen zu dürfen. Da bei diesem Szenario aber gar keine Fans zugelassen worden wären, verzichtete man von Union-Seite aus, auf diese Option. Das städtische Olympiastadion wird somit noch mindestens einmal in rot leuchten. Allen dann Anwesenden wünsche ich jetzt schon ganz viel Spaß und natürlich drei Punkte!

Mit denen würden sich dann nämlich nach einer hoffentlich abklingenden vierten Welle und leicht steigender Temperaturen – ok zugegeben, die Playoffs, die Union als Tabellenzweiter spielen müsste, finden schon am 17. und 22. Februar 2022 statt – ein paar mehr Unionerinnen und Unionern mindestens ein weiteres Mal in den Genuss der rotbeklebten Tartanbahn und einer Reise durch Europa kommen.

Robin Knoche ist bereit und siehe Spieltagswimpel auch gut vorbereitet, Foto: Matze Koch

Robin Knoche geht auf jeden Fall optimistisch und selbstbewusst in das Entscheidungsspiel wie die BZ berichtet.

So viel Gutes

Nachdem ich Sonntag ja über einiges geklagt hatte, möchte ich auch auf die wunderbaren Dinge verweisen, die ebenso Union ausmachen. Von der tollen Aktion, bei der Unionerinnen und Unioner für obdachlose Menschen kleine Unterkünfte bauen, haben wir ja gestern schon erwähnt. Der RBB berichtet noch etwas ausführlicher (Video/Artikel) darüber. Zudem gibt es von RTL einen Beitrag.

Und auch auf Twitter gibt es eine schöne Anregung: Nämlich wie man sein gespartes Eintrittsgeld für Donnerstag sinnvoll einsetzen könnte!

Derweil hat Rick van Drongelen, der leider bisher zumindest sportlich noch nicht wirklich bei Union angekommen zu sein scheint, ein wichtiges Statement auf Twitter gesetzt und einem ehemaligen Teamkollegen und Kumpel seine Solidarität ausgesprochen.

In den Schulferien 2022 wird Union wieder viertägige Fußballcamps ausrichten.

 

1 Kommentar zu “Das städtische Olympiastadion leuchtet noch mindestens einmal rot

  1. Die Fußballvereine der Bundesliga, in der letzten Zeit vornehmlich leider unser Verein, und ihre Fans, speziell hier die „bösen“ Ultras, werden in den Medien oft kritisiert. Von einer ausgewogenen und respektvollen Berichterstattung sind einige, wie z.B. das Blatt mit den vier Buchstaben und die Rechercheplattform BuzzFeed, in meinen Augen doch weit entfernt.
    Über die vielen sozialen Projekte der Vereine und der Fans wird dagegen kaum berichtet.
    Da sind die folgenden Worte aus dem RBB 24 Artikel zur Aktion der Unioner, für obdachlose Menschen kleine Unterkünfte zu bauen, schon Balsam.
    Sven Lüdecke, Gründer des Vereins „Little Home“ ist mehr als zufrieden mit den helfenden Händen. „Ich habe immer gedacht, Fußball-Fans seien engstirnig und würden immer nur an ihren Verein denken. Aber heute habe ich ein ganz neues Bild der Fans. Sie machen viel mehr, als nur ins Stadion zu gehen. Das ist super“, zeigt sich Lüdecke begeistert.

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