Blog State of the Union

Eine spannende Unionwoche beginnt

Heute beginnt eine der spannenderen Wochen der aktuellen Saison. Am Donnerstag steht das „Endspiel“ um die European Conference League Playoffs an und am Sonntag blicken wir in Fürth auf eines der wenigen Auswärtsspiele, wo wir so klarer Favorit sind, dass ein Sieg Pflicht ist.

Vielleicht spielen wir dann, nach van Bommel, Dardai und Marsch, das vierte Mal in dieser Saison eine „tragende“ Rolle bei einer Trainerentlassung. Schäufele gibt es in dieser Saison jedoch maximal virtuell.

Falls Ihr Besitzer:in einer Viererkarte seid und wissen wollt, wie sich das Olympiastadion mit 5.000 Menschen drin anfühlt, denkt bitte an die Verlosung. Hier bitte beachten, dass bei ursprünglich zusammen gekauften 4er-Karten alle Unioner:innen einzeln das Los in den virtuellen Topf werfen müssen.

Am Wochenende haben viele von uns beim Aufbauen mobiler Wohnboxen für Obdachlose mitgewirkt. Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben!

Neues aus der ewigen Stadt an der Moldau

Am Grunde der Moldau wandern die Steine und es gibt ein paar Neuigkeiten von unserem nächsten Gegner.

Slavia hat am Samstag auswärts bei SK Sigma Olomouc in einem umkämpften Spiel mit 1:0 gewonnen und somit 6 Ligaspiele in Folge für sich entscheiden können. Als Tabellenführer hat man nun 3 Punkte Vorsprung auf den FC Viktoria Plze? und 5 auf Sparta.

Für den Donnerstag hat Slavia ein Kontingent von 250 Karten für den regulären Gästeblock G5 erhalten. Die Tickets gehen nicht in den regulären Verkauf, sondern werden direkt in der organisierten Fanszene verteilt. Interessant an der hier verlinkten tschechischen Meldung finde ich, dass noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass am 07.12. der Senat in Berlin zusammenkommt und eine erneute Änderung der Zuschauerzahl möglich ist.

Union in der Presse

Im Kicker (aktuell nicht online) gab es den, soweit ich das überblicken kann, ersten Artikel, der von der Mitgliederversammlung differenziert berichtet hat und somit nicht 1:1 das offizielle Narrativ des Vereins übernommen hat, sondern sowohl Sorgen um die langfristige finanzielle Stabilität des Vereins als auch die Zugänglichkeit von Mitbestimmung anspricht.

Auf Turus.net gibt es zudem noch einen kurzen Bericht vom Heimsieg gegen „Werbung“ Leipzig.

Auf den anderen Plätzen

Boubacar Sanogos U17 spielt 2:2 im Nachholspiel gegen Kiel.

Immer Unioner

Schon am Samstag gab es einen Artikel im Kicker, der kurz auf die Rolle von Patrick Kohlmann bei Werder eingeht.

Polti hat am Samstag doppelt getroffen und freut sich nicht nur über die 3 Punkte, sondern arbeitet auch an seiner Aufnahme in das Team der Woche (TOTW) in Fifa 22.

In Leverkusen „durfte“ Sebastian Griesbeck auf der für ihn ungewohnten Innenverteidigerposition das 1:7 über die komplette Spielzeit miterleben.

In einem weiteren Spiel mit großem „Aha“ Faktor, erzielte „unser“ Nico gegen Gladbach das 6:0 in der 37.! Minute und konnte dann seinen aktuellen Stand im Bizeps Training präsentieren.

In der 82. Minute kam es dann zum K.Schlotterbeck für N.Schlotterbeck Wechsel.

Die Beeden fehlen mir. Was für Typen. Nicht auszudenken, wie viel Wohlfühlcontent sie uns zusammen mit Timo liefern könnten.

Und sonst so

In der deutschen Bundesliga darf man Spiele (bzw. DAS Spiel) pfeifen, obwohl man nachweislich Geld im Dunstkreis des Hoyzer Skandals empfangen hat.

Wenn man dann als 18 jähriger Profi, nach einem verloren Spitzenspiel, im norwegischen Fernsehen sagt: „Man gibt einem Schiedsrichter, der schon mal ein Spiel verschoben hat, das größte Spiel in Deutschland. Was soll man da erwarten?“ blickt man dann auf eine sportgerichtliche Verhandlung (lt. Kicker könnte eine Rekordgeldstrafe drohen, das ist aber eher-sehr unwahrscheinlich).

Abschließend ein kurzer Blick  in die Elbphilharmonie nach Hamburg. Auch wenn ich persönlich lieber schnell einen harten Lockdown als später haben würde, empfinde ich die aktuellen Regelungen und Beschränkungen im Fußball als Symbolpolitik. Ich kann auch vollkommen nachvollziehen, dass sich unsere Nachbarn im Westen bei einer Obergrenze von 5.000 Zusehenden, unabhängig von der Stadiongröße, etwas benachteiligt fühlen.

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