Blog State of the Union

Während es ein bisschen Neues hinsichtlich Unions möglichen Gegnern in den Playoffs zur Conference League gibt, haben Max Kruse und Cedric Teuchert zum Olympia-Auftakt verloren

Gestern fanden mal wieder Quali-Spiele für die Europa Conference League statt. Die Ergebnisse bringen nicht viel aber dennoch zumindest etwas Licht ins Dickicht von Unions möglichen Gegnern in den Playoffs.

Schon vorher war es ziemlich unwahrscheinlich, dass Union in den Playoffs gesetzt sein würde und so den in jedem Fall gesetzten europäischen Schwergewichten im Wettbewerb (etwa Tottenham Hotspur, der AS Roma, Feyenoord Rotterdam oder FC Kopenhagen) in der Play-Off Auslosung aus dem Weg gehen würde.

Mit Blick auf die gestrigen Hinspiel-Resultate hat sich die Wahrscheinlichkeit nicht erhöht. Damit Union gesetzt ist, dürften von den 15 für Union interessanten Paarungen (mit Mannschaften die einen höheren Koeffizienten als Union haben) nur acht Teams mit höheren Koeffizienten weiterkommen.

Zählt man das Spiel von Celtic Glasgow gegen Mitdjylland in der Champions League-Qualifikation dazu, ist Unions Ausgangsposition nicht wirklich besser geworden. Super erklärt wird das Prozedere im Thread von Union in Europe (man beachte den neuen Namen;).

Ergänzen sollte man noch, dass aber zwischen den Playoffs und der aktuellen Qualifikationsrunde noch eine Runde stattfindet. Es kann also schon noch einige Verschiebungen geben. Ergo ist zwar ein bisschen Licht ins Dunkeln gekommen, aber deutlich mehr Klarheit herrscht halt auch nicht.

Zwei Unioner verlieren zum Olympia-Auftakt mit der DFB-Auswahl

Max Kruse und Cedric Teuchert haben mit der deutschen Olympia-Auswahl gegen Brasilien eine 2:4-Auftaktniederlage hinnehmen müssen.

Nachdem die deutsche Mannschaft in der erste Hälfte chancenlos war und sich auch über einen höheren Spielstand als 0:3 hätte nicht beklagen können, berappelte sich das Team von Stefan Kuntz und brachte die Brasilianer in Unterzahl sogar noch einmal in leichte Bedrängnis.

Vor allem das Abwehrverhalten war insbesondere in der ersten Spielhälfte scheinbar nicht immer das abgeklärteste. Im zweiten Abschnitt änderte sich das zwar nicht immer (s. Video oben) aber vor allem Keeper Müller hielt einiges, sodass das Ergebnis nicht ganz so eindeutig wirkte.

Max Kruse, der ausgewechselt wurde und Cedric Teuchert, der eingewechselt wurde, spielten eher unauffällig. Die letzten Minuten durfte mit Keven Schlotterbeck zudem ein Ex-Unioner mitwirken.

Paul Jaeckel fand Union trotz Besuchen im Olympiastadion schon immer symphatischer als Hertha

Der Kicker beschäftigt sich mit Paul Jaeckel, der gestern nicht nur seinen 23. Geburtstag (Happy Birthday nachträglich auch von dieser Stelle!) feierte, sondern nach seiner letzten Saison (Bundesliga-Aufstieg mit Fürth und Gewinn der U21-Europameisterschaft) auch mit viel Selbstvertrauen zu Union kommt. Dennoch ist er gegenüber der namhafteren Konkurrenz (Friedrich, Knoche, Baumgartl,van Drongelen) zunächst wohl nur Herausforderer für die Plätze in der Innenverteidigung.

Daher hofft er insbesondere auf die durch eine längere Europapokalteilnahme mögliche Mehrfachbelastung: „Wir sind alle relativ junge Akteure, die ihre Spielzeit einfordern. Aber die Saison ist lang. Bei drei Wettbewerben und mehreren englischen Wochen kann es sein, dass öfter mal durchgewechselt wird.“

Außerdem erfahren wir über Jaeckel, dass er als Kind zwar mal bei Hertha-Bundesligaspielen im Olympiastadion war, sich aber aufgrund der Außendarstellung schon immer mehr mit Union identifizieren konnte.

„Ich fand den Verein schon seit Kindheitstagen cool. Ich komme aus der Region. Der Verein hat Rang und Namen. Man wünscht sich, dort zu spielen.“ (über Union)

Nun ist Paul Jaeckel seiner Heimat Eisenhüttenstadt nach seinen fußballerischen Lehrjahren (nebenbei absolviert Jaeckel zudem eine Ausbildung zum Sporttherapeuten) durch den Umzug nach Berlin wieder deutlich näher gekommen. Mal schauen wie oft wir ihn in der nächsten Spielzeit auf dem Platz sehen.

Und sonst so?

Angesichts nun doch wieder steigender Inzidenzen sinken die Chancen auf Fußball-Spiele im Stadion erneut. Oder etwa doch nicht? In Frankfurt werden Genesene und Geimpfte zu den eigentlich erlaubten 5000 dazugerechnet, sodass die Maximalauslastung von 50 % immer noch möglich sein wird. Ob das Beispiel Schule macht und auch bei steigenden Zahlen Stadionbesuche möglich sind, werden wir also sehen müssen.

Auch Unions zweite Frauen-Mannschaft ist endlich wieder im Training und bereitet sich auf die anstehende Spielzeit vor.

Währrenddessen soll es erstmalig in der Football-Manager-Simulation auch Frauen-Mannschaften geben.

 

5 Kommentare zu “Während es ein bisschen Neues hinsichtlich Unions möglichen Gegnern in den Playoffs zur Conference League gibt, haben Max Kruse und Cedric Teuchert zum Olympia-Auftakt verloren

  1. * In Frankfurt werden Genesene und Geimpfte zu den eigentlich erlaubten 5000 dazugerechnet, sodass die Maximalauslastung von 50 % immer noch möglich sein wird.

    Auf geht’s Union, IMPFEN und SIEGEN!

  2. Über den Gegner in der ECL sollten wir uns noch keinen Kopf machen sondern freuen, egal wer es ist.
    Erst recht, solang weiterhin keine Gästefans zugelassen sind, sonst ärgere ich mich noch über Gegner wie Basel, Celtic oder Gent ;-)

    • Ich würde mich auch über lodz, liberec oder Bratislava ärgern, das wären auf jeden Fall auch schöne Auswärtsspiele und – fahrten!

  3. Christopher87

    Kein Grund sich über den Gegner zu ärgern (egal wer kommt) .
    Wir sollten uns „für uns“ über das freuen was wir bisher geschafft haben und da sind kommende Gegner egal.

    „Denn wir werden alles erleben , bis wir Deutscher Meister sind“ ! ! !

  4. MalerMario

    „zerlegen….„

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