Blog State of the Union

Beim Baurecht für die Alte Försterei geht es nicht voran

Die Vorstellung wonach in absehbarer Zukunft die Kapazität der Alten Försterei so erhöht wird, dass nahezu alle Vereinsmitglieder eine Karte für die Heimspiele ergattern können, bleibt wohl leider ein Wunsch.

Auch drei Jahre nach der öffentlichen Auslegung des Bauvorhabens gibt es immer noch kein Baurecht. Auf eine Anfrage der Lokalabteilung Treptow-Köpenick des Tagesspiegels an die Senatsverwaltung, antwortete diese: „Der Festsetzungstermin ist noch offen.“

Neben den weiter offenen Verkehrsfragen fehlen darüber hinaus auch Termine zur Fertigstellung von Schall- und Umweltgutachten. Auf einen Standort für die Straßenbahnschleife – an dem die Verstärker-Straßenbahnen in die Spur gesetzt werden – konnte sich immerhin geeinigt werden. Alles in allem können wir weiterhin aber nur warten und darauf hoffen, dass die Mühlen der Berliner Bürokratie irgendwann mal anfangen sich etwas schneller zu drehen.

So soll die ausgebaute Alte Försterei aussehen, Foto: Matze Koch

Wenn ich aber den Ausführungen eines Freundes lausche, der im Bezirk Treptow-Köpenick im Bereich Stadtplanung tätigt ist (die Entscheidungsgewalt liegt bei einem Großprojekt wie dem Ausbau der Alten Försterei aber beim Senat und nicht beim Bezirk), bekomme ich allerdings noch mehr Bauchschmerzen was einen baldigen Baubeginn betrifft. Oftmals müssen zu viele unterschiedliche Interessen berücksichtigt werden, wodurch sich alles noch mehr verzögert.

Allerdings plant Union ja auch erst im nächsten Jahr das Baurecht zu erhalten, wie Dirk Zingler bei einer Medienrunde im April noch einmal deutlich machte:

„Es bleibt dabei, dass wir im Sommer 2022 Baurecht haben wollen, um dann entscheiden zu können, wie es weitergeht und wann wir bauen“

Max Kruse möchte zu Olympia

Die Olympischen Spiele in Tokio werden wohl ein Jahr verspätet stattfinden. Während die japanische Bevölkerung größtenteils (nahezu 80 Prozent) für eine erneute Verschiebung oder sogar die komplette Absage ist, scheint Max Kruse große Lust auf die Spiele zu haben. In einer Instagram-Story bekräftigte er seinen Wunsch Teil der deutschen Olympiaauswahl zu werden.

Kruse im DFB-Trikot. Rot steht… Ach, lassen wir das; Foto: Matze Koch

Laut Kicker-Informationen steht Kruse auch auf der 50 Spieler umfassenden Liste, die der DFB bereits im Mai einreichen musste und aus der sich dann der finale 18er-Kader zusammensetzt.

Aufgrund der Tatsache, dass auch Spieler des 1997er Jahrgangs teilnehmen könnten und nicht mit der Altersgrenze kollidieren, ist auch Cedric Teuchert ein Kandidat für das Aufgebot. Um den Vereinen entgegenzukommen möchte der DFB maximal zwei Spieler aus einem Verein nominieren.

Im ungünstigsten Fall für Union würden die nominierten Spieler dann große Teile der Vorbereitung verpassen, da sie vom 12. Juli bis 7. August (Termin Olympia-Finale) mit der Olympia-Auswahl eingespannt wären.

Gerade mit Hinblick auf den Bundesliga-Start (13.8) und die Europapokal-Playoffs, die am zweiten August ausgelost werden (oder der Weg dorthin) und Ende August (19./26.8.) ausgespielt werden, wäre dies sicherlich nicht die beste Vorbereitung.

Währenddessen hat Oliver Ruhnert durchblicken lassen, dass man sich weiterhin vorstellen könnte, Taiwo Awoniyi zu verpflichten und dieser sich auch sehr wohlgefühlt habe. Aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen sei eine Verpflichtung allerdings trotzdem eher unwahrscheinlich.

Medienberichte über Union

Und sonst so?

Wer sich das letztens schon erwähnte Trimmel-Vorlagen-Bild an die Wand hängen möchte, kann das tun. Ein Teil der Erlöse gehen zudem an die Neven-Subotic-Stiftung.

In einem Interview mit transfermarkt.de erklären die Investoren des FC Nitra – der Verein bei dem Eroll Zejnullahu zu Jahresbeginn unterschrieben hat – ihre Gründe für den Rückzug aus dem Verein.

26 Kommentare zu “Beim Baurecht für die Alte Försterei geht es nicht voran

  1. Rüdiger Rentsch

    „Fünf Geheimnisse über Puchacz: … Puchacz heißt übersetzt Uhu“

    Womit haben wir diesen Schrott-Journalismus über Union verdient? Kann Union bitte mal in ein abgelegenes Waldhotel zur Medienrunde einladen, die alle hereinbitten, dann die Tür zuschließen und den Schlüssel wegwerfen?

    • @bunkinho

      Da ja Fans ständig zündeln und sich prügelten, sollte man die auch alle weg sperren, wenn man deiner Begründung folgt und auf anderes überträgt.

      Ich halte diese Info zwar auch für total irrelevant, aber sie scheint – wenn man dem Google-Transltaer glauben darf – korrekt.

      Ich würde mir bitte etwas mehr Differenzierung wünschen. Wenn ein Medium langweilt/Mist baut/über das Ziel hinausschießt, muss das doch nicht für die Allgemeinheit gelten.

    • Und wo soll da bitteschön der Unterschied sein zum hiesigen Blog, wo man noch gerade mit Urlaubsbildern mit oder ohne Shirt, mit Fisch, auch mal ohne Hut, mit mehr oder weniger Tatoos oder gängigem TUI- oder Booking.com-Hintergrund vollgepflastert wurde?

  2. Phrandts

    In Unions Chefetage sind ja ne Menge Bauexperten vertreten. Insofern wirft der damals mit großem Tamtam vorgestellte Zeitplan für den Umbau der AF schon Fragen auf. War man zu naiv? Wollte man irgendwo Druck machen und hat bewusst irregeführt? Ich glaube mich zu erinnern, dass man schon seit einem halben Jahr fertig sein wollte, oder? Das ist schon sehr, sehr komisch…

    • Wuhleblut

      @Phrandts.

      Ja schon merkwürdig. Wird wohl nicht an Corona liegen (einige Mitarbeiter in den Ämtern sind im homeoffice) oder daran das Köpenick generell in den nächsten Jahren zur Großbaustelle wird und wie es schon geschrieben wurde: es unzählige Interessenvertreter gibt (Senat, land, Bezirk, Anwohner, verschiedene Ämter, BVG usw.)

      Das ist ja kein Umbau, sondern da sollen viele Dinge umstrukturiert werden.
      Da soll ne neue Straße durch den Wald, die ja auch irgendwo enden bzw anfangen muss, da ist aber eine Brücke, die dicht gemacht wird und versetzt neu aufgebaut werden soll, dann gibt es die Straßenbahn schienen und und und.

      Da kannste so tief im Bau arbeiten, ändert nichts an der städtebaulichen Planung und Stadtentwicklung.

  3. Jürgen Bienek

    Mann sollte den Politikern mal klarmachen das fast 40000 Mitglieder mit Familien , Verwandten , Bekannten und Freunden , schnell mal 120000 Wähler sind !

    • Und mit welcher neuen politischen Konstellation sollten die das Verfahren beschleunigen?

    • Der Sepp

      @Jürgen Bienek:
      Man sollte dann den Einfluss von Union auf das „normale“ Leben nicht überschätzen.
      Es gibt in Berlin ca. 2,5 Millionen Wahlberechtigte – da machen 37.500 Union-Mitglieder und deren Umfeld, von denen sicherlich nicht alle wahlberechtigt sind, eher eine unbedeutende Gruppe aus, wenn man andere Themen wie Umwelt, Arbeit, Familie usw. daneben hält.

  4. Phrandts

    @wuhleblut
    Nachdem du mir das so schön erklärt hast, stellt sich mir erst recht die Frage, wie man auf einen derart optimistischen bzw. komplett realitätsfernen Zeitplan gekommen ist…

  5. Jürgen Bienek

    Wenn mann einen Herrn Müller vertraut,der den Stadionausbau zur persönlichen Chef Sache macht!!!

  6. Claassen. R.

    Wenige Kilometer in Richtung Brandenburg ist vielleicht noch Bauland…
    Da könnte man richtig auftrumpfen… Stadion mit 50000., SBahn Anschluss… Die Berliner Verwaltung will doch keinen Profi Sport.

  7. Tach alle zusammen!
    Denke wir sollten das Recht einer Demo in Anspruch nehmen. Druck in dieser Stadion Geschichte ist dringend notwendig!!
    Eisern!!

  8. Same procedure…
    Man nehme den Pappkameraden lahme Verwaltung; Zitat: „,dass die Mühlen der Berliner Bürokratie irgendwann mal anfangen sich etwas schneller zu drehen“ und ein Thema, das die Leute etwas bewegt. In der Folge wird der Kollege genüsslich umgeboxt. :)

    In der Praxis sieht es jedoch anders aus. Union möchte das Stadion erweitern und muss dies über ein B-Planverfahren realisieren. Das Planungserfordernis nach § 1 Abs. 3 BauGB ist hier offensichtlich vorhanden. (B-Plan = Rechtsverordnung, also ein Gesetz, das innerhalb eines Geltungsbereichs die Bebaubarkeit und Nutzung eines oder mehrerer Grundstücke regelt). Die Planungsleistungen (Erarbeitung der Begründung, des Plans, Gutachten sowie Steuerungsleistungen und Abstimmungen mit den Fachämtern) erbringt Union als Vorhabenträger selbst! Die jeweiligen Ergebnisse werden mit den Fachämtern abgestimmt. Da die Planungshoheit bei den Gemeinden, hier also auf der Ebene Berlins/der Senatsverwaltung liegt, müssen die einzelnen Planungsschritte und am Abschluss des Verfahrens der B-Plan selbst, von den politischen Institutionen beschlossen werden.
    Inwiefern das Planungsziel überhaupt umsetzbar ist, wird innerhalb der Beteiligungsrunden und der fachlichen Einschätzungen ausgelotet.
    Weshalb es hier nun hakt, ist von außen nicht wirklich beurteilbar. Wahrscheinliche Gründe sind in aller Regel Unstimmigkeit über die zu treffenden Maßnahmen bzw. auch deren Finanzierung. Es kann auch sein, dass Gutachten von Fachämtern nicht mitgetragen werden. Das ist ganz normal und letztlich kann sich niemand Wünschen, das Vorhabenträger xy mit Gefälligkeitsgutachten jeden Kram in passendes Baurecht umsetzt. Die klassische Buhmann öffentliche Verwaltung dient in diesem Verfahren als neutraler Player, der die Interessen, bzw. Belange der Allgemeinheit im Blick behält und am Ende innerhalb des Rechtsrahmens abwägt. Schlussendlich haben das beauftragte Planungsbüro, die beauftragten Gutachter und deren Pendants in der Verwaltung alle mehrere Projekte am laufen. Die werden nicht alle nur am B-Plan für den Stadionausbau sitzen.

    Vlt. müsste Union auch einfach die Planungsziele nach unten schrauben, um schneller ans Ziel zu kommen. Wer weiß das schon? Offensichtlich ist, dass die Ausgangslage, insbesondere Verkehr und Schallschutz, in der Innenstadtlage, die großen Knackpunkte sind. Das war vorher bekannt und die 18 Monate, die seitens des Vereins anfangs als Zeitrahmen ausgegeben wurden, unrealistisch.

    Lange Rede kurzer Sinn. Eine Demo wird genauso wenig helfen, wie das benennen von Home Office als Grund oder neuer Terminen. Im Gegensatz zur blau-weißen Tante läuft das Verfahren ruhig und das ist schonmal gut.
    Drücken wir die Daumen, dass die Lösungen schnell gefunden werden und umgesetzt werden können.

    Grüße und Eisern

    • Daumen drücken wird nicht reichen. Komisch, dass Leute, die Wohnsilos in Straßen bauen, die jetzt schon verkehrstechnisch chaotisch sind (Wendenschloßstraße), Baugenehmigungen ohne Ende bekommen, ohne jegliches Verkehrskonzept. Und das wäre für 365 Tage nötig, bei Union sind es 17 (!) Tage pro Jahr. Kreativ wäre gewesen: Union baut, die Corona-Schließung nutzend, schon mal aus. Nutzung der oberen Ränge dann nach Genehmigung des Betriebes. Wenn man bedenkt, was bei Tesla oder dem BER alles ging… Aber Rot-Rot-Grün haben aus Berlin eine Umerziehungsanstalt gemacht, und Fußball ist für die „iiieeeh“. Die Schöngeistigen haben für Prolls wie uns nichts übrig. Diese Arme-Verwaltung-Argumentation: Papalapapp. Das hat politisch-ideologische Dimension. Erfolgreicher Osten – geht ja gar nicht. Ich kann das alles nicht mehr hören.

    • Wer wie Baugenehmigungen für Grundstücke in der Wendenschlossstr. bekommen hat, kann ich nicht beurteilen. Fakt ist aber, dass auch wenn Baurechte bereits bestehen, ein B-Planverfahren also nicht notwendig ist, gem. § 34 BauGB die Erschließung (u.a. verkehrliche Belange) gesichert sowie gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse (u.a. Schallschutz) gewahrt werden müssen. Je nach Ausmaß des Vorhabens ist es also durchaus möglich, dass diese Dinge dort betrachtet wurden. Letztlich vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen, da die Ansprüche jeweils unterschiedlich sind und die 17 Heimspiele sinds ja am Ende auch nicht allein (Pokal, Europapokal, Weihnachtssingen, sonstige Events).
      Und klar, mit politischem Rückenwind geht ein Vorhaben durchaus schneller durch oder andere Zahlen werden mal mitgetragen. An den Abstimmungsvorgängen ändert sich aber nichts. Es würde nicht viel schneller gehen, kann ich Dir aus Erfahrung sagen. Schnell durchschieben bringt nichts, wenns der nächstbeste benachbarte Eigentümer dann wegklagt.
      Daher ist auch ein Ausbau vorab, auch wenn es attraktiv wirken mag, nicht ohne. Die Risiken trägt dann allein der Verein. Im Zweifel ist dann ein Rückbau fällig.

      Und zum „armen Jammer-Osten“: Bist Du sicher, dass Deine „Argumentation“ an dieser Stelle kein Zirkelschluss ist?

  9. Mike Olaf

    Wir Planen eine Stadionerweiterung auf 37000 Mann, das könnte, bei weiterem Erfolg der Mannschaft/Verein, ganz schnell wieder zu klein sein und dann fängt man wieder von neuen an zu Planen / Bauen. Aber ist dann überhaupt noch eine Vergrößerung an dem jetzigen Standort möglich?
    Bin zu 100% AdF, Befürworter (liebe dieses Stadion, habe dort die schönsten Stimmungen und Spiele erlebt), doch Stell ich mir auch die Frage, wäre es nicht Zeitgemäß über einen Standortwechsel nachzudenken, damit möglich viele auch meine Enkelkinder mal die Chance haben, ein Spiel zu besuchen.
    Die Kosten für den Umbau könnte man auch für ein Neubau verwenden, der Spielbetrieb könnte bis zur Fertigstellung des Neubau in der AdF weiterhin stattfinden (kein Finanzieller Nachteil durch weniger Besucher), man würde höchstwahrscheinlich an der Stadtgrenze für ein Neubau auch die Baugenehmigung (keine Ahnung an welchen Ort) schneller erhalten. Die Baukosten wären relativ stabil, da bei einem Neubau besser Planbar als bei Umbau oder Sanierung, zu viele unvorhersehbare Dinge werden beim Umbau auftreten. Weiterhin werden die Baukosten in den nächsten Monaten / Jahren (wegen Material- und Personalmangel der zunehmend schlimmer wird, Bedarf und Nachfrage regulieren den Preis) noch schneller steigen und wenn man die Baugenehmigung für den Umbau / Erweiterung erst in 3, 4 oder 5 Jahren bekommt, kann man nicht ansatzweise die Höhe Baukosten beziffern.
    Jetzt nicht gleich Alle auf mich Einschlagen ist nur ein Lösungsansatz für unser Bauprojekt und das wir was machen müssen um auch wirtschaftlich in der BL mithalten zu können, sollte uns allen klar sein.
    Grüße
    u.n.v.e.u

    • Andreas

      Zeitgemäß sind auch Kapitalgesellschaften und Investoren. Man muß nicht alles Mitmachen was grade Mode ist. Union ist Köpenick und Köpenick ist Union.

    • So schlecht klingt der Vorschlag nicht, Mike. In Köpenick schlägt das Herz. Ganz klar. Aber das Stadion hat meinem Gefühl nach keine lange Perspektive für die 1. Bundesliga. Auf einen wie Urs können wir nicht immer hoffen, dass er die Mannschaft verzaubert. Wer zu einem größeren Stadion ja sagt, ist finanziell frei genug, einem Investor nein zu sagen.

    • Andreas

      @Bernd
      „Aber das Stadion hat meinem Gefühl nach keine lange Perspektive für die 1. Bundesliga“
      Wie jetzt ? 38000 ist gesundes Bundesliga Mittelfeld !

  10. @Mike ABGELEHNT!

  11. Tanzer, gebe Dir 100 % recht.
    Ist alles nicht zu begreifen.

  12. Auf einen Standort für die Straßenbahnschleife – an dem die Verstärker-Straßenbahnen in die Spur gesetzt werden – konnte sich immerhin geeinigt werden. Damit haben die Textilvergehenden in ihrem eigenen Text ihre eigene Überschrift widerlegt. Beim Baurecht für die alte Försterei geht es also doch einen Schritt voran!

    Step by step

  13. Martin Behnke

    Ah du sch…. !

    Ich dachte immer, dass am FEZ die Halte so ausgebaut wurde, um das für Union nachhaltig zu regeln !

    Wie jetzt ? zwischen s-Köpenick und FEZ ist das gar nicht drin ? Haben die das echt dann nur für die Studis geplant und nicht gleich für die alte Försterei mit ?

    Welcher Puchacz war denn da Baudezernent ? Erschreckt mich jetzt, weil ich immer davon ausging, dass das am FEZ irgendwie dem absehbar höheren Beförderungsbedarf von Union dienlich wäre.

    Man was ne Versenkung von Schotter ! Hätte man doch durch 20 Tonnen mehr Schienen-Stahl alles bereits haben können !

    Parkstreifen auf 300 Meter beideseitig weg (um zumindest zweispurig zu bleiben), Wendehaltestelle, Depot für bis zu 15 Trams (da lohnt es dann ggf. auch mal zwei Leute gern auch subventioniert, aus dem Leistungsbezug rein in die Objektbewachung zu holen), ergo null Auswirkung auf den Verkehrfluss.

    Nen bisschen mehr Liberalität wäre zudem wünschenswert, vor allem gegenüber verlässlichen Partnern, die bereits bewiesen haben, dass sie es können ! „Macht das mit dem Ausbau, benennt eben nur nen ausreichend solventen Gewährsträger, wenns nicht der e.v. leisten kann“).

    Ich bin zudem mal vor ner Woche die angedachte Trasse der TVO (beidseitig) abgefahren und musste fast heulen ! Ich bin hier kein Aktivist, aber die Vorstellung, dass hier völlig unnütz mehrere Quadratkilometer Natur in Asphalt verwandelt werden sollen, boah ! Die Wohnbebauung schreitet hier bereits weiter in die Natur, als es mir lieb wäre, und jetzt noch ne Magistrale, die im Prinzip bei Fertigstellung niemand mehr brauchen wird (analog Braunkohle)…

    Den Ausbau der alten Försterei in Frage zu stellen und gleichzeitig so nen Kackprojekt wie die TVO überhaupt zu diskuttieren ! Man, da müssen echt Millionen in bar an alle Parteien gewandert sein !

    FEZ als Wendehalte ausbauen, die Pläne des Regio-Bahnhofs Köpenick verwirklichen (spart mal 20 Jahre Planung) und gut ist !

    Und Union lasst ihr mal einfach nur machen (da lernen viele noch sehr viel), und wenn irgendwer was zu kacken hat, dann kann er ja immer noch entscheiden, ob er doch lieber schweigt, oder Lärm um nix macht.

    • Wie heißt es so schön:
      Jeder weiß wie es besser geht, solange er es nicht selbst machen muss.

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