Blog State of the Union

Der Berliner Senat berät heute erneut über die Obergrenzen bei Veranstaltungen während Union instrumentalisiert und kritisiert wird.

Für alle StadionbesucherInnen vor Ort, aber auch für die meisten TV-BeobachterInnen wie mich, bot sich am Samstag in der Alten Försterei ein skurriles Bild: Statt „Eisern Union“ oder „Fußballgott“ musste mithilfe von rhythmischen Klatschen Stimmung erzeugt oder Christian Arbeit bei der Mannschaftsaufstellung geantwortet werden. Sebastian kam sich dabei ein bisschen wie beim Morsen für Union vor. Alles irgendwie komisch. Und dennoch: Die ungewohnten Rahmenbedingungen wurden nicht nur von der Mannschaft angenommen, sodass Dirk Zingler am Tag danach per Mail völlig zurecht die Kreativität der Anwesenden lobte.

Auf das Singverbot wird per Anzeigetafel hingewiesen, Foto: Matze Koch

Trotz dieser Kreativität und des größtenteils absolut vorbildlichen Einhaltens aller Hygieneregeln, sieht es so aus, dass sich niemand an dieses sehr bizarre Bild gewöhnen müsste. Zumindest diskutiert heute der Berliner Senat erneut über schärfere Regelungen und die erneute Änderung der Infektionsschutzverordnung. Dann könnte es von der Politik einen neuen Handlungsrahmen geben. Allerdings wohl einen anderen als sich das Dirk Zingler erhofft hatte. Laut Tagesspiegel gibt es in der Gesundheitsverwaltung nämlich Überlegungen die Obergrenze bei Veranstaltungen draußen auf 500 (800 mit Hygienekonzept) und drinnen auf 300 Personen zu begrenzen. Während Hertha bereits den Kartenvorverkauf für das Spiel gegen Wolfsburg gestoppt hat, wäre eine weitere Begrenzung der Zuschauerzahlen vor allem für Sportarten ohne dicke TV-Verträge sehr bedrohlich.

Es wird spannend zu sehen sein, ob sich der Berliner Senat wirklich zu klaren Regelungen durchringen kann oder die Verantwortung vor allem bei den Bezirken bleibt. Beim Gesundheitsamt Treptow-Köpenick beispielsweise. Davon könnte es auch abhängen, ob ein Thema weiterhin relevant bleibt, dem ich aus Gründen nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig schenken möchte, welches aber dennoch an dieser Stelle thematisiert werden muss.

Union wird von der AFD instrumentalisiert und für die Reaktion kritisiert

Es gehört zu den Irrungen und Wirrungen dieser Zeit, dass Diskussionen über das richtige Maß bei der Pandemiebekämpfung selten sachlich und zumeist polarisierend geführt werden. Daher ist es für mich wenig überraschend, dass eine Partei deren Hauptstrategien Instrumentalisierung und Populismus sind, sich damit zu profilieren versucht. Die AFD Berlin hat sich dieser Methode gestern mal wieder bedient. Auf Twitter stellte sich die Partei als Intiator für die Genehmigung des Hygienekonzepts seitens des Bezirks dar, da der Bezirksstadtrat der Abteilung Gesundheit und Umwelt von Treptow-Köpenick ein blaues Parteibuch hat.

Union antwortete für viele darauf nur unzureichend und wurde daher, auch aus den eigenen Reihen, kritisiert. Auch ich persönlich hätte mir eine härtere Abgrenzung und deutlichere Worte ala „Schöner Eisern ohne Nazis“ gewünscht. Zielführender ist vermutlich aber wohl Unions Kommunikationsstrategie.

Mit ausufernden Statements hätte man den billigen Versuchen der Vereinnahmung mehr Aufmerksamkeit als nötig geschenkt und der AFD damit eine noch viel größere Bühne geboten. Im Endeffekt wäre Union damit über das hingehaltene Stöckchen gesprungen worden und die Partei hätte vielleicht sogar davon profitiert. Immerhin scheint sie in den letzten Monaten an Relevanz verloren zu haben.

Union hat damit anders gehandelt als es der Großteil an Medienvertretern meiner Meinung nach seit Jahren macht: Viele JournalistInnen spielen das Spiel der AFD mit und verhelfen der Partei somit zu Diskursverschiebungen und Wahlerfolgen. Union tut das nicht.

Was wir als Union-Familie von solch einer kruden Verbindung halten, wurde durch eine Vielzahl an Twitter-Reaktionen ausreichend vermittelt. Zudem ist Union „in seinem Handeln demokratischen und humanistischen Grundwerten verpflichtet“ wie in der Vereinssatzung festgehalten und hat sich in Person von Präsident Dirk Zingler schon einmal deutlich gegenüber der AFD positioniert.

Ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber ich fiebere nach all den anstrengenden (und dennoch wichtigen) Diskussionen, nach all der manchmal berechtigen aber auch oft sehr unsachlichen Kritik der letzten Wochen auf eines mehr denn je hin: Endlich wieder in einer ausverkauften Alten Försterei zu stehen und mit über 22.000 Union -nicht Coronavirus-infizierten die Mannschaft nach vorne zu schreien. Hoffen wir, dass dieser Tag vielleicht doch nicht so weit entfernt ist, wie er gerade scheint …

Fußball wird auch noch gespielt

Die BZ beschäftigt sich mit Max Kruse, der zwar noch zu langsam und zweikampfschwach ist, sich aber dennoch vor allem im Passspiel sehr effektiv einbringt.

Auf RBB24 werden derweil der bisherige Saisonverlauf, die Spielweise und die Neuzugänge unter die Lupe genommen. Auch eine Prognose wird gewagt. Nach dieser ist in der Saison 2020/21 sogar ein einstelliger Tabellenplatz möglich.

Weitere Medienberichte:

Und sonst so

Wir kommen sehr gerne der persönlichen Bitte von Jan nach und empfehlen, sich die aktuelle Ausgabe von „Wir Union vereint“ unbedingt anzuhören. Und wenn ihr dabei seid, helft gerne Menschen für die die derzeitige Situation noch viel beschissener als für uns ist: Morgen startet die Aktion „Winter, mollig warm“.

34 Kommentare zu “Der Berliner Senat berät heute erneut über die Obergrenzen bei Veranstaltungen während Union instrumentalisiert und kritisiert wird.

  1. Das geänderte Outfit des Blogs gefällt mir ganz gut. Noch ein Vorschlag: Könnt ihr gleich auf der Startseite anzeigen, von wem der Beitrag stammt? Wenn ich da Felix lese, kann ich mir den Klick und das Lesen gleich ersparen .. Pandemimimimimi

    • @martin Ich finde Kritik wichtig, finde es aber zielführender und konstruktiver, wenn sie sachlich ist, statt sich gegen Personen zu richten. Was genau kritisierst du denn an Felix‘ Beitrag?

    • Felix Morgenstern

      Danke Martin für deine sachliche Kritik! Deinen Vorschlag werden wir diskutieren und gleichzeitig überlegen, ob wir das im Kommentarbereich auch so machen ;)

    • Dein Ernst? Lies doch lieber komplett woanders, Martin.

    • Ich finde es immer gut, wenn wir hier nicht persönlich werden. Ich finde, dass man thematisch hart miteinander diskutieren kann, aber sobald es persönlich wird, nimmt die Schärfe in dem Maße zu wie der Gewinn beim Lesen eines solchen Austausches abnimmt.

    • Naja, Pandemie ist nun mal das Topthema auch im Zusammenhang mit Union also was solls.

    • @Sebastian: Es geht mir nicht um Inhalte. Ich finde Felix‘ Grundton ständig weinerlich: Die AFD .. die AFD .. die AFD (die sich übrigens AfD schreibt) … mimimimimi .. Die Blauen gehen mir wie die Unroten am Allerwertesten vorbei. Im Fußball wie in der Politik ;)
      Wir haben den (gelebten!) Konsens, dass der Verein humanistischen Werten verpflichtet ist. Das wurde oft genug ausgesprochen und wird täglich gelebt. Punkt!

      Neulich: Aber Christian hat nicht das Singen verboten … mimimimi … Aber Christian hat nicht das Singen verboten … mimimimi … Aber Christian hat nicht das Singen verboten … mimimimi …

    • Felix Morgenstern

      @Martin: Ernsthafte Frage: Hast du meinen heutigen Blogeintrag gelesen? Die humanistischen Werte habe ich angesprochen. Des Weiteren habe ich Unions Kommunikation als angebracht und zielführend beschrieben. Weiß nicht wo ich da mimiminmi mache, aber gut… Darüber hinaus kann es ja sein, dass es dich nicht interessiert was die Blauen machen. Im Union-(Twitter)-Kosmos, der sicher nicht komplett repräsentativ ist (aber welche Blase ist das schon?), war es DAS gestrige Thema. Daher habe ich es für relevant gehalten.

      Und, dass ich CA Reaktion damals etwas fragwürdig fand, dabei bleibe ich. Mir ging es ausschließlich um die Aussagen nicht um das Singverbot (was mehr als diskutabel ist) als solches.

    • Mh, die derzeit größten Probleme sind: die AfD und die Pandemie, tadaaa Martin

  2. War Samstag Frauentag oder warum waren nur Zuschauerinnen im Stadion und vorm TV ? :-)

    • @andreas steht ja nicht dort. Und selbst wenn, wären Männer halt mitgemeint. Verstehe das Problem ehrlich gesagt da nicht.

    • Kein Problem, nur falsche Brille auf, habe nicht gesehen das das „I“ mittendrin groß geschrieben ist, aber „auch für die meisten TV-BeobachterInnen wie mich“ von einem Mann geschrieben hört sich trotzdem seltsam an.

    • Maria Draghi

      Und ich verstehe das Problem nicht, wenn jemand einfach z.B. von Zuschauern und Unionern spricht.

      Hat sich eigentlich schon mal jemand beschwert, dass es die „Bild der Frau“ gibt? Ich finde den Titel sehr diskriminierend. :-)

    • @“maria draghi“ lass dir versichert sein, dass feminist*innen ein problem mit ‚bild der frau‘ haben.

      https://twitter.com/Nithiel/status/1321031420442255360

      und wenn du schreibst, dass du das problem nicht verstehst, ist das vielleicht grade der punkt.

    • Maria Draghi

      Bitte konkret und keine Mutmaßungen.

    • Zumindest sollte darauf geachtet werden, dass es für die Beruhigung des guten Gewissens nicht zu Sprachverhunzungen kommt wie „Bürger*innenmeister*in“ oder „Bürger- und Bürgerrinnensteig“ (hier noch nicht passiert – nur zur Warnung). Oder auch erste(r) FC Union.

  3. Zitat: „Union hat damit anders gehandelt als es der Großteil an Medienvertretern meiner Meinung nach seit Jahren macht: Sie spielen das Spiel der AFD mit…“

    Meinst Du „Union spielt das Spiel mit“, oder „Diese / Letztere spielen das Spiel mit“ ?

    • Felix Morgenstern

      Ich habs geändert! ;) Hoffe es ist nun verständlicher. Danke für die Anmerkung. Ich meinte damit, dass Union das Spiel nicht mitspielt!

  4. Maria Draghi

    Passt auf, dass ihr euch nicht zum Unionforum2.0 entwickelt.

    Man muss nicht auf jeder Hochzeit tanzen, um ein qualitativ wertvolles Nachrichten-Medium zu sein. Weniger ist oft sogar mehr. Inhalte mit Tiefgang sind mir persönlich wichtiger, als sich oberflächlich zu jedem Corona-Wasserstand oder jedem politischen Rülpser äußern (glauben) zu müssen. Wer sowas sucht wird im Form fündig. Zu Unionthemen wird man dort dafür nicht mehr fündig.

  5. silberhacke

    das ist ein BLOG. kein nachrichtenmedium. die schreiben hier, was und wie sie wollen. wirklich bedenklich wird es meist erst im kommentarbereich. es scheint einigen schwer zu fallen, sich herauszufiltern, was sie möchten, und sollte mal nichts dabei sein, ohne gezeter weiterzuklicken.
    was die schreiber für erwähnenswert halten, erwähnen sie. sie sind niemandem rechenschaft schuldig, welchem thema sie sich mit welcher intensität widmen.
    die macher dieses blogs nehmen kritik an und setzen sich mit den kommentaren auseinander. da kann ich nur sagen, hut ab – ich hätte da überhaupt keinen bock drauf.

    • Ich bin sooo froh, dass es immer wieder Leute gibt, die es auf den Punkt bringen, Danke, Silberhacke und Danke an alle Textilvergeher!!!

    • Felix Morgenstern

      Danke, ich kann mich booty nur anschließen!

  6. hab ich grad im Auto die Nachrichten richtig gehört, dass „aus dem Senat Unverständnis für die Druchführung von Union-Freiburg“ gemedlet wurde?

    Kennen die überhaupt die Ausmaße der eigenen Regelungen (bzw des eigenen Versagens, ist ja ungefähr dasselbe)?

    Es werden ja immer die berühmten „Fakten“ beschworen.
    Also: Ich wüsste also gern wie oft das Gesundheitsamt bereits bei Union angefragt hat, wer bei einem der Spiele mit Publikum und Coronaregeln in der Nähe eines positiv getesteten gestanden oder gesessen hat.

    Falls die Antwort zur obigen Frage größer Null ist (was mich überraschen würde, weil die Sau sicherlich schon von diversen Medien duch Köpenick getrieben worden wäre), wüsste ich gern die Anzahl der erfassten Nachverfolgungen durch das Gesundheitsamt die als schon (oder noch) infektiös geltende Person in einem der Spiele in der AF waren.

    Damit könnte man dann das Coronakonzept von Union bewerten.

    • @Matze
      Um Fakten geht es schon lange nicht mehr. Der Senat will anderen die Verantwortung für sein handeln in die Schuhe schieben. Hat sogar funktioniert wenn man die Kommentare in den Medien der letzten Woche gelesen hat.

  7. Ich meine, hier einen Widerspruch zu erkennen:
    „Mit ausufernden Statements hätte man den billigen Versuchen der Vereinnahmung mehr Aufmerksamkeit als nötig geschenkt und der AFD damit eine noch viel größere Bühne geboten. Im Endeffekt wäre damit über das hingehaltene Stöckchen gesprungen worden und die Partei hätte ggf. sogar davon profitiert.“
    Aber genau darauf folgt ein ausuferndes Statement. Dann reicht doch der Kommentar vom Verein aus.

    • Felix Morgenstern

      Ich verstehe was du meinst! Jedoch gehe ich davon aus, dass die AFD nicht damit anfängt den Blog zu instrumentalisieren, was u.a. an der geringeren Reichweite/Relevanz liegt. Außerdem wollte ich mit meinem „ausufernden“ Statement darauf aufmerksam machen, dass Unions Strategie mMn dahingehend genau richtig war. Nämlich sich nur knapp zu äußern. Dass dies auch für mich nicht ganz einfach ist, wollte ich mit dem einleitenden Abschnitt verdeutlichen: „Davon könnte es auch abhängen, ob ein Thema weiterhin relevant bleibt, dem ich aus Gründen nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig schenken möchte, welches aber dennoch an dieser Stelle thematisiert werden muss.“

      Ich verstehe aber, wenn das nicht komplett klar wird.

  8. Hmm, ich fände es eher merkwürdig, wenn Union plakativ das Wort „Nazis“ benutzt hätte. Die Sache hätte sich verschoben, denn was die afd dort gemacht hat, war Union als Beispiel für AfD-Arbeit zu nehmen. Der Sache nun mit einer Abwertung, gefolgt mit dem Plakativen Wort „Nazi“ entgegen zu steuern, hätte wohl viel höhere Wellen geschlagen, wenn nicht sogar zu einen weitaus größeren shitstorm geführt und die eigentliche Sache wäre in den Hintergrund gerückt.
    Privat hasse ich Nazis, doch wie sind kein St. Pauli, sondern union und Grenzen uns eben anders von der Sache ab.
    Zur Not halt auf den Rängen, denn dort wurde auch einmal lauthals „scheiß AFD“ gerufen!

    • Felix Morgenstern

      Dann sind wir gar nicht weit auseinander. Ich persönlich hätte es vllt schöner gefunden, aber 1. Ist es natürlich genauso populistisch sich solch drastischem Vokabular zu bedienen und 2. Wie schon gesagt wenig zielführend. = Mehr Aufmerksamkeit für die AFD, shitstorm gegen Union etc. Daher fand ich das kurze aber klare Statement sinnvoller.

  9. Bißchen spät dran heute Felix ;-)

  10. E.G. (Altunioner)

    Es gibt/ gab aber auch ein vor und ein nach dem Spiel. Ich wohne in Köpenick und da kann man schon einen anderen Blickwinkel haben. Gleiches gilt, wenn man das ganze Thema mal aus der Draufsichtperspektive betracht, also mal weg vom Stadion wo das Hygienekonzept greift.
    Wenn etwas im Union Mikrokosmos funktioniert, bedeutet dass doch nicht gleichzeitig, das es im grösseren Rahmen im 1:1 genau so sein muss. Das Ganze ist immer grösser als die Summe seiner Einzelteile, will heissen: Das Virus ist ausserhalb unseres Stadion weiterhin aktiv. Und die Ansteckungsgefahr weiterhin vorhanden.
    Auch wenn sich die Fans im Stadion top verhalten/verhalten haben, an die Regeln für das Spiel, für und mit unserem Verein. Das Verhalten danach im veränderten Kontext, also ausserhalb des Stadion’s ist eben doch ein Anderes. (Wehe wenn sie lossgelassen …).

    Fazit: Aussenstehende Beobachter können nicht das sehen, was ein Stadionbesucher sieht. Und da setzt meine persönliche Kritik an: Die Union Verantwortlichen haben auch eine gesellschaftliche Verantwortung und die Wahrnehmung der Menschen ausserhalb der kleinen Union Welt ist eben eine andere. Auch wenn ich mich hier wiederhole: Union ist nicht größer als Corona, Fußball nicht wichtiger als eine intakte Gesellschaft und gesunde Menschen.

    Ps: Fokussiert euch hier bitte nicht auf die AFD, das würde diese nur aufwerten und in die Sackgasse führen. Eiserne Grüsse und bleibt hoffentlich weiterhin alle gesund.

  11. Unions Antwort auf die AfD war klasse, man hat mit Argumenten Kante gezeigt und sich nicht auf niveaulose Diskussionen eingelassen. Das kann man von den meisten anderen Kommentaren der Twitter-Unioner leider nicht behaupten.

    • Dank an Textilvergehen, ich finde es gut dass ihr bei aller Aufregung trotzdem ruhig bleibt und EURE Meinung schreibt und versucht etwas Licht in den unübersichtlichen Dschungel aus Verodnungen und Aufgeregtheit zu bringen, ich verstehe schon warum einige emotionaler reagieren, ist ja keine leichte, wenn nicht eine der schwersten Situationen seit langem, ansonsten kann ich mich nur Marjus anschließen, ich habe oft das Verhalten, gerade die Kommunikation unseres Vereins kritisiert, diesmal bin ich vollkommen einverstanden damit!

  12. Kurt Sharer

    Es wird echt Zeit, dass das Stadion wieder voll wird. Dann können mal alle schön wieder dort stammtischsimpeln und hier fachsimpeln.

  13. […] Wie gestern schon vermutet, hat der Berliner Senat mal wieder die Corona-Eindämmungsmaßnahmen verschärft. Ab Samstag dürfen laut der neuen Infektionsschutzverordung draußen nur noch 500 Personen zusammenkommen. Nach Prüfung eines Hygiene-Konzepts durch die jeweilig zuständige Senatsverwaltung kann diese Beschränkung jedoch geändert oder aufgehoben werden. Laut RBB kann ein Veranstalter die Obergrenze mit Hilfe eines  Punktesystem-basierenden Hygiene-Konzepts bis auf 1000 Menschen erhöhen. Dafür müsste allerdings die maximale Punktzahl erreicht werden. […]

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