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Urs Fischer ist von fast allen Spielern enttäuscht

Mehr als nach jedem anderen Spiel des 1. FC Union in dieser Saison war Trainer Urs Fischer gestern unzufrieden und, für seine Verhältnisse, ungehalten über den Auftritt seiner Mannschaft. Wobei Mannschaft nicht ganz das richtige Wort ist, denn Fischer machte seine Kritik an den Spielern je einzeln fest, indem er sagte, dass außer Rafal Gikiewicz keiner von ihnen Normalform erreicht habe.

Darin, dass Union gestern „nicht den schönsten Fußball“ (Christopher Trimmel) gespielt hatte, waren sich wirklich alle mit Urs Fischer einig. Etwas unterschiedliche Perspektiven gab es aber darauf, wie sehr das Absicht war. Ken Reichel und Sebastian Polter etwa sagten, dass es durchaus der Plan gewesen sei, mit langen Bällen zu agieren.

Christopher Trimmel sagte aber, dass gerade „wir, oder einige Spieler von uns, nicht das größte Selbstvertrauen haben.“ Und: „Man merkt in gewissen Situationen, dass derjenige Spieler keinen Fehler machen will. Und dann spielst du nicht den besten Fußball. […] Das hat man in der ersten Halbzeit gesehen, da waren wir schon in vielen guten Situationen, hinten raus zu spielen, hauen dann aber den Ball vor.“

Die sich offenbar aufdrängende Frage ist, warum Union irgendwann zwischen Bielefeld, Kiel, Ingolstadt und den sieglosen Spielen dieses Selbstvertrauen verloren hat. Eine Antwort darauf habe ich aber nicht. Das Ironische an der nun eingetretenen Situation ist aber einerseits, dass Nicolai Rapp so ein Fehler dann doch passiert ist. Und andererseits, dass auch die Angriffe von Fürth nach den langen Schlägen und Balleroberungen Union mehr als genug Gelegenheiten gegeben haben, Fehler zu machen.

Union Twitter
Die Reaktionen auf dieses Spiel in der Union-Timeline fielen eindeutig aus. Screenshot: Twitter

Das war eins der fußballerischen Probleme von Union gestern. Ein anderes war das Mittelfeld ohne Manuel Schmiedebach, der mit der Mannschaft nach Fürth gefahren ist, aber nicht im Kader stand (eine Entscheidung, die Urs Fischer nicht im Detail erklärte). Denn Robert Žulj hatte zwar in der Vorbereitung des Tors einen herausragenden Moment, ansonsten kamen aber weder er noch Grischa Prömel und Felix Kroos in dieses Spiel. Und das weder offensiv noch defensiv, wo sie große Probleme hatten, sich auf die Spielweise von Julian Green einzustellen, der sich aus dem offensiven Mittelfeld immer wieder weit zurückfallen ließ und so viele Freiheiten gewann.

Fürths Trainer Stefan Leitl sagte nach dem Spiel trotzdem, dass er davon überzeugt sei, dass Union aufsteigt: weil „sie in Urs Fischer einen richtig guten Trainer haben, eine gute Mannschaft haben. Und wenn ihr im Umfeld ein bisschen ruhig bleibt und sie nicht in Grund und Boden schreibt wird die Mannschaft am Ende ihr Ziel erreichen.“

Allerdings machte Leitl auch deutlich, dass auch er gesehen hatte, dass Fürth gestern die klar bessere Mannschaft war. Und er zeigte sich vom Ausgang des Spiels frustriert. Nicht nur, weil Fürth in der Schlussphase einige große Chancen auf das 2-1 vergab. Sondern auch, weil Union – wie schon im Hinspiel – in Führung ging, während Fürth verletzungsbedingt dezimiert war. Und das habe auch daran gelegen, dass der Schiedsrichter Fouls von Union (etwa von Polter ganz am Anfang) zu lasch geahndet habe. Das Vergehen von Keita-Ruel (Leitl: „Klar rot, darf ihm nicht passieren“) sei dann „aber auch eine Konsequenz aus dem, was vorher passiert ist“ gewesen.

Die Texte der Berliner Medien aus Fürth

Mit den Ergebnissen von gestern liegt Union zum ersten Mal nach einer Weile wieder auf Platz vier. Und zum ersten Mal seit dem 3. September ist Union in der Projektion von FiveThirtyEight nicht mehr die Mannschaft mit den dritt-besten Chancen auf den Aufstieg.

Union Chance Aufstieg
Die Prognose gibt Union noch ungefähr eine 1-in-4 Chance auf den Aufstieg und sieht Paderborn besser postiert. Screenshot: FiveThirtyEight

Und jetzt kommt der HSV. So begann gestern eine Frage an Urs Fischer. Seine Antwort: „Ja, soll er kommen.“ klingt ohne Kontext erstmal wie ein selbstbewusstes Molon labe. Doch in der Situation und bei Urs Fischers Stimmung gestern lag dahinter vor allem ein ‚mag sein, wir müssen uns aber vor allem um uns kümmern und wieder zu unserer Leistung finden‘. Einer der Berliner Journalisten in Fürth nannte das HSV-Spiel gestern „eins der größten Spiele der Vereinsgeschichte,“ und dem ist nicht ganz so leicht zu widersprechen.

Nach dem Spiel gestern ist eine (allerdings immer noch gut mögliche) Relegation zwar sicher nicht das erste, woran zu denken ist. Aber einen kurzen Blick auf den Zustand des wahrscheinlichen Gegners für den Zweitligisten dort, den VfB Stuttgart, der gestern in Augsburg keinen Satz Tennis, sondern ein Fußballspiel 6-0 verloren hat, und anschließend Trainer Weinzierl entließ, kann man ja trotzdem einmal werfen:

https://twitter.com/19Mayo87/status/1119646004662472704

17 Kommentare zu “Urs Fischer ist von fast allen Spielern enttäuscht

  1. silberhacke

    Ich bin von Fischer enttäuscht. Was ist da los? Erreicht er die Spieler nicht? Kann er seinen Plan nicht vermitteln? Was er dfinitiv gerade nicht in der Lage ist zu setzen und zu festigen, ist Moral.
    Ich nehme mal an, dass er seinen Spielern das Fußballhandwerk nicht mehr beibringen muss. Und dass die Spieler spielen können und auch mit zum Teil spontanen, nicht einstudierten Elementen erfolgreich agieren können, haben wir auch bereits vor der Winterpause erlebt (Prömel, Schmiedebach). Und das sind Dinge, die beflügeln. Das sind Dinge, die das Selbstbewusstsein stärken.
    Man muss begreifen, dass Erfolg nicht als Devise auszugeben ist. Erfolg stellt sich ein, wenn du mit all deinen individuellen Fähigkeiten für das Team arbeitest. Denn, Achtung Merksatz: Der wahre Egoist kooperiert.
    Fischer wird die Mannschaft mit einem gemeinsamen Geist versehen müssen. Wenn er das nicht kann, muss das ein anderer für ihn übernehmen – Zingler, Trimmel, Polter, Ruhnert – irgendein Leitwolf, dem man sich gerne anschließt.
    Anders gehts nicht, und ein jeder wird weiterhin hinter seinen Möglichkeiten zurück bleiben.
    Es tut wirklich weh mit anzusehen, dass sich derart talentierte Spieler nicht voll entfalten.

    zusammenimmerweiterEISERN

  2. „Die sich offenbar aufdrängende Frage ist, warum Union irgendwann zwischen Bielefeld, Kiel, Ingolstadt und den sieglosen Spielen dieses Selbstvertrauen verloren hat. Eine Antwort darauf habe ich aber nicht.“ Daniel Roßbach

    Ich schon. Urs Fischer! hat das Selbstvertrauen verloren. Die Kritiken nach den Spielen gegen Köln und Kiel (Union spiele keinen Fußball) sowie das darauffolgende rumgehacke der Medienvertreter haben bei Urs deutliche Spuren hinterlassen, gut zu erkennen in der PK vor Ingolstadt („Ich weiß nicht ob ich das als Kompliment auffasse“ Zitat Urs ) . Die Baselkritik (unattraktiver Fußballl etc.) scheint noch nicht überwunden, auch der raue teils schon beleidigende (Tim Walter) Umgangston Fußballdeutschlands, in der Schweiz undenkbar, macht dem anständigen Urs scheinbar zu schaffen.
    Ich hätte es mir sehr gewünscht, menschlich hat Urs klar Vorbildcharakter, aber mit ihm wird Union seine sportlichen Ziel leider nicht erreichen können.

  3. Eiserner

    Silberhacke: „Ich nehme mal an, dass er seinen Spielern das Fußballhandwerk nicht mehr beibringen muss.“ – Doch, auch das gehört dazu. Ich erinnere mich an einen guten Einblick in die Entwicklung von Jerome Boateng, der bei allen aktuellen Schwierigkeiten sicher eine Zeit lang einer der besten IV der Welt war. Er meinte, dass er unter Pep Guardiola noch einmal taktisch in Basics geschult wurde, die er nicht kannte. Das zeigt ja, dass ein guter Trainer Spieler auch besser machen kann. So ein ähnliches Talent – Stevens sagte, Tedesco treffe keine Schuld an der Trainierbarkeit der Mannschaft – zum Coaching soll ja Tedesco haben, der akribisch selbst an Körperhaltung, Fußhaltung etc. arbeiten soll (dazu gab es auch einige Aussagen von Auer Spielern). Und da weiß ich nicht, was bei Union im Training (nicht) läuft. Wenn die Jungs aber nicht so oft das machen, was er will (und das war auch bei vielen Siegen schon zu sehen, wenn man Gestik und Verhalten der Spieler beachtet), dann muss ich grundlegend fragen, ob die Mannschaft charakterlich richtig zusammengesetzt ist (Ruhnert bzw. vorrangig ja noch immer Munack damals).
    „Es tut wirklich weh mit anzusehen, dass sich derart talentierte Spieler nicht voll entfalten.“ Da stimme ich dir zu, das Potential ist weitgehend da, wobei ich finde, dass gerade die Schnittstellen im Aufbauspiel nicht funktionieren und wir daher oft auch das Mittelfeld meist überspielen, weil es unser schwächster Part im Offensivspiel ist – gute Aktionen kriegt jeder mal hin. Manche Teams sind qualitativ so schwach, dass dann solche Schwächen natürlich nicht auffallen, aber die, die ihr Handwerk (Verteidigung) wie Dresden, Regensburg, Paderborn und Fürth gut machen, sind eben schwer zu überwinden, weil wir keine Bälle in den gegnerischen Strafraum bekommen und oft (s. Dresden) nur von außen schießen und das ist nun einmal nicht effektiv. Ein weiterer Punkt ist, warum Mané gefühlt von Spiel zu Spiel schlechter wurde. Das muss Ursachen beim Trainer/Training haben. Seine Spielfreude ist gefühlt weg.

    Dude: Ich denke nicht, dass Urs so wenig gefestigt ist. Problematisch sehe ich eher, dass intern sicher die Spieler explodieren, nicht nur über ihre eigene Unfähigkeit, sondern weil sie spielen wollen. So gut er das moderieren kann, gerade jetzt kommen die Egoisten zum Vorschein, die natürlich glauben, sie könnten das Spiel selbst machen. Zudem ist die Kritik auch berechtigt, da die meisten Siege/Unentschieden eher glücklich (krasse Fehler) als genial erspielt (erzwungene Fehler) waren. Die Frage ist, wird die Mannschaft so verändert, dass Urs Fischer nächste Saison den Aufstieg, der dann garantiert offizielles Ziel – anders als jetzt Platz 7+ – ausgerufen wird, erreichen kann, – Zingler ist da m. E. zu optimistisch bei der Qualität des Kaders, ähnlich wie Preetz bei Hertha – oder wird es ein anderer Trainer umsetzen müssen? Ich weiß nicht, ob Urs Fischer trotz Erreichen des Saisonziels bleiben wird, obwohl er eine Stabilisierung erreicht hat. Union ist m. E. nämlich ein Pulverfass nach der langen Ära Neuhaus und hat mit der Entlassung Jens Kellers durchaus diesen Trend angefeuert, gute Trainer in einer guten Phase oder nach einer guten Saison zu entlassen. Ich will hier keinesfalls eine Keller-Diskussion über Gründe etc. herbeiführen, sondern auf einen allgemeinen Trend hinweisen aus beiden deutschen höchsten Ligen.

    Den Blick auf mögliche Gegner der Relegation sind für mich irrelevant. Ich sehe Union auf Platz 5 oder eher 6. (siehe Auflistung bei der Glaskugel oder Instagram).

    Psychologisch hätten die Jungs evtl. so eingestellt werden sollen, dass sie sich zwar etwas erarbeitet haben, was sie verlieren könnten, aber das ihnen niemand übel nehmen würde, weshalb sie einfach spielen sollen. Beim HSV wäre es anders, daher hätte man den Elbverein ärgern können. Aber @Daniel hat das schon mit dem Screenshot gut zusammengefasst, wir wollen lieber dem HSV den Vortritt lassen. xD

    Am Ende ist die Mannschaft einfach limitiert. Eventuell auch stärker in der Abwehr, was das spielerische Element angeht, um sich aus Drucksituationen (Anlaufen) besser zu lösen. Da bin ich aber zu wenig Fußballer/Trainer. Das weiß evtl. Daniel besser?

  4. Phrandts

    Es ist einfach nur Angst!!! Außer Rafa und Zulj haben alle die lähmende Angst vorm Gewinnen. Und die einzige Hoffnung ist, dass nun andere Angst bekommen und wir plötzlich wieder nix mehr zu verlieren haben…

  5. Leute, locker bleiben. Warum hier der Trainer und auch Oliver Ruhnert angeschossen werden, entzieht sich mir. Kommt mal runter.
    Wir sind alle enttäuscht. Ja Union Spielt nicht gut. Intern wird die Situation sicherlich analysiert und die Schlüsse daraus gezogen.
    An Urs und Ruhnert liegt es sicherlich nicht. Ich denke, wir werden im Sommer nachlegen, da einige Spieler die Erwartungen nicht erfüllt haben.

    PS: ich hätte vor der Saison auch nicht gedacht, dass der Aufstieg diese Saison recht leicht wird. 60 Punkte werden vielleicht reichen.

  6. A. Mörl

    TimoEis@ ganz herzlichen Dank, Ruhnert und Fischer so zu bedenken hat schon etwas von verkommener Moral ??

  7. sportanwalt

    Was soll das, Mannschaft, Trainer und sportlicher Leiter 4 Runden vor Ende derart heftig zu kritisieren?

    Das ist unfassbar anmaßend.

    Dass seit 3-4 Spielen nicht mehr viel zusammenläuft ist schade und macht ratlos.

    Ich habe keine Erklärung, was der Grund dafür ist. So eine Mannschaft ist ein extrem fragiles Gebilde, da braucht nur ein kleines Teil zu fehlen und *Bumm* Ende. Für mich ist die Personalie Mané der einzige von außen sichtbare Erklärungsansatz.

    Die Mannschaft + Betreuerstab sollte sich vor dem Spiel gegen den HSV noch einmal aussprechen und auf die Herausforderung einschwören.

    Nach der Enttäuschung gestern, erwarte ich nicht mehr viel. Möglicherweise ist das ein guter Ansatz für einen Überraschungscoup!

    Eisern! ???

  8. mimi-fcu

    Sportanwalt; ,,Was soll das, Mannschaft, Trainer und sportlicher Leiter 4 Runden vor Ende derart heftig zu kritisieren?

    Das ist unfassbar anmaßend. ‘‘

    Danke, genau das gleiche denke ich auch.
    Wenn ihr es alle besser könnt, bitte dann tut dies. Habt ihr aber auch nicht dazu den Arsch in der Hose. Es ist traurig wie manche hier reden. Euer Leben hängt ja davon ab wa.
    Ich stehe hinter meiner Mannschaft und meinem Verein egal was ist oder auch nicht ist. Eisern.

  9. Eiserner

    „Ich stehe hinter meiner Mannschaft und meinem Verein egal was ist oder auch nicht ist. Eisern.“
    Ich sehe hier bei niemanden maßlose, anmaßende oder ungerechtfertigte Kritik. Jeder stellt eher Positionen und Fragen in den Raum. Manche erst neuerdings, andere schon länger. Nur um „alles egal, nur weiter“ zu schreiben, brauche ich mich nicht auf einem Blog äußern. Blindlings zu allem als zahlendes Vereinsmitglied „ja und Amen“ zu sagen, steht mir in meinem Berufszweig auch nicht, sollte auch nicht Ansatz von irgendwem sein. Jedem Fragenden damit implizit abzusprechen, dass er hinter dem Verein steht, finde ich auch dreist, anmaßend und respektlos. ;)
    Wie gesagt, hier steht auch niemand zur Disposition oder es gibt keine Schuldzuweisung, sondern es wird nach Erklärungen gesucht, die über Monokausalitäten hinausgehen. Alles zu hinterfragen ist per se eine gute Eigenschaft. Vielleicht kommen wir ja zu dem Schluss, dass Ruhnert eher positive Tendenzen mitbringt und Altlasten ausbaden muss, oder dass unter den Bedingungen es gar nicht anders geht als diese Saison über. Dafür ist hier doch ein super Rahmen auf unserem Stammtischniveau (nicht abwertend gemeint).
    Und die Aussage, man solle es doch selbst machen, ist immer kindisch. Man kann Dinge durchaus bewerten, ohne selbst diese gut umsetzen zu können. Ansonsten würden Ratingagenturen ja selbst Banken betreiben oder Schiedsrichter in der ersten Liga spielen. Das tut aber dem Ganzen, dass wir alle hinter dem Verein, aber vielleicht nicht immer hinter Einzelentscheidungen, stehen, keinen Abbruch.

  10. Also ehrlich gesagt fühle ich mich nicht in der Lage, eine sportliche Bewertung abzugeben. Da bin ich laie. Wenn das andere können: Respekt.
    Wir stehen übrigens auf Platz vier. Bei der Diskussion habe ich das Gefühl, wir spielen gegen den Abstieg!

  11. silberhacke

    Im Grunde ist es doch ganz einfach: die Spieler, bis auf Gikiewicz, müssen unbedingt aufhören, den Trainer zu enttäuschen.
    Wie das geht? Auch ganz einfach: Man stärkt das Wir-Gefühl, findet den unbedingten Siegeswillen, lässt den Knoten platzen, nutzt gnadenlos die Fehler des Gegners, schießt ein Tor mehr als selbiger, bindet diese Sprechblasen zu einem bunten Bouquet zusammen und lässt sich von ihm in der Tabelle nach oben tragen.
    Wer was anderes behauptet, ist kein richtiger Unioner.

    EISERN

  12. sportanwalt

    Word Silberhacke!

  13. silberhacke

    Hab noch einen:
    ZUM Spiel bringt sie der Bus. Aber wie, zur Hölle, finden die Spieler INS Spiel?

  14. Karlkreuzberger

    Fischer, Sportliche-Leitung und Torwart sind doch die einzigen die das Ziel 1 Liga einigermaßen umsetzen könnten.
    Der Rest taugt nur noch fürs 2 Liga „Mittelfeld“
    Wenn ich mir das ewige schönreden nach jedem Spiel von Trimmel anhöre, wird mir richtig schlecht.
    Das soll ein Kapitän sein?
    Der sollte mal besser auf den Tisch hauen, das wäre nämlich sein Job und vor allen Dingen auch angebracht.

  15. A. Mörl

    Wer nicht verlieren kann, und wem Platz 4 zu schlecht ist, der sollte vielleicht ins bayrische Fanlager wechseln. Als hätte Union das Siegen gepachtet. Diese ganzen Schwarzmaler sind die eigentlichen Verlierer. Ich kann nur sagen 4 Platz, alles ist möglich. Was sagt ein wahrer Unioner wenn der Aufstieg verpasst wird …., na und !!!!!!!!!! Und wer das nicht versteht, der soll zu Hertha gehen.

  16. Wirklich ein illustre Diskussion, die zurecht nur als Stammtischdiskussion abgetan werden kann. Was hier als Binsenweisheiten vertreten wird und somit als festes Wissen vertreten wird erinnert schon eher an einen Bundesliga Verein.
    Union hat seine Spielweise seit der Hinserie nicht grundlegend verändert. Vielmehr haben die Gegner sich auf Union eingestellt. Trotzdem ist die Ausbeute im Vergleich relativ konstant. Nach 13 Spieltagen der Hinserie hatte Union 23 Punkte, nach 13 Spieltagen der Rückserie hat Union 19 Punkte. Nimmt man nun noch den Druck sowie die Erwartungshaltung dazu ist die aktuelle Situation einfach zu erklären. Zumal das Saisonende und -Ziel relativ nah dran sind ist das Stresslevel für die Spieler nochmal höher und hier sollte die Union Mentalität helfen um das erträglicher zu machen und keine scheindiskussion über Spieler, Trainer und Manager zu führen!
    Eisern

  17. mimi-fcu

    Okay mein Aussage war vielleicht etwas zu offensiv. Sorry dafür. Ich wollte niemanden angreifen oder kritisieren. Auch ich sehe die aktuelle Situation bei Union unerklärlich. Dafür kann es viele Gründe geben. Hoffen wir auf ein geiles Spiel am kommenden Sonntag. Peace.

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