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Die Bahn kommt… Hoffentlich bald nach Köpenick

In den vergangenen Jahren hat sich sehr viel verändert beim 1. FC Union. Union ist ein sicheres Mitglied der Zweiten Liga. Das Stadion hat mit dem von vor 15 Jahren nicht mehr viel gemein. Die Mitgliederzahl des Klubs ist ins fünfstellige gewachsen und die Zahl der Mitarbeiter im Klub ist dreistellig. Selbst der Waldweg hat eine feste Beleuchtung erhalten. Nur eins ist gleich geblieben: Der Takt der Bahnen.

bahnFoto: Daniel Rensing

Egal, ob sich vor zehn Jahren gut 1000 Fans das 20:0 gegen Norden-Nordwest anschauen oder über 20.000 wie heute die Partie gegen Kaiserslautern.  Die S-Bahn hält ihren Zehn-Minuten-Takt. Noch entspannter halten es die Straßenbahnen. Die 62 aus Mahlsdorf fährt ebenso nur alle zwanzig Minuten wie die 27, die vom Tierpark her kommt. Bereits vor Wochen gab es im Stadion eine Umfrage der Initiativen „So! Mit uns“ und Pro Wuhlheide e.V. zum Thema Nahverkehr. Hauptkritikpunkt nach der Auswertung von gut 5000 Fragebögen: Die zum Teil völlig überfüllten Verkehrsmittel, insbesondere bei der Abreise nach dem Spiel.

Aufgrund der Ergebnisse macht die BVG auch eine Umfrage. Nehmt bitte zahlreich daran teil, um endlich die Zustände bei der Abreise zu ändern. Schön wäre es auch, wenn sich die Deutsche Bahn engagieren könnte, um Lösungen für den S-Bahnverkehr zu finden, wenn der Konzern schon nicht in der Lage oder willens ist, den geplanten Regionalbahnhof Köpenick zu bauen.

Als Hertha-Sponsor legt die Bahn Wert auf gute Verbindungen zu Hertha:

Ansonsten heute in den Medien:

1 Kommentar zu “Die Bahn kommt… Hoffentlich bald nach Köpenick

  1. VBB-Anteil?

    Spielt nicht auch die Haltung zum VBB-Anteil eine Rolle?

    Der Vergleich mit Hertha oder anderen Veranstaltungen im Olympiastadion ist eh unpassend wo sollen die S-Bahnen den hin?
    Vor dem Umbau hätte man mit dem VBB sprechen müssen, der Standort ist halt nicht optimal.

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