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Nach drüben kucken

Gestern wurde soviel über den Mauerfall gesprochen und gezeigt. Und immer wieder Bilder, wie Leute aus der DDR raus wollten. Was die Teilung Deutschlands und Berlins für den Fußball in der Hauptstadt bedeutete, ist wenig beschrieben worden. Es gibt die Geschichten, die Günter Weise in der Fußballwoche unter der Rubrik „Vor 40 Jahren“ zum Besten gibt. Die lassen das ungefähr erahnen

Die Geschichte von Union ist ja auch eine Geschichte der Teilung, wenn man daran denkt, dass die Mannschaft von Union Oberschöneweide 1950 nahezu komplett in den Westen übersiedelte. Eine andere Perspektive auf die Teilung bringt Enno vom Herthablog ein. Er bringt Gründe, warum Hertha unter der deutschen Teilung litt und eigentlich noch heute an den Folgen leidet. Aus der Sicht des 1. FC Wundervoll ist das vielleicht ein Leiden auf hohem Niveau. Und ich stimme auch nicht allen Analysen vorbehaltlos zu. Trotzdem lohnt der Blick vom Olympiastadion aus, um die eigene Position in der Stadt einordnen zu können.


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