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Und dann war da noch … (Presseschau vom 2.5.2009)

Die Süddeutsche Zeitung, an der ich eigentlich ständig irgendwas zu mäkeln habe, lässt Hans Meyer, an dem ich nie viel auszusetzen fand, die Welt erklären.

Während der ersten 13 Jahre meiner Tätigkeit, bei Carl Zeiss Jena, waren wir ständig im Ausland. In Kairo zum Beispiel oder in Baalbek im Libanongebirge. Da kommen jeden Tag Tausende Touristen hin, aus USA, aus Japan, die legen Tausende Dollar hin, um das mal zu sehen, die riesigen Steine, die Tempelreste. Ist eine Stunde von Beirut entfernt, interessant, sich das mal anzuschauen. Haben wir gemacht. Aber die meisten blieben provozierend im Bus sitzen, und der Roland Ducke, mein Bester, sagt: „Schon wieder Steene!“

[Ulrich Hartmann und Philipp Selldorf: Interview mit Hans Meyer, via surfguard]

3 Kommentare zu “Und dann war da noch … (Presseschau vom 2.5.2009)

  1. extrem lesenswert das ganze Teil. Hate mir auch schon überlegt, es zu verbloggen.

  2. das kannste ja immer noch! ich wollte es nur lese-empfehlen.

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