“Ich sehe keine Chance, dass diese Mannschaft am Ende unter den letzten 3 landet, wenn sie verletzungsfrei bleiben.” Das hat auf der Pressekonferenz vor dem Spiel auf Schalke heute Abend deren Trainer David Wagner über Union gesagt. Nun ist es ziemlich normal, dass sich Trainer wohlwollend über kommende Gegner äußern, sei es um den Fokus im eigenen Team hochzuhalten oder aus Höflichkeit.
Union gewinnt 2:0 gegen St. Pauli und wir diskutieren, ob Pressing immer gleich Pressing ist und die unterschiedlichen Perspektiven auf das Spiel, die beide Trainer nach Abpfiff hatten. Und wir lieben Kenny Prince Redondo.
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Es gab gestern nach dem 2:0 gegen den FC St. Pauli einige seltsame Momente. Der vielleicht merkwürdigste fand vielleicht zum Ende der Pressekonferenz statt, als Pressesprecher Christian Arbeit die Veranstaltung mit folgenden Worten beendete: “Vielen Dank für den sehr interessanten Diskussionsabend allen Beteiligten.” Ganz so als hätte ein Debattier-Wettbewerb stattgefunden und kein Zweitligaspiel bei sehr euphorischer Atmosphäre (das war übrigens der Beweis, dass ein ausverkauftes Stadion nicht bedeutet, dass die Stimmung schlechter ist).
Philipp Hosiner nach seinem ersten Tor für Union, Foto: Tobi/unveu.de
Danke Maulwurf. Danke Sebastian Polter. 1:0 gegen St. Pauli gewonnen. Die Erkenntnis: Union kann auch Drecksspiele gewinnen und entfernt sich immer mehr vom Abstiegskampf. Außerdem im Programm: Groundhopping in Bristol und Wolfsburg.
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