Blog State of the Union

Sonne in Köpenick: Union trainiert für Europa

Eine Länderspielpause. Noch 4 nicht öffentliche Trainingseinheiten und dann spielt der 1.FC Union aus dem wunderschönen Berlin gegen den VfB Stuttgart. Ein Spiel, dass zum einen aufgrund der Historie (es war wirklich schön beim 0:0) und zum anderen auch wegen der Tabellensituation besonders ist. Und eigentlich auch etwas surreal wirkt.

Eine beteiligte Mannschaft kann noch immer mit Fug und Recht optimistisch auf das dritte Jahr Europapokal in Serie hoffen und das andere Team schlingert fast genau so lange von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen und hofft dann wohl auf ein erneutes Last-Minute-Wunder. Was die ganze Chose so verrückt macht, ist dass wir nach oben schauen. Entspannt. Dankbar. Und voller Selbstvertrauen.

Wir haben sicher Baustellen in der Mannschaft und in unserem Spiel. Nur wenn man dann mal einen Moment woanders hinschaut. Also z.B. zu unserem Gegner am Samstag. Dann ist unsere Baustelle aus der Preisklasse „Bild, Wand, Nagel, fertig“ wohingegen nicht nur der VfB, sondern gefühlt fast die halbe Liga, etwas aus der „BER/Stuttgart 21/Elbphilharmonie“ Preisklasse vor sich hat.

Mit Blick auf die Presse von gestern sind nämlich unsere „Probleme“ ein frischgebackener Papa (Allet Jute liebe Familie Seguin!) und die tolle Neuigkeit, dass Andras Schäfer wieder mit trainiert. Aktuell noch nicht vollständig mit dem Team. Allerdings scheint auch das nicht mehr so weit entfernt so ein. Und ich denke, dass ich nicht der einzige Mensch im Unionkosmos bin, der es kaum erwarten kann, Andras a) Lächeln b) Rennen und c) Grätschen zu sehen. Und auch wenn es im Mittelfeld eher unwahrscheinlich wäre -> Noch krasser und energiereicher wäre es Andras und Aissa Laidouni gemeinsam zu sehen. Da können dann alle Duracell Hasen der Welt einpacken.

Andras Schäfer. Hier kommt die Sonne. Foto: Matthias Koch

Das sind dann die Artikel zum jungen Papa:

Bei aller Freude mit Familie Seguin muss ich gestehen, dass mir (siehe „größte Enttäuschung“) gar nicht wirklich bewusst war, dass natürlich viele Spieler von uns nicht für Europa berücksichtig wurden. Und dass es unfassbar viel Professionalität bedarf um mit so einem Tiefschlag gut klarzukommen. Und Paul Seguin genau das geschafft hat.

Um die Vorbereitung an sich geht es dann im Kurier:

Und in der Berliner Zeitung geht es um die Reisen bzw. Strapazen für Sheraldo Becker und Jérôme Roussillon, die in der „Nations League made by Concacaf Qatar Airways“ spielen durften/mussten:

Baustellen

Die alte elektronische Anzeigetafel gibt es nicht mehr.

Abbau der Anzeigetafel. Foto: Matthias Koch

Funktionstest der Neuen:

Keine Pixelfehler mehr. Foto: Matthias Koch

Zum Thema Baustellen bei unserem nächsten Gegner weiß der kicker zu berichten, dass ein Comeback des wohl aktuell besten Stürmers beim VfB, Serhou Guirassy, sehr unwahrscheinlich ist.

Und sonst so?

11 Freunde hat gestern Unglaubliches aufgedeckt. Niemand. Also wirklich niemand konnte es ahnen:

Und damit wir nicht „so“, mit „diesem“ Thema den heutigen State of the Union beenden müssen: hier eine Rot-Weiße-Panda-Crew. Habt einen tollen Dienstag!

4 Kommentare zu “Sonne in Köpenick: Union trainiert für Europa

  1. Schön wars nach Abpfiff, davor mit 139 Puls 10 Minuten vor Ende nicht so…

  2. Ex-Uckermärkerin

    Ist mir grad erst richtig aufgefallen. „Wir“ spielen ja gegen den Tabellenletzten…
    Das könnte ein schweres Stück Arbeit geben.

    Aber, wird schon. :-)

    U.N.V.E.U

    • ja, der dritte Vergleich mit einem Tabellenletzten in dieser Saison. Gegen Bochum verloren, gegen Schalke unentschieden, gegen Stuttgart ….. Aller guten Dinge sind drei!

    • Zugezogener

      Vielleicht dürfen wir dann auch noch ein viertes Spiel gegen einen Tabellenletzten spielen – kurz vor Ende gegen Hoppenheim.

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