Blog State of the Union

Union zeichnet etwas Beschäftigung im shut down vor

Union hat gestern unter dem Titel ‚Warten auf Union‘ angekündigt, in der gezwungenermaßen Fußball-losen Zeit mit verschiedenen Angeboten präsent sein zu wollen, die einen kleinen Ersatz dafür schaffen sollen sich im Stadion zu treffen.

Als erste solche Aktion gibt es Vorlagen zum Ausmalen, die Matti Michalke von den Eisernen Botschaftern gezeichnet hat. Die sind wirklich charmant und helfen denen von uns, die sich aktuell irgendwie improvisiert um ihre Kinder kümmern müssen, vielleicht mit etwas Abwechslung.

Ein Ausschnitt aus den Malvorlagen von Matti Michalke.

Wenn man ein Abo hat, gibt es auf AFTV ein Interview mit Jerome Polenz von 2011 zu sehen, in dem er unter anderem darüber spricht, dass Union seine erste Ost-Berlin Erfahrung war, nachdem er im Westteil der Stadt aufwuchs.

Und der Verein erinnert täglich an ein Tor:

Außerdem gibt es in der „Spielmacher“-Serie von Union ein Porträt von ‚Stadionmucker‘ Wumme.

Die Berliner Medien

Im Tagesspiegel gibt es ein Interview mit Hans-Joachim Watzke, in dem der Geschäftsführer von Borussia Dortmund betont, dass die Saison unbedingt irgendwie zu Ende gespielt werden müsse.

Wie das aber gehen soll, während sich auch immer mehr Spieler mit SARS-CoV-2 infizieren und deshalb Mannschaften isoliert werden müssen, ist nicht klar.

Abseits von der aktuellen Krise erinnert Matze Koch im Kicker an das Debüt von Jacek Mencel für Union vor 30 Jahren, der damit zum ersten ausländischen Spieler des Vereins wurde. Weil sich Mencels Spur in Deutschland aber irgendwann seit Ende der 90er verloren hat, endet dieser Text mir der Aufforderung: „Falls er diesen Artikel lesen sollte, möge er sich bitte melden.“

14 Kommentare zu “Union zeichnet etwas Beschäftigung im shut down vor

  1. Mann, Mann Mann
    Schwatzke hat scheinbar Langeweile. Ende März trifft sich die DFL wieder und berät wie es weiter geht, so lange kann man auch einfach mal die Klappe halten.
    Wird nicht besser wenn man jeden Tag woanders das selbe erzählt.

  2. Musiclover

    Na geht doch: „Gladbach-Profis verzichten auf Teil ihres Gehalts“

    Endlich kommt etwas in Bewegung…

  3. Das darf man aber nicht verlangen, sondern es muss aus innerer Einsicht kommen – sonst ist es nichts wert.

  4. wer wenig oder nichts hat, zahlt immer zuerst und meist auch am teuersten.
    der hat nicht das privileg einer wahl, ob er einsicht zeigt oder es sich „abverlangen“ lassen muss..

  5. Wenn Verträge nichts mehr gelten, dann können wir unsere Gesellschaft beerdigen.

  6. Musiclover

    Warum sollten denn „Verträge nichts mehr gelten“, @Stephan? Du klingst wie ein Aluhutträger.

  7. Nichts finde ich schöner in Diskussionen, als persönliche Angriffe.
    Das rettet mir immer wieder meine Tage, denn mir geht es nur um Aufmerksamkeit, selbst wenn diese negativ ist. Das ist wie in der Werbung – negative gibt es nicht.

    Wer mich also weiter unterstützen will, kann gerne damit fortfahren.

  8. Musiclover

    Du lenkst ab.

  9. warum so dramatisch, @Stefan?

    dass verträge das papier kaum oder nicht mehr wert sind, auf dem sie geschrieben stehen, ist doch nun wahrlich nichts neues in der – selbst jüngeren – geschichte der menschheit.

    wenn man das weiß und fürchten gelernt hat aber die untoten totengräber gesunder gesellschaftlicher vertragsgrundlagen dennoch lange genug, zunehmend unbehelligt, „hocheffizient“ und stetig an der abgrundtiefen gruft, die sich jetzt unter dem „schwarzen schwan“, den wir nur corona nennen (sollen), auftut, ist das doch gar nicht überraschend, oder?

    und auf wer mir nun auch einen aluhut aufsetzen mag, dem rotz ich ein eisernes „fick dich!“ entgegen.

  10. Wieso ist der Ton denn so gereizt? Noch haben wir doch gar keine Ausgangssperre …

  11. Frank Butschkau

    Ausgangssperre sind verboten in Deutschland. Warum auch verhängen wenn sich keiner dran hält. Was uns nicht umbringt macht uns stark . Eisern.

    • @Frank Butschkau Wenn du eine Behauptung wie „Ausgangssperren sind verboten in Deutschland“ machst, wäre es gut, wenn du sie auch begründen könntest. Denn Ausgangssperren sind lokal bereits in einigen Orten in Deutschland in Kraft. Nur weil Ausgangssperren gesetzlich nicht geregelt sind im Bund und in den Ländern, heißt es nicht, dass sie auch verboten sind.

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