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Abschied von der Notunterkunft: Wie geht’s weiter mit dem Fanhaus?

fanhaus_nukFoto: Hupe/union-foto.de

Ich zitiere union-foto zum Abschied der letzten Bewohner der Notunterkunft im Fanhaus:

Am 21.4.2016 verabschiedeten sich Bewohner, freiwillige Helfer, Sozialarbeiter und Mitarbeiter des Internationalen Bund (IB) vom Fanhaus neben dem Stadion An der Alten Försterei. Der 1. FC Union Berlin hatte sein geplantes Fanhaus im Herbst 2015 als Notunterkunft für Geflüchtete zur Verfügung gestellt. Diese bedankten sich beim Verein mit einer selbst gemaltem Tafel und mit einem Namensbaum, der mit über 100 Union Miniaturtrikots geschmückt war. Jedes Trikot trug den Namen eines Geflüchteten. union-foto.de schließt sich dem Dank an und zollt den vielen Menschen, die mit viel Herz dabei waren, großen Respekt. Den geflüchteten Menschen wünschen wir ein Leben in Frieden und Glück.

namensbaum
Foto: Hupe/union-foto.de

Ich bin sehr gespannt, wie der Zeitplan für das Fanhaus nun sein wird. Wir erinnern uns, dass dort nicht nur Gastronomie einziehen soll, sondern vor allem auch so etwas wie ein Fan- und Mitgliederservice, bei dem Unionfans an einem Ort ihre Mitglieds-Angelegenheiten klären oder Tickets kaufen können, ohne von Mitarbeiter zu Mitarbeiter geschickt zu werden. Quasi wie ein Bürgeramt vor. Nur in rot-weiß. Und mit Service. Und vor allem in funktionierend.

Auswärtspartie in Nürnberg

Morgen geht es um 13 Uhr in Nürnberg wieder um Punkte. Die Frage steht im Raum, wie Sören Brandy (Sperre nach der 10. Gelben Karte) ersetzt werden wird. Da gibt es mehrere Varianten. Entweder Christopher Quiring rückt von rechts nach links außen und Benjamin Kessel bearbeitet im Zusammenspiel mit Christopher Trimmel die rechte Außenbahn. Oder Kenny Prince Redondo rückt einfach in die Startelf und übernimmt positionsgetreu die Aufgaben von Brandy. Außerdem gibt es ja noch Adrian Nikci. In die Karten ließ sich Trainer André Hofschneider auf der Pressekonferenz (AFTV) in dieser Beziehung nicht schauen.

Ich erinnere noch einmal an die Verlosung des Buchs „Der Geist des Spiels“ von Frank „Nussi“ Nussbücker. Bis heute Abend habt ihr noch eine Chance, dabei zu sein.

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