Blog State of the Union

Björn Jopek kommt zurück, aber spielt er auch?

Nachdem wir jetzt aus der Pressekonferenz (nachzusehen bei AFTV) wissen, ob die Redaktion der 11Freunde trotz ihrer Affinität zu Bielefeld Akkreditierungen bekommen hat (ja, aber die Akkreditierung gilt wohl nicht für den Bereich der Heimfans auf den Presseplätzen … ), können wir uns doch noch anderen Themen zuwenden.

Es ist angesichts der bisherigen Bilanz von Björn Jopek (nur drei Liga-Einsätze) kaum anzunehmen, dass er am Sonnabend mit Bielefeld von Beginn an gegen Union auflaufen wird. Aber ich freue mich trotzdem, ihn wieder begrüßen zu dürfen. Und wenn das Verletzungspech nachlässt, dürfte er vielleicht noch einmal eine richtige Chance in Bielefeld bekommen. Eine Bilanz seiner bisherigen Zeit bei der Arminia zieht die BZ.


F
oto: Stefanie Fiebrig

Fast ebenso dürftig ist die Bilanz des ausgeliehenen Stürmer Nils Stettin bei Viktoria. Das hat sich der Kurier mal angeschaut.

Das Thema Prychynenko und Nebihi zieht sich

Bleiben wir mal bei den Problemkindern: Warum finden Denis Prychynenko und Bajram Nebihi keinen neuen Verein? Laut Sascha Lewandowski war die Rückmeldung der Klubs, bei denen die Spieler zum Probetraining waren: Mangelnde Fitness (Bild/BZ). Ich kann mir das kaum vorstellen, nachdem sie erst mit dem Team und dann nach der Freigabe separat in einer zweiten Trainingsgruppe mit Hermann Andreew trainiert haben.

Sollte das mit der Fitness aber tatsächlich stimmen, würde das die ohnehin sehr schwierige Ausgangslage, einen Verein für die zwei Spieler zu finden, noch mehr verkomplizieren. Es ist ja nicht so, dass Nebihi sich nicht schon im Sommer einen Verein hätte suchen können. Und selbst wenn Union die Spieler los wird, dürfte noch eine Abfindung fällig werden, weil sie bei neuen Vereinen wahrscheinlich weniger verdienen.

Wenn ich einen Wunsch an Union frei hätte, dann würde ich das Wort „Abfindung“ im Zusammenhang mit Union gerne mindestens einen Monat lang nicht mehr hören wollen. Das tut einfach richtig weh. Gerade bei Prychynenko, der keine Sekunde für Union gespielt hat. Da frage ich mich schon, wie so eine Verpflichtung zustande kommt.

Falls ihr Lust auf Feiern habt (ich kann das jetzt gebrauchen), könnt ihr noch den Text in der Morgenpost lesen, die Steven Skrzybski richtig abfeiert. Der Kurier sucht dagegen mit Maxi Thiel die Leichtigkeit.