Blog State of the Union

Sich selbst nicht belohnt

Letzte Woche beim 3:0-Sieg in Karlsruhe war nicht alles so toll, was glänzte. Und gestern beim 1:2 gegen Fürth spielte die Mannschaft deutlich besser als das Ergebnis es anzeigt. Für eine Partie wie diese scheint das Label „unglücklich“ erfunden worden zu sein. Pfosten, Latte und aberkanntes Tor, dafür die Gegentore nach Standards kassiert. „Das ist ein bemerkenswerter Schritt nach vorn“, sagte Trainer Sascha Lewandowski nach Abpfiff und meinte die meiner Meinung nach beste Unionhalbzeit dieser Saison. Schade, dass nach dieser ersten Hälfte nur ein 1:0 stand.


Foto: Matze Koch

Union dominierte zu dem Zeitpunkt Fürth (Tagesspiegel). Auch durch den Wechsel auf der rechten Außenbahn (Berliner Zeitung). Wie angekündigt sieht der Trainer die Stärken von Christopher Trimmel mehr in der Offensive und zog ihn um eine Position nach vorne ins Mittelfeld. Hinter ihm verteidigte der gelernte Rechtsverteidiger Benjamin Kessel.

In der zweiten Halbzeit fiel Union zwar nicht auseinander, fand aber auch nicht zu dem harmonischen Gebilde zurück, das wir in der ersten Halbzeit bewundern konnten. Stattdessen genügte ein Gegentor, um die Mannschaft zu verunsichern. Trotzdem positiv ist, dass Fürth in dieser Phase kaum hochkarätige Chancen herausspielte. Es brauchte dafür den aus meiner Sicht vertretbaren Elfmeter.

Im Prinzip ist es gut, dass Union jetzt die englische Woche hat und sich nicht zu sehr über den Spielausgang ärgern muss. Am Mittwoch geht es ja schon wieder gegen um drei Punkte beim FSV Frankfurt.

 

Sonst noch in den Medien:

Ziemlich einer Meinung bin ich mit dem Kommentar des Kuriers: Die Basis ist es, die mir Mut macht

Fotos vom Spiel:

Heute ist schon wieder Pressekonferenz:

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