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Strandlektüre.

Drei gute Gründe für alle, die Sergio Olguíns „Die Traummannschaft“ immer noch nicht gelesen haben: es ist Sommer (irgendwo ist ja immer grad Sommer), die Strände haben von früh bis spät geöffnet, das Büchlein über Maradonas ersten Fußball ist ebenso schmal wie schön, und Erik Wegener hat grad den Autor interviewt. Ich hab meins verliehen und nie zurück bekommen – wie jeder weiß, erkennt man daran die wirklich guten Bücher.

5 Kommentare zu “Strandlektüre.

  1. Für mich hat der Autor des Buches einen kugelrunden Knall. Ist ja nichts außergewöhnliches und schon gar nicht schlimm, aber nach diesem Interview hab ich keine Fragen mehr.
    Messi überschätzt, so was aber auch und Jorge Luis Borges noch im Gleichklang der Bedeutung mit diesem genialen Fußballkrepel. Mathäus mit der nationalen Bedeutung eines Goethe. Da kann ich nur sagen, Goethe, die arme Sau.
    Ich war voriges Jahr schätzungsweise einer von zehn Leuten in Deutschland, der `Dichtung und Wahrheit`gelesen hat und von diesen Zehn war ich wahrscheinlich einer von Zweien, die das mit dem höchsten Vergnügen getan haben.
    Darüber hinaus verehre ich Jorge Luis Borges wie kaum ein anderer, wie kaum ein Argentinier und ich wünschte, Maradona könnte das auch.
    So ein Fußballaffe ist doch echt nur zum kotzen. Der soll erst mal für Union spielen.

  2. Oh, das waren geschätzte 3 Promille. Aber ich kann erkennen, was ich mir heute morgen dabei gedacht habe.

  3. Äh, Strand? Warum lese ich dann immrt was von Neustrelitz?

  4. ach Milan – es ist aber trotz autorenseitiger ahnungslosigkeit ein wirklich wunderbares buch, ein bißchen wie ein urlaub in argentinien. etwas staubig und sehr sonnig.

  5. Na Steffi, das glaube ich doch, ich bin doch nur ein paar Achten gehüpft wegen irgendwelchen Sätzen aus dem Interview. Zugegeben etwas unkontrolliert, ich kann gelegentlich besser tanzen.
    Staubig und sonnig mag ich übrigens auch nicht, aber ich halt jetzt mal die Gusche, wie wir im feuchten Thüringen sagen würden, das ich klimatechnisch in Mexico schätzen gelernt habe.

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