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Kaffee, Zeitung, Ei und frische Schrippen.

Damit während meiner Abwesenheit niemand auf sein Sonntagsfrühstück verzichten muss, stell ich, obwohl heute erst Freitag ist, mal ein kleines Leckerhappenbuffet für´s Wochenende zusammen.

Zunächst die Appetizer. Als Keks für @tzzzzz (versprochen ist versprochen) ein Mitmachspiel. Woran erkennt man eigentlich Unionfans? fragt @FANartisch. Wenn ich mir das im Stadion anwesende Männervolk zwischen 30 und 60 ansehe, kann ich 1b) als überwiegend richtig bestätigen. Überwiegend!

Uli Hannemann hatte schon in den Kommentaren darauf hingewiesen, aber das schien mir zu wenig prominent. Die Nationalmannschaft der Autoren flog auswärts, las und siegte. Was sonst so war in London, erzählt ganz unnachahmlich: Jan Brandt. Schickt auf jeden Fall mehr Poeten nach England!

Von Uli Hannemann selbst gibt es zwei Texte, von denen der etwas ältere mit Eiern zu tun hat. Frauen können den eigentlich überhaupt gar nicht verstehen, nehme ich an. Der andere beschäftigt sich mit Fußball Drogen Essen, und passt deshalb ohnehin ganz vorzüglich hier her.

In das Körbchen mit den exotischen Früchten nehme ich mir die Freiheit, liebevoll und mit zarter Hand, wie man sonst nur Pfirsiche serviert, zwei ganz fußballferne Blogs auf feines weißes Tuch zu betten. Mein barkeepender Lieblingstwitterer nämlich, der jederzeit darauf achtet, dass aus betreutem kein bereutes Trinken wird, und unser aller stets zum Widerspruch geneigter Lieblingssportreporter, haben sich mit spree:geflüster dem Schreiben verschrieben. Alles wird in Flammen stehen!

Und weil diese Stadt einfach zu klein ist für zwei Berlin-Blogs, bereist Freund Volker das, was der Westdeutsche immer lässig „Die Staaten“ nennt. Weil Volker aber eben so ostdeutsch ist wie die Digedags, liest er der Vorbereitung halber -na klar: die Digedags. Und Mark Twain. Und dann stellt, setzt oder legt er sich auf so ein Floß und schreibt mit den anderen coolen Typen und Schnitten von monstamovies darüber, wie das so ist auf so einem Floß. Aufm Mississippi. Stehen, sitzen, liegen.

Guten Appetit! Gute Reise! Schönes Wochenende!

7 Kommentare zu “Kaffee, Zeitung, Ei und frische Schrippen.

  1. Wunderbare Lesehinweise, vielen Dank – aber „Eier“ fällt in Uli Hannemanns großartigem Text nicht…

  2. @heinzkamke schmach und schande über mich! „in die Nüsse“ schreibt er, haste recht :)

  3. heinzkamke

    Naja, eigentlich wollte ich ja nicht den Wortklauber geben, der drauf hinweist, dass Du ein falsches Wort verwendet hast. Eigentlich hätte da irgendwas halbwegs Witziges rauskommen können, wonach der Text nichts mit Eiern (den Essbaren) zu tun habe. Eigentlich.

    Aber wenn ich jetzt meinen obigen Kommentar nochmals lese, denke ich: „Was für ein idiot, der auf einen Zitierfehler hinweist?“

  4. @heinzkamke Man könnte jetzt aber auch anfangen, ganz grundschulmäßig Synonyme für „in die Nüsse“ zu finden. Und zwar abseits von „in die Familienplanung/Hundert/Eier“. Das ganze dann schön falten und klammern und an unsere Freunde, die Sportkommentatoren, schicken.
    Auf geht’s!

  5. @heinzkamke so nett, wie Du das vorträgst, sind solcherlei hinweise vollkommen in ordnung

    @sebastian *kicher* die pflücken bestimmt schon die blumen für die sträuße, die sie dann zum dank nach uns werfen können. ganz sicher!

  6. heinzkamke

    @sebastian:
    Wäre doch was für ein „Stöckchen“. Oder ein Twittermeme. #Simonuesse oder so

    @steffi:
    hach, der Tag kann nur noch schlechter werden

  7. @heinzkamke twittermeme – hörmiruff: ich betrachte grad sehr interessiert, was mit dem @eeschen seinem account passiert, soweit ist es schon mit mir gekommen :) dieses internet macht einen ja vollkommen bekloppt. (trotzdem ne lustige idee.)

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