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Ein Siegtreffer ist ein Siegtreffer ist ein Siegtreffer.

Union gewinnt in Jena 1:2 durch die Tore von Shergo Biran und, na klar: Christian Stuff. Der selbstverständlich als Verteidiger aufgestellt war. Sagen die, die es gesehen haben.

(Und die Ultras fordern unabhängige Medien. Ja, hier! Ichichich! Aber das güldet wahrscheinlich wieder nicht.)

12 Kommentare zu “Ein Siegtreffer ist ein Siegtreffer ist ein Siegtreffer.

  1. Doch: DUDUDUDUDU
    Aber weeßte, was die Ultras fordern, ist das Gleiche, was wir in dem Alter wollten. Rechte.
    Mittlererweile haben wir uns aber auch an Pflichten gewöhnt. Das fehlt denen noch. So wie uns damals.

  2. Du bist aber auch irgendwie parteiisch. Also wieder nicht richtig qualifiziert

  3. @MalerMario und @bunki

    naja, call me unerwachsen – aber ich kann mit dem ultra-gedanken ziemlich viel anfangen. und wenn die geschichte stimmt (was ich nicht weiß, weil ich nicht da war), dass bei dem gestrigen als sicherheitsspiel eingestuften kick ne gemeinsame choreo union/jena zustande kam: beifall und respekt.

    ich hab mir tobis fotos von den choreos+transparenten angesehen (unveu.de), und die jungs verlangen ja nicht so unsinnige dinge wie „kapitalismus abschaffen“, sondern berufen sich zT auf verfassungsmäßig garantierte rechte.

    und mich kotzt es auch jedes mal ganz fürchterlich an, dass in der zeitung zwar gerne über die durch die lande marodierenden ostclubs berichtet, aber sowas wie das gestern niemals auf die gleiche art dargestellt wird. dann müsste man nämlich schreiben: „Lieber Bürger, wir verschwendeten Deine Steuergelder, indem wir bei einem Fußballspiel, von dem schon im Vorfeld klar war, dass es kein Gefahrenpotential birgt, eine unsinnige Anzahl an Polizeibeamten aufgestellt haben. Hätten wir die mal nach Rostock geschickt.“

  4. Was hat ein Parteibuch mit einer Qualifikation zu tun ?

  5. @ steffi: Habe ich jetzt was gewonnen ? 12.53

  6. gewonnen: meinste wegen der gleichzeitigkeit der ereignisse?

    :)

  7. ich glaub, mit „parteisch“ meint bunki das, was ich vorhin auf einem t-shirt gelesen hab: mehr als unioner kann ein mensch nicht werden. (wir werden ihn dazu befragen, sobald er in frankreich am nächsten mit internet ausgestatteten mc donalds isst!)

  8. @steffi

    hat er etwa nicht seine wundertasche dabei? unglaublich!

  9. ihr seid so böse …

    Was wollen denn unsere Ultras? Worüber beklagen die sich denn? Wo werden sie in Berlin als Scheibe dargestellt? Die werden u.a. von mir hochgradig gut bedient, wenn man einen Medienquervergleich wagt. Nennt mir mal eine Zeitung, die in den letzten Wochen die Herren Ordnungshüter im Rahmen ihrer Möglichkeiten angegangen ist außer mir?

    Nur wenn man sie mal positiv darstellen will, sind se zu blöd dazu, weil die eine Hand nicht weiß, was die andere tut, oder das blöd findet, was andere gerade mit einem abgemacht hat und deshalb ihr eigenes Süppchen kocht.Und ich sprech da aus letzter Saison aus eigener Erfahrung.

    Und unabhängige Medien? Nenn mir einen Ultra, der das nur irgendwie unterstützt, indem er diese Medien beispielsweise durch Kauf unterstützt.

    Medien sind kein Wohlfahrtsinstitut und können nur so gut sein, wie die Quellen, die sie unterstützen. Wer schweigt, gibt einem keine Chance. Selbst wenn man eigentlich nicht negativ ihnen gegenüber eingestellt ist. Es gibt Spielregeln. Und wenn man die pubertierenderweise nicht beachten will, hat man eben Pech gehabt!!!

    imho kann man im übrigen auch Unioner sein ohne Ultra-Kultur als die einzig Gültige zu akzeptieren. Es ist gut, dass sie da sind, aber sie sind nicht das Maß der Dinge …

  10. so verärgert, wie Du klingst, bist Du tatsächlich schon wieder bei mc D gestrandet … iss doch bitte ma was vernümpftiges! um Dich drum rum ist eines der wenigen länder dieses planeten, wo das geht.

  11. wenn ich das Sprachkauderwelsch verstehen würde hier, könnt ich sogar das.

    Ich bin verägert über eine so naive Herangehensweise deinerseits. Diese Ultraforderung ist absurd. Und das weißt du. Und dass du dich damit gemein machst, enttäuscht mich. DU hattest mindestens zweimal in deinem Leben die Chance, klassische Medien im Sinne der Fans zu infiltrieren.

    Und beides Male hast du es vorgezogen, anderer Wege zu gehen … Forderungen erheben, dann aber nichts dafür machen, obwohl es in die eigenen Macht gestellt ist!!!

    Bei mir glauben das die Leute nicht mehr. Das frustriert mich.

    Ist aber aber auch egal. Wenn gewünscht, lass uns das nach meiner Rückkehr diskutieren. Den Hinweis auf McD kapiert ohnehin nur ein twitterleser …

    Und P-S. kannst du mal deiner Lektoratstätigkeit bei mir nachkommen und die Tippfehler rausnehmen ;- Danke!

  12. @bunki

    hätten die ölf froinde mir angeboten, bei ihnen was zu veröffentlichen: ich könnte mich daran erinnern.

    was die ultras gemacht haben, ist, sich mit http://fansmedia.org/ eine vereinsübergreifende plattform zu schaffen. den bedarf dafür sehe ich auf jeden fall. „nichts machen“ stimmt also nicht so ganz. außerdem: Du bist nicht „die medien“.

    von allen um fußballfelder entstandenen kulturen sind mir die ultras bei weitem die liebsten. (nicht die einzig mögliche, aber das behauptet auch keiner außer Dir. nicht mal die ultras.) ich hab nur eine sehr ungefähre vorstellung davon, wieviel arbeit, ideen und oganisationstalent nötig sind, um die choreos zu bauen, die ich gerne so wegkonsumiere. was man außerdem an politischen, weltanschaulichen und menschlichen differenzen überbrücken muss, finde ich speziell angesichts der jugend der akteure schlicht bemerkenswert.

    ich bin ein bißchen zu alt, um teil einer jugendbewegung zu sein, ich hab auch erhebliche einwände gegen das, was beispielsweise in italien passiert, oder in südamerika. ich finde nicht, dass che guevara in ein fußballstadion gehört (ziegenböcke andererseits auch nicht). nur leben deutsche stadien in weiten teilen genau von dem, was die ultras machen. die vereine profitieren davon, die zuschauer sowieso. und das immer mit „randalierern & hooligans“ in einen topf zu werfen, zeugt von entweder von unkenntnis oder schrammt scharf an der grenze zur verleumdung entlang.

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