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Steven Skrzybski sieht Auflösung der U23 zwiespältig

Gestern am Rande des Trainingsplatzes, als U-19 Rechtsverteidiger Lukas Boateng den Platz betrat, um mit den Profis zu trainieren.

Nein, er ist nicht mit den drei Boateng-Brüdern Kevin, Jerome und George verwandt. Mehr dazu in Kurier, Bild/BZ.

Was wird aus Stuffi

Christian Stuff ist direkt betroffen vom Ende der U23. Allerdings war die zusammenarbeit mit dem großen Verteidiger sowieso nur bis Saisonende vereinbart. Danach sollte er in die Vereinsarbeit eingebunden werden. Wenn allerdings noch ein Angebot zum Spielen kommt, könnte er auch noch zwei Jahre mit Kicken sein Geld verdienen. Sagt er dem Kurier. Ich tippe darauf, dass er direkt beim Nachwuchsleistungszentrum bleibt.

In die Kategorie Spätstarter und damit Profiteur des Nachwuchsleistungszentrums fällt Steven Skrzybski. Der Stürmer hat nach der A-Jugend mehrere Spielzeiten dort verbracht und sagt in einem lesenswerten Interview in der BZ:

Aus Vereinssicht ist es zu vertreten, aus Spielersicht ist das zwiespältig. Ich habe fünf Jahre für den Durchbruch gebraucht, war froh über die U23. Entweder schafft man jetzt direkt den Sprung von der A-Jugend zu den Männern oder man muss den Weg über die Ausleihe gehen.

Vor allem erfahren wir so, wie der Übergang für Skrzybski in den Männerbereich war und welche Entscheidungen er treffen musste. Stat bei Union hätte er jetzt durchaus bei Bielefeld kicken können. In der Bild gibt es einen Fließtext dazu.

1. FC Union Berlin vs. FC St.Pauli 3:2Foto: Stefanie Fiebrig

Damit hat er durchaus recht. Aber vielleicht wird es auch etwas einfacher, weil sie lernen müssen, sich direkt bei den Profis durchzusetzen und der jeweilige Cheftrainer es sich nicht leicht machen und sie einfach zur U23 schicken kann.

Apropos Stürmer: Der Kurier schreibt Bajram Nebihi nicht ab. Ich bin da weniger optimistisch.

Red Bull übernimmt Stadtmarketing für Leipzig

Habt ihr euch beim Sandhausenspiel auch über dieses Banner gewundert? Darauf steht: „Kino? Bei uns gibt’s nur Kneipen. RB boykottieren“

Die Auflösung bringt die Leipziger Volkszeitung: RB hat dem Stadtmarketing von Leipzig einen Image-Film spendiert und zeigt diesen vor Auswärtsspielen in den örtlichen Kinos des Gastgebers. Hat in Sandhausen mangels Kino wohl nicht funktioniert … Hat ein bisschen was von Bananenrepublik da in Leipzig.

Und sonst so:

  • Die herzerwärmende Geschichte eines tumorkranken Unionfans, dessen Traum einer letzten großen Reise sich plötzlich auflöste und der dann von einer Welle der Hilfsbereitschaft überrolt wurde, hat die Welt.
  • Uwe Neuhaus könnte wohl Trainer in Dresden werden, schreibt die Bild. Ab der nächsten Saison. Mal sehen, ob das tatsächlich etwas wird.
  • Am Sonntag schippert wieder Eddyline mit der Viktoria zum Stadion. Ab 9.30 Uhr liegt das Schiff am Berliner Dom vor Anker und um 10 Uhr geht es los. Ankunft in Köpenick ist um 12 Uhr. Wir sind dieses Mal leider nicht an Bord.

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