Blog State of the Union

Wien im Stadion, Trimmi im Herzen und Lucas Tousart im Kader

Berlins Nummer eins gegen Wiens Nummer eins. Union gegen Rapid. Fast volle Alte-Försterei. Endlich wieder Waldweg. Bekannte Gesichter. Neue Spieler. Sommer. Sonne. Etwas Kaltes zu Trinken. Und ne Stunde vorher eine Nachricht, die dann doch dafür sorgt, dass viele Blicke weg vom Rasen gehen.


Bevor ich ein paar Worte zum sportlichen Teil des gestrigen Abends verliere, die Frage, was man daneben mitnehmen kann von so einem Spiel. Zunächst einmal ein paar wunderschöne Schwarz-Goldene-Championsleague-Becher. Noch schöner und sinnbildlich für unsere vertrackte Stadionsituation auch die vielen Familien, Kinder und Menschen, die das erste mal bei uns sind. So viele, die nur bei Freundschaftsspielen eine Chance haben das Stadion an der Alten Försterei einatmen zu können.

„Ob als Mensch, Rapidler oder Eisern in Berlin, es gibt keine Zweiten wie ihn“ Foto: Matthias Koch

Nicht mitnehmen brauchte man die erste Halbzeit. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was du dann als Trainerteam für Lehren aus so einer Halbzeit ziehen kannst. Was für Erkenntnisse man z.B. über Brenden Aaronsen gewinnen konnte, wenn halt so ziemlich gar nichts auf dem Rasen passiert. Na gut. Die berühmte Null hat gestanden. Es geht noch immer um Umschaltmomente. Das war auch zu sehen.

Viel interessanter, intensiver und teilweise wirklich atemberaubend wurde es dann in Halbzeit zwei. Kevin Behrens. Meine Güte. Ich kann förmlich riechen, wie er Old Trafford auseinandernehmen wird.

Wirklich beeindruckend war es jedoch David Fofana live zu sehen. Zum einen das Tor, nach klasse Ball von Alex Kral, locker mit dem Außenrist zu machen. Noch beeindruckender und etwas, dass ich so in der Alten-Försterei aus der Nähe noch nie gesehen habe, waren 2 Zweikämpfe bzw. Dribblings (64. und 71. Minute), die an die US-Basketball-Profiliga NBA erinnerten. Crossover à la Allen Iverson. Einfach die halbe Rapid Mannschaft vernascht.

Es macht wirklich Spaß zu sehen, wie sich unser Team weiterentwickelt. Ich bin total gespannt zu sehen, wie es weitergeht. Wer sich durchsetzen wird.

Weiter geht es dann, hoffentlich ähnlich voll und angenehm, am Sonnabend im American-Football-Viertelmodus gegen Holstein Kiel. Dann vielleicht auch schon mit unserer Neuverpflichtung. Vielleicht auch teilweise in einem anderen System. In jedem Fall wieder mit vielen Kiddies und Erstbesuchenden. Und mit unserem Goldjungen. Stevie. Dein Lächeln fehlt.

Union gegen Rapid in der Presse

Die Artikel freuen sich über das volle Stadion, Fofana und die Liebe für Trimmi. Außerdem wird erklärt, wieso Jordan und Morten auf der Tribüne saßen:

Lucas Tousart wechselt von Hertha zu Union

1:15h vor dem Anpfiff war es dann offiziell. Rot- und Blau-Weiß haben es parallel gemeldet. Einer der wenigen sportlichen Fixpunkte der letzten Jahre bei Hertha BSC wechselt direkt zu uns. Wow.

Im gestrigen State of the Union ist Felix ja schon auf seine Sicht zum Wechsel eingegangen. Zumindest was das Sportliche angeht, möchte ich etwas total Verrücktes tun: eine andere Meinung haben. Für mich persönlich macht dieser Wechsel nämlich total Sinn. Ich bin, was das Sportliche angeht, total begeistert und „an Bord“. Leistungs- und Potentialmäßig würde ich Lucas im Mittelfeld direkt hinter Rani Khedira einordnen. Nicht nur wegen der Laufleistung (zweitbester Wert der gesamten Liga im letzten Jahr), sondern vor allen Dingen, wegen dem Wechsel in ein neues System. In einer (hoffentlich auch weiterhin) funktionierenden Mannschaft in einem Umfeld, dass ruhig ist. Bei dem der Trainer und das System stabil sind.

Rot-Blau-Weiße Relativität. Foto: Matthias Koch

Der Umkehrschluss dieser Faktoren ist ja letztendlich Hertha BSC in den letzten Jahren. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wir als Team es jetzt ausgerechnet bei Tousart nicht schaffen, einen Spieler gut zu integrieren. Ihn besser zu machen. Ihn zu einer ekligen Terrorfußballmaschine zu formen.

Apropos vorstellen: In meinem geistigen Unionfilm können Rani und Lucas auch gut zusammen funktionieren.

Und wenn ihr mögt, dann kämpft euch durch die Abgründe voll persönlicher Angriffe und Beleidigungen im Blau-Weißen Teil des sozialen Mediums eurer Wahl und ihr werdet auch viele Aussagen finden, die den Sportler Lucas Tousart würdigen und anerkennen. Die einen Kämpfer, Profi und Mittelfeldmotor vermissen werden.

Widersprüchliches

Wirklich bizarr und widersprüchlich fand ich es gestern vor Anstoß. Mit dem Wissen um den Wechsel machen so gewissen Zeilen bei Sporti („Die richtig dicke Kohle hat hier nie eena jesehn“) überhaupt keinen Sinn. Und auch wenn ich zu denen gehöre, die noch nie „Wer lässt sich nicht vom Westen kaufen?“ gebrüllt habe, war diese Stelle der Hymne schon ein komischer Moment.

Denn ein Faktor des Transfers ist eben auch, dass wir aktuell von der Notlage im Westend profitieren. Hertha braucht dringend und schnell Geld. Sie müssen bzw. mussten so schnell wie möglich Gehälter drücken, damit der Verein als Ganzes handlungsfähig bleibt. Und jeder andere Verein weiß das. Jeder andere Verein nutzt das aus. Union auch.

Das sollten wir nicht aus den Augen verlieren. Jetzt nicht. Und schon gar nicht später, wenn wir einmal „Schnipp“ machen und dann auch am „anderen Ende“ dieser Abhängigkeitssituation stehen könnten.

Last but not least: Ich finde die Vorstellung, den „Hertha-Prototyp“ Spieler der letzten Jahre bei uns zu sehen nicht schlimm. Ich finde es sehr sehr komisch und auch schwer vorzustellen. Mit Blick nach vorn kann ich jetzt auch noch gar nicht sagen, wie ich mich bei der Mannschaftsvorstellung am 1.Spieltag verhalten werden. Also pfeifen natürlich nicht.

Allerdings hoffe und wünsche ich mir, dass Lucas und Union sensibel mit dem Farbenwechsel umgehen. Ich fand es zum Beispiel richtig und gut, dass Lucas Tousart im ersten Kurzvideo eben nicht lächelnd „Eisern Union“ in die Kamera gerufen hat. Zu 99% können wir uns hier auch sicher sein, dass genau das passieren wird.

Alles andere liegt in meine Augen und in meinem Herzen gar nicht bei uns Unionmenschen „drumherum“. Sondern beim Spieler. Wenn Lucas Union annimmt und sich reinhaut, kann das nicht nur bien werden. Sondern très bien.

Artikel zum Wechsel

Von Ablösesumme, Rekordsummen über Fanstimmen (meine steht im Tagesspiegel) bis hin zur sportlichen Perspektive gibt es natürlich ein großes Echo in der Presse:

Immerunioner

Auch wenn es schon ein paar Tage her ist. Eine Träne für Andreas. Eine Umarmung für alle von euch, die bei diesem Thema auch betroffen sind:

27 Kommentare zu “Wien im Stadion, Trimmi im Herzen und Lucas Tousart im Kader

  1. Die beiden Textzeilen passen doch besser denn je!

    Die Transfers von Isco, Gosens, Szalai etc. sind alle am Geld gescheitert. Weil es bei uns(zum Glück) die roten (Finanz)Linien gibt. Ein Tousart ist auch nur hier weil eben nur Verhältnismäßig lächerliche 3 Mio auf den Tisch gepackt wurden. Viel Geld für mich und dich, aber relativ gesehen eben nicht „ Die richtig dicke Kohle“!

    „Wer lässt sich nicht nicht vom Westen kaufen?“ ist momentan wahrer als zu vor. Becker ist noch hier und eben nicht ins Westend verkauft worden. Das die Zeile den Unterton „wer wird das Westend kaufen?“ bekommt hätte wohl niemand gedacht.
    Aber grundsätzlich ist die original Zeile noch immer wahr!

    • Bei den Textzeilen, handelt es sich nur um die Zeit nach der Wende, Anfang der Neunziger. Wo windige Leute aus dem Westen mit ihrem Geld wedelten, um danach den Rest aus dem Verein heraus gedrückt haben, Beispiel Otto, Dynamo Dresden. Ja und es wurden die besten Spieler gleich eingekauft.
      So seltsam wie es klingt, sind Wir das Aushängeschild der Menschen aus der ehemaligen DDR. Wobei Wir nicht in Nostalgie Leben und dieser nachtragen.
      Wegen Tousart stört mich es überhaupt nicht, daß er von den Schlümpfen kam. Warum? Wir sind nicht an ihrer Situation schuld und 99% der Hertha Fans freuen sich auch über unseren Weg. Der eine Prozent hat den Knall nicht gehört.

  2. Frank Britze

    Ausser die Soundanlage für einen Bundesligisten und Champions League Teilnehmer nicht würdig, man verstand Christian Arbeit überhaupt nicht, war das Spiel ein Augenschmaus vorallem in der 2.Halbzeit. Und das vor so vielen Zuschauern in einem Vorbereitungsspiel. Toll.

  3. Das Lied können wir einfach umtexten:

    Die richtje dicke Kohle hat nur Olli je gesehen.

    Wer will den ganzen Westen kaufen?…

  4. Jan Arlt

    Bin auch an Bord, wenn auch etwas mehr bei Felix und damit skeptisch. Anderseits hat jeder, der sich voll reinhaut und ans Limit geht bei uns auch ein „Fussballgott“ verdient. Egal wo er herkommt. Spätestens nach dem 1. Spiel ;-)
    Und nein Oliver, die richtig dicke Kohle hat hier tatsächlich noch nie jemand Jessen. Andere Europäische Ligen und auch das Projekt aus Leipzig, der §1 aus München, der BVB, Hahohe etc. lassen grüßen! Man kann eben nicht dauerhaft Oberligafinanzen als Referenz heranziehen.
    Kurz: Trimmi! Fußballgott!!! Capitano!!! Danke!!!
    Achso: #proAF

  5. @Oliver: Das Lied ist mittlerweile ein Union-Klassiker, der Text steht für eine bestimmte Zeit, das wissen wir auch alle. Wüsste nicht, warum man jede Textstelle eines Klassikers 1:1 in die Neuzeit übertragen müsste bzw. nicht mehr mitsingen dürfte, weil sich Teile des Textes in der aktuellen Realität überholt haben. Wenn es uns in 20 Jahren finanziell wieder nicht so gut gehen sollte, dürfte dann nur ein Text gesungen werden, der lautet: die richtje dicke Kohle hatten wir mal 20 Jahre lang gesehen?

    Und hast Du Dich vom Westen kaufen lassen? Ich nicht und der Verein auch nicht oder fällt die Entscheidungen im Verein irgendeine Westmacht?

  6. Soll man jetzt Mitleid mit den Blau-Weißen haben? Die sind selbstverschuldet in diese Lage gekommen und jetzt trägt „scheiss Union“ oder die „Waldmenschen“ dazu bei, das sich Hertha halbwegs konsolidieren kann. Grotesk!

    Wenn du aber einen 25 Mio Einkauf für 3 oder 4 verschenkst, obwohl er noch einer der guten dort war, zeigt es aber auch wie schlecht es wirklich um Hertha steht. Dazu noch die anderen Schauplätze mit negativer Publicity, läuft…

    Aber Mitleid? Nee. Dafür hab ich zuviele schlechte Erfahrungen mit Fans von denen gemacht.

    • Du verwechselt aber den Verein Hertha, bzw konkret dessen Kaderplanung und Transferstrategie der Profiabteilung, die wiederum nach Investorenwunsch gehandelt hat, mit Deinen subjektive Erfahrungen mit deren Fans, die Du ebenfalls verallgemeinerst.

      Btw, wenn Du Tousart für mehr als die 3Mio hättest verkaufen können, ist Dir eine hohchdotierte Position im „Dicke Kohle“-Geschäft eigentlich sicher, da würde ich an Deiner Stelle schnell Bewerbungen raussenden… ;-)

  7. Henrik, stimme dir voll zu was unsere Lieder angeht!
    Rani war auch übrigens auch mal beim Brauseklub und ist ein Fussballgott(ein Beispiel), dass kriegen wir auch beim Neuzugang aus Charlottenburg hin…
    Toller Fußballabend, mega Vorfreude auf die Saison!
    Bisken was zum Stutzen (befremdlich) gab es beim in der Schlange stehen am Einlass Waldseite(halbe Stunde vor Anpfiff) als
    Jordan mit nem blauen!! Trainingsanzug (sehr Hertha ähnlich) über den Platz schlenzte…
    Sommerlich Eiserne Grüße

  8. J.D.Coke

    „Mit dem Wissen um den Wechsel machen so gewissen Zeilen bei Sporti („Die richtig dicke Kohle hat hier nie eena jesehn“) überhaupt keinen Sinn.“
    Nicht nur, dass die Ablösesumme ein Bruchteil dessen ist, was Hertha vor einiger Zeit nach Lyon überwiesen hat. Nein auch das Gehalt von Lucas wird höchstwahrscheinlich nur ein Bruchteil dessen sein, was er bis jetzt im Westend „verdient“ hat. Von daher macht diese Zeile für mich schon Sinn.

    „In meinem geistigen Unionfilm können Rani und Lucas auch gut zusammen funktionieren.“
    Diesen Satz sauge ich auf und träume ihn weiter. Einzig unser Alex Král könnte was dagegen haben. In jedem Fall viel Konkurrenz im Mittelfeld. Wie sagt man so schön: „Eine Mannschaft ist nur so stark wie die Qualität ihrer Auswechelbank.“

  9. Für mich schleicht sich ein kleiner Gedanke ein. Was, wenn das Team in der neuen Saison etwas früher als gewohnt an den Ball will oder muss? Eine erweiterte Spielidee würde ich sehr begrüßen. Das gefüllte Mittelfeld bekommt dann Sinn, v. a. vor dem Hintergrund, das wir als CL Teilnehmer auch hier und da Favorit sind. Hier ergibt sich ein kleiner Zwang zur offensiveren Spielgestaltung?

    Ein Rani in Ehren, aber was der Alex da gestern nach vorne schob… ich fands ganz gut. Auch wenn es (über)motiviert wirkte, sah ich eine passable Verstärkung. Dazu ein oder zwei Abnehmer ganz vorne und schon könnte Torgefahr entstehen.

  10. Zeit für eine neue Hymne. Es wird zu viel über die aktuelle gesprochen.
    Etwas zeitgemäßes und einendes wäre doch schön. Mit Erik Lautenschläger gibt es doch einen Unioner mit Stil, der etwas Schönes komponieren kann.
    Die alte Hagen hat ja nun auch nix mehr mit Union 2.0 aka Union 2023 zu tun.

    UNVEU

    • Senfbeilage

      Ich hoffe das ist feinste Ironie?

    • Die Hymne gibt’s sogar schon: „Rot und Weiß sind die Farben von Berlin“

    • @senfi, Nein. Purer Ernst und sicherlich eine unpopuläre Meinung. Klar.

      Ich weiß nicht, ob es Union hilft eine UFO-Anbeterin als Hymnengeberin zu haben und dabei textlich von der Realität überholt wurde.

      Aber wir müssen keine alten Diskussionen neu erzählen.

  11. @Oliver, beim Hören unserer Hymne bekommst du ein ,,komisches Gefühl“?, ,,Erstbesuchenden“?, ,,Unionmenschen“? So sehr ich deinen Fußballsachverstand auch schätze, aber das war’s. Ich kann dich nicht mehr lesen.

    • Neue Sprache halt. Musst es ja nicht nachsprechen. Aber wenn Du mit etwas Toleranz voran gehst, wird man Dich auch so sein lassen, wie Du bist.
      Und wenn Du es nicht lesen willst/kannst, dann lass es halt.

    • Momentaufnahme

      Naja … und wenn schon gendern, dann doch richtig!
      Nach den ErstbesucheNDEN müsste es dann doch konsequent auch
      UnionmenschINNEN heißen?

  12. @Oliver, du bekommst beim Hören unserer Hymne ein ,,komisches Gefühl „?, ,, Erstbesuchenden“?, ,, Unionmenschen“? So sehr ich deinen Fußballsachverstand auch schätze, aber das reicht jetzt. ICH KANN DICH NICHT MEHR LESEN.

  13. @Adele
    Rani wird nie ein Fussballgott sein. Dafür ist er in seiner sportlichen Laufbahn 1x falsch abgebogen.

    • Eieiei und du hast noch nie „Fehler“ gemacht. Menschen auf Vergangenes reduzieren halte ich für denkbar problematisch!

      Fußballspieler sind vordergründig Arbeitnehmer. Unterziehst du deine potentiellen Arbeitgeber stets einem umfänglichen, moralischen Test und achtest bei der Auswahl darauf, dass keine Gruppe von Menschen (in Ranis Fall Fußballfans), diesen Arbeitgeber verwerflich findet?
      Rani hat sich in der Zeit bei uns immer rein gehauen und ackert unermüdlich. Ohne Frage ist er ein Fußballgott. Wie jede_R andere Mensch im Uniontrikot ist er ein Fußballgott.

      Mal ein wenig historisch: Harun Isa kam auch nicht als Publikumsliebling zu Union und war dann doch sehr anerkannt bei den allermeisten!

    • Rot-Weiß-Fighter

      Hoffentlich trägst du im Leben nicht Verantwortung über andere Menschen.

    • Rani ist Profisportler und für ihn sind Fußballklubs – egal wie diese konstruiert sind – Arbeitgeber. Wie man das geistig nicht auseinander halten kann, ist mir schleierhaft. Fußballromantik, die nur für Fans wichtig ist (zu recht!) spielt für die Athleten keine Rolle.

  14. Leute, wer nicht damit zurecht kommt, dass unterschiedliche Menschen Sprache auf verschiedene Weise benutzen, ist hier einfach falsch. Ihr müsst da nicht extra jedes halbe Jahr Bescheid geben. Es ist okay.

  15. Der Sepp

    Hier glüht ja schon wieder die Kommentarspalte. Wo sind Fackeln und Mistgabeln?

    Ex-Spieler von eher ungeliebten Vereinen, die dann bei Union trotzdem geliebt wurden, gibt es ja genügend. Der geneigte Leser darf sich da gerne bei immerunioner.de belesen. Also entspannt bleiben.

    Neue Hymnen lassen wa mal besser im Schrank. Schließlich ist die Hymne auch ein Zeugnis ihrer Zeit, derer wir uns gerne immer wieder erinnern können, wenn wir in der Gernegroß-League spielen und doch sogar mal richtig dicke Kohle hier sehen.

    • Rezi Prozität

      Ganz genau! Union hat Ralf Strässer und Mario Maek direkt vom *** übernommen, beide wurden „Unioner des Jahres“, Mario hat uns bspw. anno ’88 den Axxxx in Chemnitz gerettet, Ralf das vielumjubelte dritte Tor im Intertotocup gegen Bayer Uerdingen geschossen. Potti schwärmt ja heute noch von dem Kick!

  16. Entweder in „Olli we trust“ oder nicht.
    Er vertraut Lucas Toussart. Ich vertraue Olli. Also vertraue ich auch Lucas. Aus die Maus.
    Alles andere zeigt sich auf dem Platz.

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