Foto: Koch
On Air:
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Wenn Reporter “unsere” Spieler dadurch vereinnahmen, dass sie deren tatsächliche oder vermutete Spitznamen verwenden, kommt das selten gut an. Es suggeriert eine Nähe zu den Genannten, die gar nicht besteht. Wenn Fernsehkommentatoren, ansonsten um ausgewogene Berichterstattung bemüht, plötzlich von JayJay Moskwera und Tusche, von Göhli und Stuffi reden, wirkt das mindestens befremdlich, wenn nicht sogar anbiedernd. Ähnlich sensibel fallen die Reaktionen auf den Wortgebrauch hinsichtlich des Vereins- und Stadionnamens aus.
Wenn andererseits aus Gründen der Silbenzahl eine Liedzeile “FC Union, du sollst leuchten” heißt, oder die “wunderschöne, immergrüne Alte Försterei” besungen wird, ist das zulässig – denn es kommt aus dem Fanblock, und der Fanblock hat immer Recht. Wie soll man aber mit Benennungen umgehen, die zwar aus dem Fanblock stammen, aber von etablierten Medien übernommen wurden? Eine Möglichkeit ist es, sich zu beschweren.
Die zweite Möglichkeit ist Differenzierung.
Die dritte Möglichkeit bestünde in etwas mehr Gelassenheit. Wäre “1. FC Wundervoll” auf der Waldseite geschöpft worden, würden wir es heute singen, statt uns darüber zu beschweren.
(Danke an @schrippe für tweets! )