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Teve283 – Toni Leistners Laser-Flachpass

von Sebastian Fiebrig
20. Februar 2017
Union gewinnt 2:1 in Karlsruhe, aber 200 Unionfans durften nicht teilnehmen. Wir diskutieren beides und am Ende noch, ob das Union-Logo in Gefahr ist.

Foto: Matze Koch

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Schlagwörter1. FC Union Berlin • Eroll Zejnullahu • Karlsruher SC • Logo • Polizei • Szene Köpenick

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14 Kommentare zu “Teve283 – Toni Leistners Laser-Flachpass”

  1. Armin
    21. Februar 2017

    Ich fand eure Diskussion zum Logo sehr spannend und hat mir mal wieder vor Augen geführt, wie engstirnig traditionelle Fußballfans sind. Ich bin da voll bei Steffi. Man muss weiter denken und neue Produktionsmöglichkeiten sowie alternative Darstellungsformen beachten. Schön kann man das im US Sport sehen. Als Beispiel die NBA (da kenne ich mich jetzt halt am besten aus.) Dort wurde vor vielen Jahren von nahezu jedem Verein ein Secondary bzw. Alternate Logo eingeführt, da die eigentlichen Vereinslogos oft zu kleinteilig waren um in z.B. Ergebnislisten gut dargestellt zu werden. Man hat sich als Fan so sehr daran gewöhnt, dass man wirklich von jedem Team mindestens das zweite Logo kennt. Eine schöne Übersicht kann man sich auf der verlinkten Website ansehen. Einfach mal auf die verschiedenen Teamlogos klicken.

  2. Stefan
    21. Februar 2017

    US-Sport als Vorbild für Union? Alternatives Logo so verbreitet, das es auch als Logo akzeptiert wird? Genau das, oder diese Gefahr ist es, die die engstirnigen traditionellen Fußballfans sehen. Wir wollen eben keine amerikanischen Verhältnisse, wo eben auch mal aus kommerziellen Gründen ein Verein umziehen muss. Wehret den Anfängen, kann ich da nur laut rufen!

  3. Tim
    21. Februar 2017

    Werden hier jetzt aber einige Sachen in einen Topf geworfen, die nicht direkt zusammen gesehen werden sollten?
    Sehen nicht die meisten NBA Aritkel sehr ähnlich aus? Formen und Schnitt sind gleich, da ja vieles von NIKE kommt – und nur die Farben ändern sich.

    Ich habe den Podcast nicht gehört.
    Es ist doch aber erstmal positiv, dass Union es selbst in der Hand hat, zu entscheiden welche Artikel hergestellt werden. Hier muss der Verein aber auch vernünftig agieren, was bringen viele Traditiontrikots, die keiner kauft. Der Spagat besteht aus der Balance aus tragbaren Alltags/Fan/Stadion-Textilien, welche aber immer einen eindeutigen Union-Bezug haben. Und hier bin ich auf die Logo-Nicht-Logo-Debatte gespannt.

    Wenn es eine Wintermütze gibt, auf der knallig das Union Logo steht, dann würde ich sie wohl nicht jeden Tag tragen wollen/können. Wenn jedoch eine subtilere Variante möglich ist, die es mir erlaubt mit Union durch die Büros zu gehen, dann gerne her damit. Und je mehr ich darüber nachdenke, wird die Diskussion immer weiter dadurch beeinflusst, wo ich mich gerade befinde. Gehe ich ins Stadion oder bin ich im Alltag unterwegs und falle mit zu sportlicher Kleidung evtl negativ auf.

    Wird das Logo nicht immer eingewebt und markiert das Produkt als „offizielles“ Produkt vom 1. FC Union Berlin?

  4. steffi
    21. Februar 2017

    @tim genau – das ist bei allen Fanartikel meist auf dem Waschzettel (bei Kleidungsstücken) oder sonst so angebracht, dass man den Absender zweifelsfrei erkennt. Und ansonsten habe ich genau das gesagt, was Du auch schreibst – dass es Situationen im Alltag gibt, wo es cool ist, dass der Unionbezug nur für Unionfans sichtbar ist.

    @Armin und @Stefan ja und nein – es geht eher im Gegenteil darum, ein zweites Logo zu vermeiden. Da, wo es um den Fußballverein 1.FC Union Berlin geht, ist es völlig korrekt und auch alternativlos, sein Logo zu benutzen – also für Berichterstattung beispielsweise, für Geschäftspapiere etc. Da gibt es genau eins, und das ist in der Satzung exakt beschrieben und zusätzlich durch Designrichtlinien gesichert. Ein doppelter Zaun, wenn ihr so wollt. Nur für die Fanartikel oder Veranstaltungen, die nicht den Fußballclub betreffen (wie zB „Union läuft“) wird versucht, andere grafische Elemente zu verwenden. Die sind dann an das Logo angelehnt, zitieren es, verwenden Elemente daraus und machen Zugehörigkeit kenntlich. Das ist auch völlig richtig so. Denn es sind nicht die satzungsmäßigen Zwecke des Vereins. Wir sind kein Einzelhandelsunternehmen und auch keine Laufgruppe. Das sollte sichtbar bleiben. Ansonsten erlauben wir uns den Luxus, ein schönes, aber unpraktisches Logo zu haben. Das ist wie Oldtimer fahren. Stylisch und fällt auf. Aber irgendwie muss man trotzdem über die Straße kommen.

  5. L.
    21. Februar 2017

    Als Bewohner Karlsruhes und KSC-Fan, der Euch trotzdem regelmäßig und gerne hört, möchte ich etwas zur Aufklärung der Geschichte um die evtl. verhinderte „Drittortauseinandersetzung“ beitragen.

    Erstmal, es handelte sich um eine S-Bahn, die im Stadtgebiet Karlsruhe auf Strassenbahn-(=Tram-)Schienen fährt. Vielleicht habt Ihr den Begriff „Karlsruher System“ im Bezug auf ÖPNV schonmal gehört :-)

    Der Supermarkt-Parkplatz ist tatsächlich ein etwas ungewöhnlicher Ankunftsort wenn man ins Wildparkstadion will. Die besagte S-Bahn wäre dann allerdings schon eine sinnvolle Option für den Weg ins Stadion. Mit dieser kommt man nämlich umsteigefrei in die Innenstadt, von wo aus man (je nach Ausstieg) zwischen 15 und 20 Minuten Fussweg zum Gästeblock hat. Je nach gewähltem, Fussweg von der Innenstadt wäre man aber andererseits auch auf die 150 angeblich schon wartenden Karlsruher im Schlossgarten getroffen.
    Es ist also gut beides möglich: Man hat sich im Schlossgarten zu jener „Drittortauseinandersetzung“ verabredet oder man wollte nur etwas mehr Bewegungsfreiheit durch eine alternative Anreise mit weniger Polizeibegleitung geniessen. Aufgrund der Spannungen zwischen den beiden „Szenen“ würde ich die erste Möglichkeit zumindest nicht für total abwegig halten.

    Wenn unsere hiesige Presse korrekt berichtet hat, wurde die S-Bahn von der Polizei gestoppt und die Berliner aus der Bahn geholt. Von der Stelle, an der das geschah, wäre es tatsächlich ein ziemlich weiter Fussweg zum Stadion gewesen. Pikanterweise wäre der Weg zum Karlsruher Fanprojekt jedoch nicht allzu lang gewesen. Mir ist jetzt nur nicht ganz klar, ob die Berliner überhaupt Anstalten gemacht haben an besagter Haltestelle auszusteigen.

    Im übrigen gebe ich Sebastian recht; wenn ich schon die Leute mit Bussen irgendwohin transportiere, dann kann ich sie auch gleich ins Stadion fahren; da wären Sie tatsächlich am leichtesten im Griff zu halten. Ähnlich hätte man mit den Karlsruhern verfahren können (da wäre aufgrund der Örtlichkeiten eine Begleitung zu Fuß sinnvoller gewesen). Insgesamt hätte ich ein solches Vorgehen für deutlich zielführender und angemessener gehalten. Die „harte Hand“ führt meist nur zu weiterer Radikalisierung.
    Im allgemeinen ist die hiesige Polizei aber in der Fanszene nicht unbedingt für deeskalierende und durchdachte Maßnahmen bekannt; ebensowenig für Selbstkritik.

    Noch kurz zum Wildparkstadion: Hier gab es tatsächlich früher Leichtatlethik-Veranstaltungen. Dann wurde irgendwann im Vorgriff auf einen geplanten Stadionumbau (, der wie so oft dann nicht kam; ein Karlsruher Running Gag, ) die Rasenfläche näher an die Haupttribüne gerückt. Daraus entstand dann dieses komische Bild einer nicht mehr sinnvoll zu nutzenden Laufbahn und einer Gegengerade, die sehr weit vom Spielfeld entfernt ist.

    Eine Anmerkung noch zur letzten Folge: Da wurde von Euch angemahnt, dass Sebastian Polter doch bitte schöner oder natürlicher fallen möge. Da musste ich bei der Elfmeter-Szene sofort dran denken. Seid Ihr mit dem Auftritt bei uns jetzt zufriedener? ;-)

    Ansonsten: Macht weiter so, ihr macht einen auch für Nicht-Unioner sehr angenehmen und unterhaltsamen Podcast!

  6. Tim
    21. Februar 2017

    Außerdem, gab es nicht 2010/11 – am 15.05.2011 einen Vorfall, wo ein Teil der Szene sich eine Schlägerei mit KSC Fans lieferte. Schädelbruch eines KSC-Fans inklusive, auch wenn dieser wohl von eigenen Leuten verletzt wurde.

    Ich kann mich an sehr penible (Gesichts-) Kontrollen erinnern, als die Shuttle-Busse nach dem Spiel am Bahnhof die Fans abluden.

  7. Joachim
    21. Februar 2017

    Ein Danke an alle für eure Arbeit. Der Grund warum ich kommentiere liegt jedoch eindeutig an dem entflammenden Plädoyer für mehr Offenheit, unter Einbeziehung von Grundwerten, mit dem Blick für das Handwerkliche, der Bandbreite von Faninteressen und den vielen Fakten, dass Steffi zur Logo Diskussion eingebracht hat. Mein gefühltes Wissen, hat sich in eine fakten Wissen verwandelt.
    Meiner Meinung nach ist eine solche Diskussion ein Nebenschauplatz für Diffuse Ängste durch Veränderung. Diese durchläuft Union genauso wie der Fußball insgesamt. Der Kommerz ist zum greifen Nah. In diesem Zwiespalt steckt auch Union. Ich hoffe das mein (unser) Verein ihn so gestallten kann, dass wir möglichst viele mit unseren Werten auch in Zukunft erreichen.
    Werdet Mitglied und ihr habt es in der Hand – die Wort von Steffi sollte jeder der mit gestalten möchte beherzigen.
    In dem Beitrag habt ihr überlegt wie Union diese Problematik kommunizieren soll. Am besten sie geben ein Statement zu diesem Podcast auf der Homepage ab und verlinken ihn. Ich glaube viel Besser kann es nicht erklärt werden.
    Schönen Abend UNVEU

  8. Daniel
    21. Februar 2017

    @L vielen Dank für die Infos!

  9. Steffi
    22. Februar 2017

    @Joachim deshalb fand ich den ersten Kommentar hier extrem erhellend – vor dem Hintergrund der reduzierten Zweitlogos in den USA und angesichts der Tatsache, dass Union im Zuge der Trennung von upsolut eine eigene Abteilung für Fanartikel aufbauen musste, die die Arbeit der FuMA nicht berücksichtigt, verstehe ich inzwischen sehr gut, warum das mit Misstrauen betrachtet wird. Wahrscheinlich hilft da wirklich nur erklären, diskutieren, offenlegen.

  10. Sir Henry
    22. Februar 2017

    Zur Frage nach der Interaktion bei den PKs bei Hertha: Ja, die PKs vor den Spielen werden seit ein paar Wochen live via Facebook übertragen. Die Fans sind ausdrücklich gebeten, Fragen zu stellen. Vorm Spiel gegen Bayern wurden erstmals auch zwei Fragen ausgewählt und durchgereicht. Dardai hat diese dann sehr ausführlich beantwortet.

    Ob diese Frage tatsächlich von Fans gestellt wurden, ist von außen natürlich schwer einzuschätzen.

    Mir ist bisher nicht bekannt, dass ein Journalist seine Arbeit niedergelegt hätte.

  11. honeypie
    23. Februar 2017

    Manche Leute so sehr damit beschäftigt flammende Reden über Tradition zu halten, dass ihnen entgeht wie die Glut in ihren Händen zu kalter Asche geworden ist.

  12. immnski
    23. Februar 2017

    Mit ein paar Tagen Verspätung eine kleine Kritik an Sebastians Ausführungen zum Polizeieinsatz.
    Erst betonen, dass es in Karlsruhe friedlich lief (also kein Pfeffer, ect), um dann auf Teaser zu kommen und zu sagen, dass man „aufpassen muss“ und nicht mehr durch Mitte laufen kann finde ich doch n bisschen schade.

    Hier werden einfach zwei Dinge miteinander vermischt die absolut keine Gemeinsamkeiten haben. (Mal davon abgesehen unterliegen Teaser den Richtlinien einens Schusswaffengebrauchs)

    Ich unterstelle Sebastian keine Bösen Absichten, dennoch habe ich erstmal ordentlich mit der Stirn gerunzelt.

    LG Immanuel

    • Sebastian Fiebrig
      23. Februar 2017

      @immnski Das war flapsig und tut mir leid. Zumal das rein gar nichts mit dem Ereignis beim Fußball zu tun hatte. Sorry.

  13. ExExilUnioner SüdWest
    7. März 2017

    Zum Thema Logo. Ja ich gebe Steffi da vollkommen Recht, aber. Jetzt kommt das große Aber. Es wird zu viel verwendet. Alleine von der Gestaltung des Fanshops. Von Außen sieht man man nirgends das Vereinslogo, aber der Ball ist überall präsent. Im Web nimmt das auch überhand. Klar ist es gestaltungstechnisch genial, aber das vereinslogo geht aktuell ziemlich unter. Sie meckern nicht weil es hässlich ist, sondern weil es langsam überhand nimmt wie mit dem Totenkopf von Pauli. Das heißt, im Umkehrschluss, dass auch von außen mehr dieses Logo in den Köpfen hängen bleibt als das vereinslogo und man darauf reduziert wird. Dass ist die Befürchtung der Leute. Du findest das eigentliche Logo aktuell fast nur noch auf den Sportartikeln und deren Zubehör. Ganz wenige normale merch haben das Logo offensichtlich, dass man das Logo auch abändern kann hat man beim schwarzen hoodie gesehen, welcher bislang mein Favorit ist, weil er schön neutral wirkt. Ich mag den Ball auch, aber er wird mir zu krass präsent.

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