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diese unterschwellige quiring-kritik nervt manchmal. für mich war er der faktor, warum union das spiel gekippt hat. anfang zweite hälfte lief alles über ihn. er ist schnell am gegner vorbei, er ist auch manchmal im dribbling vorbei, er hat gefährliche flanken geschlagen, hat wichtige freistöße rausgeholt und er hat in den letzten spielen auch immer wieder torgefahr ausgestrahlt, was sonst nur wenige getan haben. aber bei euch heißt das immer, er ist nur schnell.
ich hatte auch meine phasen, wo ich ihm skeptisch gegenüber stand, aber ich weiß ja nicht, was der noch machen soll, dass er bei euch mal aus der schublade „nur schnell“ rauskommt?
und er ist auch btw keine kampfsau, weil zweikämpfe in der rückwertsbewegung gewinnt er nicht unbedingt viele, das könnte man schon eher kritisieren. naja.
nichts für ungut, hör euch ja trotzdem immer sehr gerne und in allen anderen punkten bin ich bei euch
flip flap flop
Ich finde auch, dass Quiring beim Textilvergehen stets zu schlecht wegkommt- das liegt wohl auch daran, dass „Du weißt, was ich von Quiring halte“ Robert und Sebastian sich da stets gegenseitig bestätigen. Na, Hauptsache, er wird aufgestellt :)
Kann ja auch jeder sehen wie er will. Was mir auch immer auffällt, ist die Ablehnung von emotionalen Trainern wie „den lass mal weg“ Büskens und „für die Fans“ Neururer.
Egal.
Ich möchte nämlich noch ein Thema vorschlagen: Wie steht Union eigentlich mit seiner Pressearbeit da? Das Verhältnis zur Journaille soll ja auch beim neuen Trainer schon wieder sehr angespannt sein… Es scheint so, als würde der Trend der letzten Jahre fortbestehen. Drohen auch andere Vereine der Presse sie zu verklagen? Sind „mit Dir reden wir nicht mehr“ Strafaktionen üblich? Haben andere auch den Anspruch zu 100% kontrollieren zu wollen, was über sie geschrieben wird? („Kim Jong Kosche“ / Ankündigung Zingler)
— Ihr habt doch bestimmt genügend Beziehungen dem nachzugehen & seid zum aller größten Teil beruflich so wenig abhängig, dass Ihr frei von der Leber darüber plaudern könnt.
(Ich hoffe, die sportliche Situation ist in nächster Zeit so wenig besorgniserregend, dass Zeit und Muße für solche Betrachtungen bleibt.)
Wer meckert, muss auch loben können: In Sachen Christopher Quiring haben wir uns in der letzten Folge dann mal selbst berichtigt.
Zu Büskens kann ich nur sagen: Hätte ich mir seinerzeit für Union gewünscht. Aktuell behielte ich lieber Norbert Düwel. (Nicht, dass es darauf ankäme.) Ich glaube, es ist keine Frage von Emotionalität und deren Ablehnung. Ich halte ja zB Jürgen Klopp für keinen schlechten Trainer – auch wenn er ab und an interessante Umgangsformen zeigt.
Zum Vorschlag wegen Pressearbeit: Das thematisieren wir regelmäßig wann immer Anlass dazu besteht. Es ist ja nicht neu, sondern eine ständige Auseinandersetzung zwischen Leuten, die einerseits aufeinander angewiesen sind, andererseits sehr verschiedene Ziele verfolgen und deshalb eben auch in Konflikte kommen. Der schmale Grat, der bei einer Bewertung solcher Streitigkeiten zu wandern ist, wäre dieser: Kollegen in die Pfanne hauen, die einfach ihren Job machen – doof. Dem Verein vorwerfen, dass er seine Interessen vertritt – genauso doof.
Bei Union gibt es die „das klären wir intern“-Gruppe, die mit der „warum weiß ich´n das nicht“-Gruppe kollidiert: Jeder will bestens informiert sein, aber es soll trotzdem alles geheim bleiben, was nicht zum Vorteil gereicht. Das lässt sich leider nicht sinnvoll auflösen.