Foto: Koch
On Air:
1. FC Union gegen Fürth 2:4
00:03:03Die erste halbe Stunde war schön — Fitness? War das Team danach K.o.? — Wann ist das Spiel gekippt? — Wir wünschen uns schiedsrichterliches Eingreifen zur Deeskalation — Schiedsrichterball = Fair Play — Das Nichttor von Tusche. Kein Vorwurf — Reklamieren verhindert keine Tore — Drei Gegentreffer in 14 Minuten — Fürth kann kontern und Union verliert den Kopf — Wo ist der Tusche-Kreisel, wenn man ihn mal braucht? — Simon überwindet Furcht und Tor.
Sorgenkind Christopher Quiring
00:25:07Quiring kommt nicht dazu, das zu machen, was er kann — Fremdkörper im Team, wenig Einsatzzeit — Fußballer und Betriebssysteme — Schnelligkeitsvorteil ist kein Alleinstellungsmerkmal.
Einzelkritiken
00:34:53Benjamin Köhler again — Probetraining unter Wassilew? Kann das verifiziert werden? — Frühe Wechsel, auf das Spiel reagierend, weniger konservativ — Kreilach bleibt hinter seinen Möglichkeiten zurück — Selbst Haas wirkt weniger präsent als gewohnt — Schwächen in allen Mannschaftsteilen — "Unter der Latte regnet's nicht so viel" — Markus Karl, der Heizer auf dem Betze — Schönheim, wir wollen ein T-Shirt von Dir — Zu viel wollen ist nicht negativ — Das Spiel ist ohne die Freak-Tore unentschieden.
Fürth ist jetzt Düsseldorf
00:52:03Geros neuer Hassverein: Fürth ist das neue Düsseldorf — Becherwürfe sind scheiße. Immer. — Provokation von Spielern, nicht vom Schiri sanktioniert — Werfen von Gegenständen schadet immer dem eigenen Verein — Mike Büskens hat uns besser gefallen.
Service: Übergangsjacken
00:59:41Gratis Jacken abgeben — Übergangsjackendilemma — Die Choreos der letzten beiden Heimspiele waren großartig — Wuhlesyndikat unterstützen — Wo sind die Festivaltoiletten hin? Wir wollen sie zurück!.
das quiring-bashing nervt etwas. klar muss von ihm in der nächsten zeit mehr kommen, aber 1. zu erwarten, dass ein junger flügelflitzer das spiel in die hand nimmt ist schon etwas seltam – hier wären andere gefragt gewesen (tusche, parensen, özbeck, kreilach) 2. war das hauptproblem die gesamte vierer-abwehrkette. diese hat sich teilweise selbst aus dem spiel genommen und war löchrig wie ein schweizer käse, fürth konnte in der gefahrenzone machen was es wollte. das kann man ruhig auch mal in betracht ziehen, bevor man fabian-schönheim-hymnen singt.
Bashing, sagste. Ich glaube, da steckt bei uns viel Enttäuschung drin. Auch, weil Quiring selbst am Anfang sehr gut vorgelegt hat. Sein Debüt zu sehen, hat damals großen Spaß gemacht. „Jung“ ist relativ – es ist nicht seine erste Saison. Nicht mal seine zweite. Jopek ist auch jung. Ein Ausschlusskriterium kann das nicht sein. Ich wünsche mir, dass Christopher Quiring wieder zu seinen Stärken zurück findet, die er ohne Zweifel hat. Das ist vielleicht nicht so klar heraus gekommen. Dass gegen Fürth die Mannschaft insgesamt nicht überzeugte, haben wir aber gesagt. Das möchte ich auch keinesfalls an Quiring allein festmachen.
Das Lob für Fabian Schönheim wiederum bezog sich mE auf etwas anderes. Er ist für mich einer, den ich mir als Kapitän nach Tusche vorstellen könnte, einfach vom Auftreten her. Das war halbwegs unabhängig davon, wie das Fürth-Spiel verlaufen ist.
grandioses intro.
@steffi wir sind uns ja im meisten einig und ich kann auch die kritikpunkte nachvollziehen. ich fand nur, dass beim letzten podcast bisschen viel auf ihn eingehaut wurde und man ihn jetzt nach ein paar kurzeinsätzen in dieser saison schon sehr schnell aufs abstellgleis schiebt. wenn er bei dem einen pass auf nemec nicht ausrutscht und damit das 2:1 für union fällt und dann konterspiel gefragt gewesen wäre, dann hätte es wahrscheinlich geheißen, der alte chrissi ist wieder da…
ich hab auch nichts gegen schönheim, nur wäre es mir lieber, er würde autorität durch das effektive organisieren der viererkette ausstrahlen. dieser olli-kahn-style ist doch irgendiwie so neunziger ;-)
wie auch immer. ich höre euch immer sehr gerne. ihr seid ein leuchtturm in der nacht des fußballgebrabbels