Kapitän Felix Kroos hat verkündet, dass die Mannschaft jetzt erst einmal nichts mehr sagt (Kurier). Wir erinnern uns, dass er schon am Samstag nach dem Spiel sagte: “Ich geh mir selbst schon auf den Sack. Ich kann mich selbst nicht mehr reden hören, weil ich jede Woche das Gleiche sage.” Gestern kleidete er das in feinere Worte, als er für die Mannschaft sprach: “Wir haben das Gefühl, immer dasselbe zu erzählen. Es bringt nichts, irgendwelche großen Phrasen rauszuhauen. Wir drehen uns im Kreis.”
Schlagwort-Archive: Felix Kroos
Teve324 – Es hat gezogen unterm Deckchen
Links:

Foto: Tobi/unveu.de
On Air:
![]() |
Stefanie Fiebrig |
![]() |
![]() |
![]() |
Sebastian Fiebrig |
![]() ![]() ![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Gero Langisch |
![]() ![]() |
![]() |
![]() |
Hans-Martin Sprenger |
![]() |
![]() |
![]() |
Daniel Roßbach |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Keine Episode mehr verpassen!
“André Hofschneider ist einer der besten Trainer, die ich je hatte.”
“André Hofschneider ist einer der besten Trainer, die ich je hatte.” Das sagte Felix Kroos (Alles Gute! zum Geburtstag übrigens) gestern als Antwort auf eine Frage danach, ob in der Schlussphase vielleicht nicht alle Spieler einen gleich starken Drang nach vorn gehabt hätten. Mehrfach hatte Hofschneider seine Spieler mit rudernden Armen aufgefordert, sich an den letzten Angriffen zu beteiligen. Aber Kroos bestand darauf, dass die Mannschaft genau wisse, was der Trainer von ihr wolle.
Die Serie von Erfolgen reißt nicht ab
Sebastian hat gestern in seinem Stapel alter Programmhefte geblättert und dabei diese bemerkenswerte Meldung aus der Sektion Stadionverbot gefunden:
Heute gelernt: Vor 40 Jahren wurden die ausgesprochenen Stadionverbote noch im Programmheft mit Namen und Wohnort abgedruckt. #fcunion pic.twitter.com/qJllzqtm6x
— Textilvergehen (@textilvergehen) February 12, 2018
Falls einer der dort namentlich genannten Stadionverbotler uns liest – wir wären brennend interessiert, vielleicht auch noch zu erfahren, wofür es diese Sanktion damals gab.
Nach dem Spiel in Kiel dürfen sich alle irgendwie in ihrer Meinung bestätigt fühlen
Nach dem 2:2 in Kiel gibt es für alle Fraktionen etwas, was sie aus dem Spiel mitnehmen können. Diejenigen, die sagen, dass die Schwächen bei langen Bällen hinter die Abwehr durch die immer noch nicht schnellen Defensivspieler weiter eine Gefahr darstellen, dürfen sich durch das Tor zum 1:0 für Kiel bestätigt fühlen. Aber auch diejenigen, die sagen, es liegt nicht allein an der Abwehr, denn zumindest die Zuordnung stimmte beim Rausrücken von Marc Torrejon auf den Flügel, es war Mittelfeldspieler Grischa Prömel, der nicht nah genug bei seinem Gegenspieler war.
Es dürfen sich diejenigen bestätigt fühlen, die einen Torwartwechsel herbeisehnten. Denn Daniel Mesenhöler zeigte beispielsweise bei der Parade in der zweiten Hälfte eine überragende Leistung, als er nach einem abgefälschtem Zuspiel den Dropkick gerade noch an den Pfosten lenkte. Aber es dürfen sich auch die bestätigt fühlen, die sagen, dass der Torwartwechsel egal ist, denn an den Gegentoren hatte der Keeper keine Aktie.

Felix Kroos gibt Anweisungen, Foto: Matze Koch
Teve315 – Und André Hofschneider so: Scheiß auf die Hater!

Union-Trainer André Hofschneider; Foto: Michael Hundt/Matze Koch
On Air:
![]() |
Stefanie Fiebrig |
![]() |
![]() |
![]() |
Sebastian Fiebrig |
![]() ![]() ![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Hans-Martin Sprenger |
![]() |
![]() |
Keine Episode mehr verpassen!
Felix Kroos will vom Ballbesitzspiel profitieren
Felix Kroos hat im Trainingslager mit der BZ über die Hinrunde gesprochen und ich bin froh, dass er ein paar Dinge anspricht, die dort nicht so gelaufen sind, wie man sich das erhofft hat. Dass Union mit Ballbesitz nichts anfangen konnte, dass er selbst zu torungefährlich war (was aber auch an seiner defensiven Mittelfeldposition lag, muss man anfügen). Wir hatten in der Vergangenheit bereits öfter darüber gesprochen, dass für es für die Mittelfeldspieler merkwürdig war, weil häufig der lange Ball gesucht wurde. Nicht nur von Union, sondern auch vom Gegner und die Kugel damit häufig über sie hinwegflog. Felix Kroos sagt dazu in der BZ:
Ja, weil ich gern den Ball habe. Ich laufe nicht gern hinterher. Allgemein mussten die Mittelfeldspieler einen zu hohen Aufwand betreiben, um überhaupt an den Ball zu kommen.
Felix Kroos schenkt seinem Bruder ein Erinnerungsfoto zum Geburtstag
Dieses Bild, mit dem Felix Kroos gestern seinem Bruder zum 28. Geburtstag gratuliert hat, muss ich gleich mit euch teilen. Es ist einfach großartig. Und die gleiche sparsame Frisur hatten mein älterer Bruder und ich auch in dem Alter. Überhaupt fühlt es sich ein bisschen so an, als wäre das ein Bild, das genauso aus unserem Fotoalbum stammen könnte.
Frohes Fest!
Egal, wie stressig der Dezember ist, mit dem Weihnachtssingen beginnt für mich die Weihnachtszeit wirklich. Es wird besinnlich. Alle Termine im Kopf werden gelöscht. Die To-do-Liste wird durchgestrichen. Die täglichen Sorgen und Nöte werden vergessen. Das war gestern Abend so und wird es heute noch einmal sein. Denn ich schaue mir die Übertragung von gestern nachher beim Kochen gleich noch einmal an (AFTV.
André Hofschneider erinnert uns an den Sinn von Gegenpressing
In der Pressekonferenz zum Spiel in Ingolstadt machte André Hofschneider deutlich, dass er mit dem Ballbesitzspiel – beziehungsweise dem Spielen mit Ball – seiner Mannschaft gegen Dresden nicht zufrieden war. Nun könnte man sagen, dass nicht viel dazu gehörte, zu diesem Urteil zu kommen. Hofschneider machte aber auch deutlich, dass aus dem Wunsch, mit dem Ball ruhiger zu spielen, nicht folgt, das Gegenpressing sein zu lassen. Denn dessen Sinn sei es ja, den Ball zu erobern, um dann etwas damit anzufangen: “Du kannst nicht die ganze Zeit des Spiels nur im Pressing arbeiten, das würde ja beinhalten, dass der Gegner immer den Ball hat.”