Blog State of the Union

Auch die Spieler sind sehr unzufrieden mit der Saison, aber genaueres erfahren wir nicht

Union hat gestern in Neubrandenburg 11:0 gewonnen (Spielbericht vom Nordkurier und von Union). Das war der Auftakt zur Tingeltour nach Saisonende. Morgen 18.30 Uhr geht es zu Tasmania und am Sonntag um 15.30 Uhr zu Türkiyemspor.

Kritisch mit der Saison setzen sich sowohl Toni Leistner (Kurier) als auch Felix Kroos (Liga-zwei.de) auseinander. Da fallen für Profifußballer durchaus deutliche Worte wie vom Kapitän: „Jeder Profi hat die Pflicht, seinen größtmöglichen Teil zum Erfolg der Mannschaft beizutragen. Ich glaube nicht, dass das jeder getan hat.“ Aber wenn es um das Eingemachte geht, also was konkret schiefgelaufen ist, bleiben beide genauso nebulös wie Dirk Zingler bei der Saisonauswertung. Beispielhaft dafür steht Leistners Aussage: „Da haben viele Faktoren eine Rolle gespielt. Der Verein hat ja schon angefangen, das auszuwerten. Das sollte jeder Spieler für sich auch machen. Sich selbst hinterfragen, was er hätte besser machen können. So eine Selbstreflexion nach der Saison wäre nicht ganz schlecht.“ Für uns bleibt also weiter nur das Interpretieren von Situationen wie beispielsweise der Nichtberücksichtigung von Marcel Hartel und Andy Gogia für den Kader beim Spiel in Kaiserslautern.

Fotos: Matze Koch

Spannend wird sein, zu sehen zu welchen weiteren Schlüssen die Analyse der abgelaufenen Saison führen wird. Als erstes werden wir das bei den Abschiedspressemitteilungen sehen, dann später bei der Trainerverpflichtung und noch viel später bei den neuen Spielern. Einig scheinen sich alle zu sein, dass es an so etwas wenig Greifbarem wie Mentalität gelegen habe. Ich kann dazu nur sagen: Wer Mentalität will, muss Gegenmeinung und Streit und Reibung zulassen. Das kann ja intern bleiben. Aber es muss stattfinden.

Die BZ beschreibt, dass sich die Zukunft von Steven Skrzybski im Mai entscheiden könnte.

Warum wir das vegane Stadionranking von Peta ignorieren sollten

Normalerweise mache ich einen riesigen Bogen um alles, was Peta veröffentlicht und habe auch die schwachsinnige Studie/Umfrage zum veganen Angebot in den Stadien ignoriert. Das mache ich nicht, weil ich vegan für Teufelswerk halte (im Gegenteil), sondern weil Peta halt Aktivisten sind, die PR für ihre Sache machen. Da geht es nicht um ausgewogene Informationen, sondern um möglichst viel Berichterstattung und Reichweite in Medien. Gestern also schickte Peta diese Mitteilung herum und hat auch extra noch ein schönes Bild gebastelt, damit das Vereine und Medien schön auf social teilen können, wie Mainz das beispielsweise getan hat:

Screenshot: Twitter @1fsvmmainz05

Der Grund, warum ich das jetzt doch hier mit reingenommen habe, liegt darin, dass der Tagesspiegel in seinem Morgennewsletter Checkpoint darüber das hier schrieb:

Jeder, der mal das Stadion an der Alten Försterei besucht hat, wird aber gleich sagen: „Das stimmt doch nicht ganz!“ Bei den Ständen von „Omas Purzelchen“ gibt es beispielsweise veganen Kuchen. Die nächste Frage wäre, warum von 36 möglichen Vereinen der Bundesliga und Zweiten Liga nur 25 in der Bewertung auftauchen? Oder wie die Bewertung zustande kommt? Denn Peta schreibt: „Analog zur Drei-Punkte-Regel in der Bundesliga erhielten Stadien für einfache Snacks wie Pommes, Brezeln und Smoothies 1 Punkt. Für vegane Gerichte wie Falafel-Wraps, gebratene Nudeln und ausgefallene Salate gab es 3 Punkte.“ Damit hat ein Verein wie Union, der Essen vor allem für Stehplätze anbietet schon ziemlich wenig Chancen. Diesen Hintergrund beleuchtet Peta ebensowenig, wie sich die Aktivisten dafür interessieren, warum Vereine, was anbieten. Ihr merkt, dass eine wirkliche Auseinandersetzung mit dem Thema veganes Essen hier gar nicht stattfindet. Hier geht es schlicht um schnelle und billige Aufmerksamkeit. Und manche Medien tun Peta den Gefallen. Und ja, ich nenne das einen Gefallen, weil die gleiche Reichweite mit Werbung erreichen zu wollen, ziemlich viel Geld kostet.

Das heißt übrigens nicht, dass es kein Verbesserungspotential beim Getränke- und Essenangebot gibt. Ich denke bei Getränken an weniger zuckerhaltige Getränke für Kinder (aber dafür dürfen wir ja Saftpäckchen mit ins Stadion nehmen) oder an alkoholhaltige Getränke, die nicht Bier sind (mich hat die Weißweinschorle in Fürth in dieser Richtung beeindruckt). Beim Essen gibt es wirklich viel Vielfalt durch die Imbisswagen vom Islandfischer, Omas Purzelchen oder Gulaschkanone. Aber es stimmt schon, dass das Angebot ohne Fleisch sehr spärlich ist. Da ein Angebot zu haben, das stehplatzgeeignet ist, wäre schon gut.

Und sonst so?

In der MLS in den USA gibt es Transparenz, was die Gehälter bei den Klubs betrifft. Wer sich interessiert, was welcher Spieler bei welchem Klub als Gehalt bekommt, kann diesem Link folgen. Da sehen wir beispielsweise, dass Damir Kreilach 1 Million Dollar im Jahr bekommt. Das erklärt dann auch, dass es bestimmt nicht André Hofschneider oder irgendjemand bei Union war, der Damir Kreilach vom Hof gejagt hat, sondern dass das Angebot von Real Salt Lake City wirklich sehr gut war und dazu die sportliche Situation für Damir Kreilach bei Union unbefriedigend.

Und zum Schluss: Es gibt sie noch, die guten Nachrichten:

41 Kommentare zu “Auch die Spieler sind sehr unzufrieden mit der Saison, aber genaueres erfahren wir nicht

  1. framlin

    Thema Vegan: Da kann ich aus eigener Erfahrung („nur“ Vegetarier) nur sagen, dass das Angebot in dieser Hinsicht in der Alten Försterei UNTERIRDISCH (maximal positiv ausgedrückt) ist.

    Man kann pappsüßen Kuchen essen, oder Gemüse-Boulette und Gemüse-Schnitzel vom Fischstand. Dazu kommen dann noch Riesenbrezel, Käsebrezel und diese Spinat-Dinger“. Das wars dann schon.

    Für einen Profileistungssportverein, bei dem man heutzutage davon ausgehen kann, dass gesunde Ernährung ein wichtiges Thema ist, ist das ein Armutszeugnis.

  2. @framlin. Es ist halt traditionelles Stadionerlebnis. Ganz ehrlich ich esse relativ wenig fleisch wenn ich nicht auf Arbeit oder sonst wo bin wo es catering gibt. Für mich ist es einfach Tradition eine Bratwurst oder nen Steak zu einem Bier beim Fußball zu essen. Für viele andere gilt dies auch. Sie wollen gar nichts anderes haben. Wenn es denn den Bedarf gibt, dann macht ein Aufruf bündelt euch und gebt das Anliegen an den Verein weiter, damit man etwas verändern kann. Ansonsten, wenn der Bedarf nicht so groß ist, wie ich vermute, dann einfach vor dem Besuch ins Stadion etwas essen und nach dem Besuch, sollte machbar sein.

  3. Jens Otto

    Ich fidne die ersten Schritte der letzten Tage bei den Personalentscheidungen gut und wichtig, ebenso dass z.B. Dirk Zingler im rbb-Interview sich auch selbstkritisch mit den letzten Monaten auseinander gesetzt hat auch wenn ich deine Meinung teile das da noch viel im Nebel liegt, ABER es geht nun vorallem darum einen neuen Trainer zu finden und sicher auch den einen oder anderen neuen Spieler. Zum Thema Vegan/Vegetarisch: ich halte von der Art wie Peta oft vorgeht auch nicht viel, da ist mir foodwatch lieber, die Fakten die framlin hier aufzählt teile ich aber ausdrücklich!

  4. Sollten wir jemals die Top 10 des Peta Rankings erreichen kündige ich meine Mitgliedschaft.

  5. @framlin Wenn ich das addiere, stehen vier vegetarische Sachen (Kuchen, Brezel, Gemüseboulette, Gemüseschnitzel) vier nicht vegetarischen Sachen gegenüber (Schnitzel, Bratwurst, Fischbrötchen, mit Glück Gulaschkanone). Wir sind uns eventuell einig, dass die Anzahl der Angebote weniger entscheidend ist als die Qualität? Ich sehe ein, dass es in der Sparte Vegan/Vegetarisch bisher einfach nichts von der Attraktivität einer über Holzkohle gegrillten Rostbratwurst gibt. (Die Purzelchen liebe ich allerdings sehr.) Weil ich fest daran glaube, dass Verbesserungsvorschläge, wenn sie lange und hartnäckig vorgetragen werden, etwas bewirken können: Hast Du Vorschläge für praktikables (stehplatzgeeignetes), bezahlbares, vegetarisches/veganes Essen?

  6. Also ich esse zu Hause. Im Stadion guck ich Fußball.
    In 32 Jahren die ich seit meiner frühen Jugend zu Union gehe habe ich vielleicht ein halbes Dutzend mal überhaupt im Stadion was gegessen. Das war dann meist an Wochentagen, bei Spielen nach der Arbeit – bei denen nach Schlußpfiff eine kurze Schlange und Restbestände am Grillstand zu verlockend waren um sich spät abends noch etwas zu Essen zu machen.
    (okay und vielleicht 2-3 mal Purzelchen ^^)

  7. Oh, und bevor ich es vergesse: PETA treibt Unfug, die sind nur mit viel Mühe ernst zu nehmen, aber über den Tagesspiegel ärgere ich mich.

  8. Ich denke, wenn genug Leute regelmäßig nach Tofu-Würsten o.ä. verlangen, werden die auch irgendwann angeboten. Vermute aber auch, dass die Nachfrage bislang schlichtweg nicht besonders groß ist. Für mich gibt’s traditionell vorher nen Döner am Bahnhof, das wird sich auch nicht ändern – yummi.

  9. Ich bin da ganz bei Kai. Ins Stadion sollte man gehen, um Fußball pur zu erleben. Fressen und saufen kann man davor und danach noch genug und vor allem preiswerter. Aber gut, so ein Stadion finanziert sich ja auch über das Catering. Wenn sich da vegetarisch oder vegan was rechnen sollte, sollen se machen. Ich brauch das eigentlich nicht.

  10. Unioner

    Da kann ich mich Framlin nur anschließen:
    Dass im Jahre 2018 immernoch die verkohlte Schweinebratwurst der Standardfraß im Stadion ist, kann ich auch nicht nachvollziehen.
    Die Alternativangebote sind spärlich und schwer zu finden.
    Ob die Purzelchen mit Pflanzenöl frittiert werden? :)

  11. Musiclover

    Was ist denn mit der Erbsensuppe? Die kann man doch auch ohne Bockwurst bestellen. ;-)

    @Sebastian,
    Saftpäckchen dürften sehr, sehr, sehr zuckerhaltig sein. Als Alternative bietet sich zuckerloses Wasser an.

    • @Musiclover Das kommt auf die Sorte Saft an, die man kauft. Und danke für den Hinweis mit dem Wasser.

      @all Es geht hier übrigens gar nicht darum, irgendwem vorzuschreiben, was gegessen oder getrunken werden soll. Es fehlt in der Hinsicht einfach nur ein bisschen Vielfalt bei Union.

  12. Bullshit mit Vielfalt. Union war, ist es zum Teil immer noch, und sollte weiterhin ein Arbeiterverein bleiben. Da stell ich mich doch nicht hin und esse einen Couscous-Salat. Dann können wir auch Sitzplätze einführen und vor dem Spiel Sitzkissen und Kuscheldecken verteilen. Und wer das nicht kapiert, der soll zu Hertha gehen.

  13. (Oder ganz banal: Wenn´s keinem schadet und sich rechnet – her mit dem Halloumi!)

  14. Dass ausgerechnet Schalke in dem Peta-Ranking auf Platz 1 ist, ist schon lustig. Immerhin sterben in Tönnies‘ Konzern jährlich 20.000.000 Schweine.
    https://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/865190/toennies-schlachtet-20-4-millionen-schweine-weltweit

  15. @kevin Deine Argumentationskette weist Lücken auf. Alle mir bekannten Arbeiter leben von Bockwurst, Cola und Bouletten. Außer an Sonntagen, da gibts Kartoffelsalat und Wiener.

  16. framlin

    #PETAforPräsident (nicht) ;)

    Na ja, die „Traditionsargumentation“ kann ich nur bedingt nachvollziehen. Dann bräuchte man auch das Stadion nicht ausbauen und müsste nicht versuchen, in die erste Liga zu kommen.
    Stehplatzfußballgucken mit Döner und Bier am Bahnhof, kann man auch in der Kreisliga haben ;) Alles ändert sich, auch die Union-Mitglieder ….

    @Steffi hm, Du brauchst Dir nur die Anzahl der Schilder beim Fischwagen im „Biergarten“ und an dem „Brezelstand“ anschauen, um zu sehen, dass das mit Deiner kategorisierenden Summenbildung zumindest mal diskussionswürdig ist. Dafür gibts dann allerdings mind. 5 Kuchensorten und Kraftbällchen und so ….. Von Purzelchen bekomm ich Sodbrennen, die zählen also nicht ;)
    Aber wie Du schon schreibst, die bloße Zahl ist nicht das Entscheidende.

    @Musiclover: Seit mir mal in nem Restaurant der Vorschlag gemacht wurde, man könnte aus ner Gullaschsuppe ja die Fleischstückchen entfernen, wenn ich was vegetarisches möchte, traue ich solch traditionellen Gerichten wie Erbsensuppe und denen, die sie verkaufen, keinen Zentimeter mehr über den Weg ;)

    Zu wem muss ich meine 95-Kilo-Gemüsewampe denn schleppen, um zu erzählen, dass ich gerne Pommes, Käsebrötchen oder gegrillte Maiskolben hätte? ……

  17. @framlin ich gehe davon aus, dass sich das Stadioncatering grundsätzlich dafür interessiert, was sich gut verkaufen lässt. Und grad Käsebrötchen, Maiskolben oder Pommes sind nicht wahnsinnig exotisch (im Sinne der Tradition). Ich versuche herauszufinden, wo sich das sinnvoll anbringen lässt!

  18. Carsten

    Vegetrische Würstchen/Steaks im Brötchen würden bei mir und meiner Bezugsgruppe reißenden Absatz finden. Das sind ja im übrigen auch Einnahmen, die sich die Caterer durch die Lappen gehen lassen. Wenn man davon ausgeht, dass sich im Stadion auch 5-10 % Vegetarier/Veganer aufhalten. Die Petastatistik ist natürlich Quatsch.

  19. Schön, dass wir so schnell im Sommerloch angekommen sind ;)
    Ich finde das Thema „Essen“ im Stadion absolut unwichtig. Und erst recht bei Union, das sich „Fußball pur“ auf die Fahne schreibt. Eine Bratwurst, wenn man mal ganz großen Hunger hat. Ansonsten bin ich wegen Fußball hier.
    Wenn ich meine Leibspeise möchte, gehe ich dahin, wo ich sie bekomme. Ich erhebe nicht die Forderung, dass mein Verein sie gefälligst anzubieten hat.
    Der Wunsch nach Weißweinschorle hat mich an die Bayern-Konsumenten erinnert, die bei einer Fanumfrage neulich monierten, dass es in der Arena kein Aperol-Sprizz gibt.

  20. silberhacke

    Es geht mir ziemlich auf den Sack, dass man bei Union permanent belehrt wird, wie man sich zu kleiden, zu verhalten und jetzt auch noch, was man zu fressen hat. Wenn sich einer etwas jenseits des Dargebotenen wünscht, dann ist das erst einmal vollkommen in Ordnung, weil ich nicht glaube, dass der Maiskolben die Bratwurst verdrängt, wie der chinesische Marienkäfer den heimischen. An wen man sich wegen des fleischlosen Hungers wenden kann, wurde auch schon aufgeführt. Ich (Verzehrer tierischer Produkte) setze volles Vertrauen in die Tatsache, dass die Nachfrage das Angebot reguliert.
    Mahlzeit!

  21. Wenn die Nachfrage nach Grünkernbuletten so riesig wäre, warum sollte der Caterer die dann nicht befriedigen? Warum sollte er auf Umsatz verzichten?

    Ist es nicht einfach so, dass die überwiegende Mehrzahl der Besucher eben genau Bratwurst und Steak bevorzugen? Deshalb bieten die meisten Stände das auch an.

  22. Musiclover

    Halloumi? Wo spielt der denn?

    :D

    P.S.: Immer her mit den Safttipps!

  23. micha774

    Hätte Kroos so gespielt wie er redet(e) wären wir klar besser als Platz 8 eingerollt.
    Und das der scheidende Leistner Kritik übt grenzt ebenfalls schon an Realsatire.
    Ok zumindest hat der Toni die letzten Wochen halbwegs überzeugt, während man bei unserem Kapitän (sic!) die guten Spiele (der 2 Jahre die er hier ist!) an einer Hand abzählen kann.

  24. Jens Otto

    interessant dass die Erregungskurve wieder schnell hoch geht, ich persönlich bin da auch eher traditionell (und auch etwas abergläubisch), je nach Tageszeit muss ne Bratwurst sein oder ein Steak, dann nach dem Spiel auch gern mal etwas leckeren Fisch oder Purzelchen (Kuchen gern aber die Schlange ist doch oft sehr lang). Trotzdem sollte man im Jahr 2018 auch den Themen alternativer Ernährung aufgeschlossen sein, ohne nun gleich einen Grundsatzdiskussion draus zu machen. Wichtigeres Thema für mich wäre das Thema Toiletten…

  25. Wobei das Thema Toiletten ja durchaus mit dem Thema Ernährung verbunden ist :D

  26. Jens Otto

    ja aber unabhängig davon was man isst und trinkt, obwohl … :-)

  27. @all soweit mein Kenntnisstand aktuell ist, wird es grad in der AG Faninteressen diskutiert, wie man da Verbesserungen erreichen kann. und wer da Probleme und Vorschläge ist da genau an der richtigen Stelle. Der neue Fragebogen zum Spieltag ist auch eine Möglichkeit, Wünsche zu äußern.
    Außerdem ist mir vom Weihnachtssingen ein Haloumi? im Brotstand erinnerlich, die während der recht langen Wartezeiten erzählten, dass sie gern an Spieltagen im Stadion sein wollen, daran für die nächste Saison arbeiten und man Geduld haben müsse… Für mich müssten sie nur noch ihren Workflow beschleunigen…

  28. Jens Otto

    @ Tom: danke für die Info!

  29. Paulemaule

    Monatelang habe ich das Ende dieser grauenhaften Saison herbeigesehnt. Kaum ist sie vorbei, bewerfen wir uns bei Textilvergehen schon mit Bouletten und Tofu-Talern.

    Es ist höchste Zeit, dass der neue Trainer ernannt wird. Dann der Kader. Und dann könnte die neue Saison für mich auch schon kommende Woche losgehen.

  30. Stadionbesucher

    Die gesundheitliche Frage steht dabei ja auch im Raum, da reine vegane Ernährung nicht unbedingt als gesund beurteilt wird, siehe den LInk unten.

    https://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Vegan-essen-Gesund-oder-zu-einseitig-541069.html

  31. framlin

    30 Kommentare … womit bewiesen wäre: Fußball geht durch den Magen ;-)

  32. Wenn ich ins Stadion gehe,dann will ich ein gutes Spiel sehen,meine Mannschaft singend und hüpfend anfeuern und nicht den Tofu vom Nachbarn in der Tasche haben! Zum Dinnieren kann ich auch woanders hin! Warum auf andere schauen? Heute kann jeder seinen Schrott veröffentlichen. Sollen sie! Wir sind WIR und immer noch speziell!!! Konzentrieren wir uns lieber auf das Vorankommen unserer Mannschaft statt auf Tofu und Co! ( Ps.Zucker bringt den Kreislauf wieder in Schwung:) )

  33. ich stimme @Kevin voll und ganz zu . Fussball + Bratwurst und Bier darum sind wir hier . Warum sollte man mit jeden Strom schwimmen . Wer es anders mag bitte , es wird auch mal 90min ohne Veggi gehen . Ick warte noch drauf , das es Piccolo´s gibt mit Strohhalm ,damit das Prinzesschen auch mit zum Fussball kommt um dann nur uff Handy zu starren und sich beschwert das es zu laut ist .

    • @Maikel Während ich auch als Vegetarier keine starken Gefühle über das entsprechende Angebot im Stadion habe, würde ich mit Nachdruck darauf bestehen wollen, solche sexistischen Klischees zu überdenken, statt zu reproduzieren.

  34. Gorilla-im-Nebel

    Ja, ja, man merkt sofort, wenn off-season ist… das Erstaunliche ist nur die inflationäre Beteiligung an diesem off-season Thema „ESSEN“…

    Muss ich mir Sorgen machen, Unioner? ;)

  35. Torsten

    Ich glaube, heute sind zwei Veganer als Abonnenten zu dieser Seite gestoßen. Es sind jetzt 170. Und, wenn wir ein neues Stadion haben, werden bestimmt für alle Eventies ganz tolle Speisen angeboten werden. Ansonsten, zurück zu Wichtigem. Eisern .

  36. Philipp

    Mal ne andere Frage: gibt es etwas neues zum Start des Dauerkartenverkauf und Ticketpreisen?

  37. Jens Otto

    @ Torsten: sind dann Leute die es gut finden dass es im Stadion nicht so viel Müll gibt (für so nen „neumodischen Kram“ haben wir ja sogar einen Preis bekommen) auch Eventis? und sollte man nicht das Dach zurück bauen, ist ja auch Neumodisch oder gar Sitzpätze abschaffen?, igit – natürlich ist das eher unwichtig, ABER es ist nun mal ein Thema und wir leben nicht im luftleeren Raum, kalr sehen ich manchmal auch nach den „guten alten Zeiten“ wo „man noch unter sich war“, aber die Zeit geht weiter und wir nehmen nun mal daran, teil, haben wir so gewollt. Ich denke einfach das wir gegen bestimmte Auswüchse wie man sie in anderen Stadien schon hat wie „diese Ecke wurde ihnen von Fleischeei Hurzelmeier präsentiert“ oder Tormusiken oder gar Werbung während der Partie kämpfen sollten aber über das Angebot von veganen oder vegetarischen Dingen sich so aufzuregen halte ich für bekloppt. Keiner will die Stadionwurst oder das Steak verbieten und auch nicht das Bier!

  38. So schnell waren wir noch nie im Sommerloch. :)

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