Blog State of the Union

Frustrierend, Freakig, Verloren

Dass eine Niederlage gegen Nürnberg Unions Saison in einem nicht besonders guten Zustand hinterlassen würde, konnte man sich ohne allzu viel Vorstellungskraft auch vor gestern Abend ausmalen. Die Weise, in der Union dann aber tatsächlich das dritte Heimspiel nacheinander verlor, war hochgradig frustrierend. Dieser Negativlauf warf die Frage auf, wann es das zuletzt gab, Hans-Martin aus dem Podcast Team hat die Antwort recherchiert:

Unions aktuelle Krise ist nicht annährend so schwerwiegend wie die damalige. Aber auf dem Platz wirkte Union nicht erst nach dem Nürnberger Tor verunsichert, in ihren Aussagen nach dem Spiel erschienen Sebastian Polter und Marc Torrejón ebenso ratlos wie Trainer André Hofschneider. Während Polter sich nicht erklären konnte, warum Union Stärken abhanden gekommen zu sein scheinen, die man in dieser Saison in Phasen schon ausspielen konnte. Polter nannte hier explizit, Tore aus dem Pressing heraus zu erzielen – wobei Union durch eben Polter und Gogia immerhin zu guten Chancen nach Ballgewinnen kam. Beiden Ballgewinnen gingen aber eher Nürnberger Fehler als zwingendes Pressing voraus.

sadhofi
André Hofschneider sah schon vor dem Spiel nicht direkt euphorisch aus.

Und in den Ausführungen der Beteiligten fehlten auch Erklärungen dafür, wieso es Union nicht gelang, mit dem wieder stärker in den Mittelpunkt der Arbeit gestellten Ballbesitzspiel erfolgreich zu sein. Ein paar kurze Ideen dazu, woran das liegt, und zu den Folgen der Rückkehr zum 433 finden sich auf Eiserne Ketten.

Diese Ratlosigkeiten zeigte sich gegen Ende des Spiels auch schon auf dem Platz, als spätestens nach der Einwechslung von Hosiner für Hartel nicht mehr klar war, welche Strategie Union verfolgte.

Dabei darf man einwenden, dass nicht alles schlecht war: Union hatte nach dem Rückstand ein paar ordentliche Gelegenheiten gegen eine Nürnberger Mannschaft, die nicht spektakulär, aber kompetent ihre Führung herunterspielte. Aber es war an fast allen Aktionen oder Angriffen irgendetwas schlecht.

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Akaki Gogia erreicht einen Ball trotz aller Anstrengung nicht. Er war an den lichten Momenten Unions beteiligt, auf seinem Spiel lagen aber auch Schatten. Und nicht nur die der Nürnberger Defensivordnung, Photo: Felix/Union in Englisch

Der Spieler, in dessen Leistung sich das vielleicht am meisten zeigte, war Akaki Gogia, der für den kranken Steven Skrzybski in die Mannschaft kam. Gogia hatte zwar zwei der besten Union Chancen, vergab diese beiden Chancen aber nicht nur, sondern leistete sich auch einige sehr gefährliche Ballverluste.

Wie es sich für Spiele zwischen Nürnberg und Union gehört, wurde es am Ende nicht nur ärgerlich, sondern auch ein bisschen freakig. Nachdem zuerst Toni Leistner für ein viel zu spätes Foul in einem Nürnberger Konter und den Versuch eines taktischen Fouls im gegnerischen Strafraum, das einen weiteren verhindern sollte, Gelb-Rot sah, gab es noch zwei Platzverweise in der

Photos vom Spiel gibt es von Steffi hier im Blog und außerdem bei:

Eine ärgerliche Randerscheinung bei Spielen gegen Nürnberg ist die große ‚Südstaaten‘ Flagge, die im Block der Gäste geschwenkt wird. Diese Fahne steht für Sklaverei, Rassismus und die Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung der USA. Und das nicht nur historisch, sondern auch ganz aktuell, ohne dass dies von irgendeiner harmlosen kulturellen Bedeutung überlagert würde.

Und von wegen Fahnen: Der eigentlich gemeinsame Protest der Fanszenen endete auf Nürnberger Seite mit dem Tor etwas verfrüht. Darauf hätten Unioner ebenso gut verzichten können wie auf das Lob von Michael Köllner, der nach dem Spiel sagte, dass Nürnberger Publikum hätte in ähnlicher Situation schon nach 20 Minuten die eigene Mannschaft ausgepfiffen.

fahnen
Erst wehten keine Fahnen, dann ziemlich viele. Der Wind, den sie machten, war aber wohl nicht dafür verantwortlich, dass Toni Leistner keinen Druck in seinen Kopfball bekam. Photo: Tobi/unveu.de

Und sonst so

Nach der Niederlage ist auch noch nach dem Unentschieden. Deshalb noch einmal ein Rückgriff auf das Spiel in Kiel, zu dem es nun auch eine Sendung des Kieler Podcast 1912fm gibt.

Und aus Augsburg gibt es Berichte, Union stehe kurz vor der Verpflichtung des Innenverteidigers Marvin Friedrich. Der hatte vor ein paar Jahren bei Schalke den Sprung in den Bundesligakader geschafft, sich dort aber letztlich ebenso wie in Augsburg nicht durchsetzen können und mit inzwischen 22 in dieser Saison in der Regionalliga-Reserve Augsburgs gespielt.

23 Kommentare zu “Frustrierend, Freakig, Verloren

  1. Damhirplex

    „Dieser linke Roßbach immer….“-Kommentare incoming…

    Ich fand das die ersten 35 Minuten gestern Grütze waren, danach war es okay, dass Tor hat halt gefehlt. Berauschend war es aber auch nicht, Tabellen-Mittelfeld wir kommen.

    Für mehr Feine Sahne Fischfilet im Stadion!

  2. Wist Ihr was hier fehlt?????Ein Investor, der einfach mal Geld in die Hand nimmt und Union zum Aufstieg verhilft.Siehe RB,Hoffenheim usw.Glaubt mir, dass wird auch irgendwann kommen.Denn mit eigenen Finanziellen Mitteln, ist es kaum zu schaffen.Zwar wirtschaftet Union Berlin gesund, aber für ein breiten Karder (der auch 1.Liga Reif ist) reicht es niemals aus.

    • @brand Union hat bereits enorm viel Geld investiert. Und auch im Zweitligavergleich. Bevor man nach mehr Geld ruft, sollte man doch vielleicht schauen, wie das eingesetzte effizient genutzt wird. Wir sind ja hier nicht beim HSV. Und der Ruf nach einem Investor, der Geld in Beine pumpt, ist wirtschaftlich kurzsichtig. Das ist etwas für Zocker. Denn die Anteile an einer ausgegliederten Profiabateilung kann man nur einmal verkaufen.

  3. kleinkeul

    @brand(stifter): genau mein Humor. Wann und bei wem treffen wir uns von Freitag bis Montag Abend auf der Couch und meckern über die Überbezahlten Nichtskönner beim Fußball. ;)

    Meine Werte beginnen nicht mit der 1. Liga (kein Humor)
    Schönes Wochenende und Eisern an alle

  4. Nach oben ist die Saison gelaufen. Man sollte nach unten jedoch aufpassen und den Strudel durchbrechen.

    Ich versuche mal eine aktuelle Situationsanalyse aus meiner Sicht:

    Vor der Saison hat man sich nachvollziehbar dafür entschieden den Aufstieg in Angriff zu nehmen und Angebote für Spieler abgelehnt. Einzig Puncec ist gegangen. Die Neuverpflichtungen klangen auch nicht schlecht. Der Etat ist der Zweithöchste. Von daher war das Ziel nicht unrealistisch.

    Keller ging das Ziel mit einer noch höheren Fokussierung auf seine Idee vom Fußball an. Sehr schnelles, vertikales und riskantes Spiel in die Spitze gepaart mit aggressivem Gegenpressing und Pressing um den Gegner bei möglichen Ballverlust direkt wieder unter Druck zu setzen und dann näher am gegnerischen Tor in Ballbesitz zu kommen und dann schnell den Abschluss zu suchen. Durch die hohe Fehlpassquote war es öfter auch nicht ganz so schön anzusehen. Nach Führungen führte diese dann auch oft dazu, dass sehr viele Punkte abgegeben worden sind.

    Ich denke dies war dann auch der Punkt der die sportliche Führung um Munack und Schulte dazu veranlasste Keller zu entlassen. Da das Team bei Führungen nicht das Risiko rausnahm und mit großen Ballbesitz Ruhe und Kontrolle ins Spiel zu bringen. Dazu kam meiner Meinung nach auch, dass die gegnerischen Trainer dies erkannten und sich besser auf die Spielweise einstellten. Sie gaben uns kaum noch Möglichkeiten ins Gegenpressing zu kommen und spielten die Bälle vermehrt lang und tief in unsere Hälfte. Dagegen fand Keller keine Lösung. Auch schaffte es Keller nicht eine richtige Hierachie im Team aufzubauen!

    Aufgrund dieser Punkte kann ich die Entscheidung der sportlichen Führung nachvollziehen. Auch wenn ich sie zu dem Zeitpunkt nicht getroffen hätte. Ich hätte in der Winterpause mit Keller eingehend über diese Problematik gesprochen. Geschaut was er für Lösungsansätze hat. Jedoch war diese Entscheidung nicht komplett unverständlich.

    Aufgrund der genannten Punkte entschied man sich für einen Wandel im Spielstil. Mit Hofschneider holte man einen Trainer, welcher eher das Ballbesitzspiel favorisiert und durch seine Vergangenheit vermeintlich keine große Eingewöhnungszeit bräuchte. Auch das ist nachzuvollziehen.

    Jetzt hat der Wechsel des Trainers jedoch nicht den erwünschten Erfolg und man muss früh seine Ziele begraben.

    Woran lag dies? Dazu muss man sich wohl die Kaderzusammensetzung näher ansehen.

    Tor: 2 etwa gleichstarke Spieler. Mesenhöler ist sicher auf der Linie einen Tick stärker. Busk hat im Strafraum eine bessere Präsenz und Sicherheit. Dort ist man für die 2. Liga gut aufgestellt

    Außenverteidiger: Trimmel ohne Konkurrenz aber einer der besten in der zweiten Liga und konstant. Uchida leider nur verletzt. Pedersen ein guter Zweitligaspieler. Kurzweg ein guter Backup.

    Innenverteidiger: Leistner extrem Zweikampfstark, aber nicht allzu schnell und diese Saison nicht konstant. Torrejon ebenfalls sehr Zweikampfstark, aber langsam. Beide auch nicht wirklich überragend im Spielaufbau. Schösswendtner kein Zweitligaspieler. Schönheim für die zweite Liga spielstarker und relativ schneller Verteidiger aber sehr oft verletzt. Dietz Vorgriff für die neue Saison.

    6er: Fürstner erfahrener 6er. Gut im antizipieren und schließen von Räumen, gute Spielverlagerungen, aber diese Saison weit von seiner Form entfernt. Prömel junger talentiert, aber öfter ungestüm und mit leichtsinnigen Fehlpässen im Spielaufbau.

    8er: Daube kann gute Standards. Sonst solider Spieler. Kroos ist für mich eher 8er als 6er. Ein Verbindungsspieler zwischen 6er und der offensiven Reihe. Aber er ist sehr stark von der Form der Leute um ihn rum abhängig. Keiner der vorne weggeht.

    10er: Kreilach sehr Abschluss- und Kopfballstark, weniger geeignet für Kombinationsspiel. Hartel ist der bewegliche Spieler der für Überraschungen sorgt, aber kaum Zug zum Tor.

    Außen offensiv: schnelle wenige Dribbler mit Hedlund und Gogia mit Schwächen in der Defensivarbeit. Skrybski torgefährlich und gute Defensivarbeit.

    Sturmzentrum: Polter ist der Zielspieler und Torjager. Hosiner der wendige und schnellere Stürmer

    Grundsätzlich klingt die Kaderzusammensetzung nicht schlecht. Aber sie beinhaltet meiner Meinung nach auch den Grund warum sowohl Keller als auch Hofschneider den Erwartungen hinterher rennen. Beide spielen mit hochstehendem Außenverteidigern. Dies nutzen unsere Gegner aus und bespielen die Räume hinter diesen. Besonders hinter Pedersen. Sie schicken ihre schnellen Spieler in diese Schnittstellen. Letztes Jahr hat Puncec durch seine Schnelligkeit viele dieser Pässe abgelaufen bevor es gefährlich wurde. Auch in der erfolgreichen Phase dieser Saison hat Schönheim dies nicht schlecht gemacht. Aber Torrejon ist nicht schnell genug dafür um dies in jeder Situation zu tun. Ich denke, dass Keller und auch Hofschneider diese Schwäche erkannt haben und öfter mal Kroos haben auf die linke Seite fallen lassen, wenn wir im Ballbesitz waren. Jedoch ist das für ihn nicht die ideale Position und man konnte nicht auf ihn in der Mitte verzichten. Aufgrund des Mangel an einem schnellen Innenverteidiger wird dies diese Saison auch nicht mehr zu schließen sein. Besonders da die Gegner uns kommen lassen. Wir dadurch mit einer hoch stehenden Verteidigung agieren. Auch jetzt unter Hofschneider versucht die Mannschaft Druck auszuüben. Neben dieser Schwachstelle kommt hinzu, dass wir keinen 6er auf höchstem Zweitliganiveau haben. Fürstner rennt seiner Form hinterher und Prömel ist im Moment noch nicht auf diesem Level. Dadurch fehlt uns ein Spieler vor der Abwehr der die Räume schließt und es den Gegner schwer macht in die Schnittstellen zupassen.

    Ich denke, dass vor allem diese zwei Schwachstellen dazu führen, dass man seinen Zielen hinterher rennt. Dazu kommt, dass der Kader 1,5 Jahre daran gearbeitet hat den Keller Fußball zu erlernen und auch danach verstärkt worden ist. Jetzt wurde mit Hofschneider ein Trainer geholt, der genau das Gegenteil spielen lässt. Die Mannschaft ist dafür nicht wirklich zusammen gestellt und wird Zeit brauchen den anderen Stil umzusetzen im Spiel.

    Ob Hofschneider der richtige Trainer ist weiß ich nicht. Um das herauszufinden, muss man ihm Zeit geben, dass die Mannschaft den Stil umzusetzen lernt. Jedoch gibt man sie ihm?

    Die Hauptfehler wurden in der Kaderplanung gemacht. Zusätzlich scheint man keine wirkliche Vision zu haben wie Union spielen soll. Anders ist der Wechsel auf einen Trainer mit einer komplett anderen Spielphilosophie nicht zu verstehen. Die sportliche Leitung sollte sich selbst hinterfragen und für die neue Saison die richtigen Rückschlüsse ziehen. Sonst sollten diese Positionen neu besetzt werden.

  5. @kristus – gehe ich mit und unterschreibe ich.

    Was bedeutet das aber kurzfristig, was heißt das für die nächsten 2-3 Spiele und bis zum Ende der Saison?

    Das Trainerteam muss die Abwehr stabilisieren und ein Spielsystem finden, dass die meisten Stärken ins Spiel bringt und für den jeweiligen Gegner passend sind.
    4141 mit einem Abräumer zwischen den Linien und je nach Befüllung der „Mitte“ offensiv oder eher defensiv ausgelegt. Das wir diese Saison „schönen“ Fussball sehen werden, glaube ich aufgrund der Veränderungen nicht mehr.

    Sei es drum. Mittelfeld sichern!

  6. @Kristus, mt Deinem letzten Absatz sprichst Du mir aus der Seele.
    Wenn die Leitung von Union eine Spielphilosophie vertreten würde und zu dem Entschluss kam, dass Keller nicht gut genug für Unions Pläne ist, hätte man einen Trainer suchen müssen, der diese Philosophie besser umsetzt und z. B. den in diversen Podcasts hier vermissten Plan B *hinzufügen* kann.
    Eine 180° – Wende in Punkto Spielweise, sagt mir, dass es diese Philosophie nicht gibt.
    Und meine naive Vorstellung von Profifußball sagt mir, dass ein Verein ohne solch eine Philosophie weder top20- noch erstligatauglich ist.

  7. Jan Grobi

    Ganz schön viel Text heute, auch von Kristus. Wobei ich allen Recht gebe, außer Brand.
    Ich sehe bei Keller die Fehler in der Auflösung der guten Laune in der Mannschaft. Wer mit Kreilach und Fürstner das beste defensive Mittelfeld der Liga auf die Bank bzw auf die Tribüne setzt, wer denkt, er ist der einzige Star bei Union, muss eben auch liefern.
    Hofi hat es natürlich schwer, weil er wenig Zeit hat. Warten wir mal die Woche ab. Momentan sieht es eher nach Kampf um Klassenerhalt aus. Aber wir Unioner stehen zusammen, das wird schon.
    Die Südstaatenfahne war das negative Highlight

  8. Die Fahne soll lediglich die Eigenständigkeit Frankens gegenüber Bayern ausdrücken. Also bitte erst lernen in Zusammenhängen zu denken, ehe man Beschimpfungen austeilt, danke.

  9. Damhirplex

    Wenn ich an die Südstaatenfahne denke, kommt mir natürlich als erstes Frankens Eigenständigkeit in den Sinn…
    Bitte noch die Argumentation, dass das Swastika ja ein hinduistisches Glückssymbol ist…

  10. Rico13187

    Ich bin auch bei Kristus. @Brand Investoren a la 1860, Hannover oder HSV will hier keiner sehen. Lieber wieder Bluten für Union! @ Hans Olo Was hat bitteschön die amerikanische Südstaatenflagge aus deren Bürgerkrieg mit dem fränkisch bayerischen Zwist zu tun? Sind die Franken so unkreativ sich ne eigene Fahne zu basteln? Oder wollen sie zeigen welch Geistes Kind sie sind? Oder haben die einfach nur Pech beim Denken? Sorry ziemlich dummes Argument. Da bin ich absolut bei Daniel. Diese Fahne steht für Rassismus, Arroganz und Menschenverachtung! Hat auch nix mit links oder rechts zu tun sondern muss nur aus dem humanen Blickwinkel betrachtet werden.

    U.N.V.E.U.

  11. @damhirplex … und im Buddhismus! (Ich dachte exakt was Du dachtest).

    @hans olo – Wir sind ausreichend informiert. Andere offenbar nicht. Man kann nicht ein Symbol kapern und beschließen, dass das ab sofort etwas anderes bedeutet. Kommunikation ist das, was ankommt. Darüber müssen sich in erster Linie die Absender im Klaren sein.

    • was Steffi und damhirphlex sagen – danke. und @HanSolo (der wäre übrigens ein besseres Freiheitskampf Symbol, obwohl er auch seine issues hat), ich wäre dir auch dankbar wenn du mir erklären könntest, wen oder was ich beleidigt habe.

  12. kleinkeul

    @Kristus: kurze, knappe, unaufgeregte Zusammenfassung die wohl jeder nachvollziehen kann. Geil! Darfst dich als Urlaubsvertretung bewerben. Danke und ich hoffe jemand aus der Führungsriege bei uns liest es auch.

  13. Felix Magath wird bestimmt Geschäftsführer Sport und Trainer bei Union Berlin.Denn er war im Stadion am Freitag Abend (schon Komisch).Angeblich wegen einer Stiftung, soll er bei Union Berlin gewesen sein.Es gibt Gerüchte (aus der Försterei) ,dass Lutz Munack nicht mehr in das Konzept Union Berlin passt.Es soll auch Intern laut geworden sein.Ich denke das das Präsidium und Aufsichtsrat, dort bald aufräumen wird.Ich bin gespannt,Wie gesagt es sind bisher nur Gerüchte.

  14. Gerüchte..

    Wenn ich das schon höre.
    Gibt auch Gerüchte, dass Keller mit der falschen Sex hatte und zu viel getrunken hat. Gibt auch Gerüchte, dass er gegangen ist, weil irgendwelche Geldgeber, über die, wie auch auf der JHV niemand spricht, das so wollten. Gibt auch Gerüchte Munack hat drei Nippel und Zingler 2 Hörner..

  15. Hans im Glück.Bleibe locker mit deiner Wortwahl

    • @brand Es ist Quark, hier etwas mit Gerüchten zu schreiben. Entweder sind es belegbare Tatsachen oder eben nicht. Wenn nicht, würde ich mich damit etwas zurückhalten, denn es gibt so etwas wie ein Presserecht, dass dich auch hier in den Kommentaren dazu zwingen kann, Richtigstellungen und Unterlassungserklärungen abzugeben, falls die betreffende Person das verlangt. Das mit Felix Magath beispielsweise kannst du gleich vergessen. Und dazu muss man sich nur einmal die Argumente durch den Kopf gehen lassen. Das wäre erstens finanziell gar nicht zu stemmen und auch von der strukturellen Frage her, verzeihe bitte meine Wortwahl, schwachsinnig. Jeder Verein weiß, dass er sich Magath und seinem Diktat (und seiner Entourage) komplett ausliefert. Die vorherigen Beispiele dürften dafür gesorgt haben, dass das kein Klub mehr macht. Und ob Magath plötzlich einen Zweitligisten attraktiv findet, lasse ich mal außen vor. Und was die anderen hier geäußerten Gerüchte betrifft: Ich kann es nicht mehr hören. So etwas gibt es bei jedem verdammten Trainer- oder überraschenden Spielerwechsel. Lasst es einfach bleiben. Selbst wenn es stimmen würde, hat niemand das Recht, darüber zu schreiben, da es die Intimssphäre der entsprechenden Person betrifft, die durch die Rechtssprechung auch bei Prominenten besonders geschützt ist. Tut euch also selbst einen Gefallen und lasst das.

  16. Ein Auszug aus der BZ vom 27.1.2018

    Aber nicht nur für den Präsidenten wird es heiß. Lutz Munack, Titel „Geschäftsführer Sport“ (den Posten eines Managers hält Zingler bei Union für überflüssig), zeichnet sich nach eigenen Worten für den Rauswurf von Ex-Trainer Jens Keller (47) im Dezember verantwortlich. Es ist davon auszugehen, dass seine sportliche Expertise auch für die Installation von Neu-Trainer Hofschneider verantwortlich ist. Eine krasse Fehlentscheidung. Es wird spannend zu sehen, ob Munack am Saisonende auch für sein Handeln die Verantwortung übernehmen wird.

  17. Falls Hofschneider es nicht schafft.Hannes Wolf ist jetzt frei (Ex Trainer von VFB Stuttgart)

  18. Mal so am Rande. Die Gogia Bildunterschrift passt so nicht. Das Bild zeigt wohl seinen besten Moment im Spiel, wo er grandios diesen Bald aus unmöglicher Höhe runterfischt. Also genau DEN Ball hatte er. Andere 2-Meter-Pässe flipperten ihm dann wieder vom Fuss…

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