Blog State of the Union

Christoph Schösswendter: Noch nicht ganz da, aber schon Geburtstag haben

Christoph Schösswendter ist also Verteidiger Nummer 4 geworden bei Union (Vereinsmitteilung). Der 29-Jährige wird laut BZ am Montag zum Team stoßen, wobei es da weniger um Training als um Mannschaftsfotos und die kleinen Einspieler für die Aufstellung auf der Anzeigetafel gehen wird. Wer ein bisschen was zur Spielweise des torgefährlichen Innenverteidigers wissen will, kann sich mal diese kurze Analyse von abseits.at von vor einem Jahr durchlesen. Ich bin gespannt, wo sich Schösswendter in der Hierachie in der Innenverteidigung einsortieren wird.

Die BZ schreibt übrigens auch, dass Toni Leistner trotzdem nach Norwich gehen könnte, weil deren Trainer ihn und Marcel Franke als Innenverteidiger haben möchte. Die prognostizierte Hängepartie geht also weiter. Nur das Ende der Transferzeit am 31. August wird uns davon befreien können.

Nachher um 14 Uhr beginnt der drittletzte Test dieser Vorbereitung: Union spielt in Halle. Sowohl Andy Gogia als auch Toni Leistner haben dort schon für den HFC gespielt.

Twitter: @ToniLeistner

Und sonst so?

  • Die Morgenpost hat ein Interview mit Grischa Prömel geführt, von dem ich tatsächlich gespannt bin, wie er sich in dieser Saison bei Union machen wird.
  • Die Szene Köpenick nimmt wieder Anmeldungen entgegen, so dass ihr Choreos und andere Aktionen auch finanziell (mit 12 Euro/Saison) unterstützen könnt, selbst wenn ihr keine Zeit für Choreobasteln habt. Hier geht es zum Formular (pdf).
  • Der Kurier beschreibt die Aufnahmen zum Lied „Union vergisst dich nie“ von Krispin.
  • Wenn Unternehmen über Fußball reden, erkenne ich nicht mehr viel von dem Spiel, das ich liebe. So ging mir das im Mai als ich bei einer Veranstaltung von Microsoft war und so geht es mir auch mit diesem Text im Manager Magazin. Virtual Reality ist ja sowieso der heiße Scheiß, aber die Leute, die diese VR-Sachen benutzen, sehen immer noch so schlimm aus wie damals in den 90ern im Cyberspace-Café am Kudamm. Interessant fand ich in dem Text aber den Aspekt, dass der Mut zu Veränderung für die Zukunft nachlässt, wenn man sowieso immer mehr Geld wie im Fußball bekommt, weil einem das in den bisherigen Entscheidungen bestätigen würde.
  • Warum Holstein Kiels Trikot mit aufgedruckter Seekarte der Förde nicht erlaubt ist, schreibt 11Freunde.

Und Torsten Mattuschka war gestern nicht beim Schlagermove in Hamburg, dafür aber beim Schlagerhammer in Hoppegarten: